...jetzt einen Wodka?

Mir ist zum ersten Mal in meinem Schriftstellerleben nach einem Wodka auf nüchternen Magen. Die Grafik hat sich gemeldet - heute wurde der Aushänger vom Nijinsky gedruckt. Und dabei gab es den größtmöglichen Supergau mit einer Datei - wobei die - völlig unschuldige - Herstellung gleich mögliche Rettungsmaßnahmen ergriffen hat. Ich hatte irgendwie schon das Gefühl, dass da etwas passieren könnte ... Irgendwie war die Generalprobe noch nicht alles.
Nun denn. Entweder der Fehler findet sich oder eine der Alternativen wird genommen. Jedenfalls dürfte es nächste Woche zur Druckfreigabe kommen und dann geht das ganz rasant.
Vielleicht sollte ich den Wodka doch lieber durch eine Doppelpille Hopfenschnarchwohl ersetzen.
Dieser Beitrag ist all jenen Leserinnen und Lesern gewidmet, die sich fragen, warum Autoren Drogen nehmen. Nehme bitte heute keiner mehr das Wort "Nerven" in den Mund!

Auch hierzu ein update:

Kürzlich unterhielt ich mich mit einem Freund darüber, dass sich Autoren - einer berufsbedingten Deformation zufolge - ständig selbst inszenieren oder "verschriftlichen". Will heißen: Sobald etwas zu Papier gebracht wird, ist es schon mit einer eigenen Dramaturgie versehen, stehen die richtigen Requisiten auf dem Tisch, funktionieren die Dialoge. Wer hätte meinen Beitrag dramatisch genug gefunden, wenn ich erzählt hätte, was ich beim Schreiben wirklich trank? Einen ekligen Schokokaffee aus der Pulverdose! Aber man kann auch vor lauter Aufregung einen Kater bekommen...

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