Think global, write local

Die WELT setzt sich heute mit der Frage auseinander, warum so wenig Schriftsteller in einer globalisierten Welt tatsächlich internationalen Erfolg haben. Die Schlussfolgerungen sind zwar längst aus der Landwirtschaft bekannt, doch verblüfft, wie leicht man sie auf Bücher übertragen kann. Zitiert wird John Anderson:
"...vertritt er die These, dass in einer kommunikativ zusammengeschnurrten Welt, in der beinahe alles für beinahe jeden erhältlich ist, ausgerechnet die kleinen Märkte an Bedeutung gewinnen. Statt auf den großen Erfolg sollten die Anbieter deshalb auf viele kleine Erfolge setzen."

Überraschend: Bücher, die im herkömmlichen Buchhandel nicht erhältlich sind, machten beim digitalen Branchenriesen bereits ein Drittel des Gesamtmarktes aus. Aber was hat diese Handelsglobalisierung von zum Teil Nicht-Verlagen jetzt wieder mit lokalen Erfolgen im Verlagsgeschäft zu tun?

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