Buchhalter der Buchstaben

Heute schreien sie im Social Web mal wieder überlaut, die digitalen Kassandras, die sich den Untergang des gedruckten Buchs zugunsten der Ebooks herbeiträumen und weissagen, dass mit den Readern nichts mehr bleibt, wie es vorher war. Wenn dann in Umfragen das Publikum nicht an den völligen Untergang von Print glaubt, munkelt man, das sei doch nur Wunschdenken. Und natürlich kloppt dann die Gegenseite wieder drauf und freut sich hämisch, dass Ebooks mehr herbeigeredeter Hype seien als Realität im Wohnzimmer.

Irgendwann entfuhr mir kürzlich der Stoßseufzer: "Wie viele wunderbare Bücher könnte man schaffen, wenn man nicht Zeit in dieser Diskussion verplemperte!" Heute habe ich bemerkt, dass dieser Ausspruch Unsinn ist. Es reden nämlich selten die wahren Buchmenschen über das Aussterben gedruckter Bücher. Diejenigen, die am lautesten schreien, kommen aus digitalem Berufsumfeld oder sind von der Mentalität her eher die Controller der Bücher, die Buchhalter der Buchstaben. Zwar geht es theoretisch um jede Menge Geld, das sich umsetzen ließe, aber die wenigsten von den selbsternannten Ebook-Gurus sind Menschen, die das beherrschen, was Printbook wie Ebook überhaupt erst möglich macht: Das Bücherschreiben. Honi soit qui mal y pense...

Und deshalb muss ich mich jetzt doch endlich laut aufregen: Die Diskussion "Ebook oder Printbook" wird weder von Schriftstellern noch von Lesern zum Kulturkampf hochstilisiert - es sind meist diejenigen, die an den neuen Formen verdienen wollen oder die Buchhalter von Buchstaben. Und das nimmt mittlerweile lachhafte Ausmaße an.

Manchmal habe ich bei PR-Aufträgen Kunden, die glauben, ihr handgeschriebener Angebotstext könne 1:1 in jedes Medium einfach übernommen werden. Ich erkläre das dann gern mit einer Gegenfrage: Würden Sie sich ein Theaterstück lieber anschauen oder in einem gebundenen Buch lesen? Könnten Sie sich auf einer Website eher den Werbespruch vom Plakat vorstellen oder die dreißigseitige Ausführung des Abteilungschefs im Originalwortlaut? Was wäre Ihnen lieber: das Drehbuch oder der Hollywoodfilm? Auch ungeübte Kunden aus der tiefsten Provinz begreifen schnell, dass es ein multimediales Scheiben nicht gibt. Der eine Text eignet sich eher für dieses Medium, der andere für ein anderes. Und will man Texte übertragen, braucht man Fachleute unter den Autoren, die sich mit dem jeweiligen Medium und den Bedürfnissen seiner Verwender auskennen und Texte danach umschreiben. Nur wenige Texte vertragen langfristig Medienhopping, auch die Auftragsschreiberei nicht.

Ich will das jetzt nicht vertiefen, Kenner der Branche wissen, dass es vor allem Ratgebertexte sind oder Texte, die starken Aktualitätsbezug haben, die sich fürs Digitale besonders eignen. Fachbücher, damit die Managerköfferchen leichter werden und auf den Readern dann noch all das, was man ohnehin nur einmal liest und dann weggeworfen hätte. Modekram, den in zwei Jahren keiner mehr lesen will, Hypes zum preiswerten Reinschnuppern. Aber all das interessiert mich schon deshalb hier an dieser Stelle nicht, weil ich glaube, dass beide Kulturtechniken ohnehin nebeneinander her existieren werden: gedrucktes Buch und Datei.

Viel mehr interessiert mich, was die Buchhalter der Buchstaben nie zu bedenken scheinen - dass es für andere Medien nämlich andere Erzähltechniken gibt und andere Formen der Literatur. Wir Autoren sind es (sofern wir uns in Nebenrechten nicht über den Tisch ziehen lassen), die letztlich durch die Art des Schreibens bestimmen, wo es lang gehen müsste und wo der Text zum digitalen Fail werden muss. Ich möchte denjenigen sehen, der sich ernsthaft James Joyce per Reader "reinzieht". Und ich möchte denjenigen sehen, der sich in Zukunft seinen Baedeker auf Bütten ausdrucken und mit der Hand binden lässt. Kurzum: So viele Texte, die wirklich Reader-kompatibel geschrieben sind, gibt es gar nicht.

Weil schon das ein Widerspruch in sich ist. Literatur lässt sich nämlich nicht formal verordnen. Literatur gehorcht weder Normen noch Marktfuzzis. Literatur wächst mit einer Gesellschaft oder gegen eine Gesellschaft; Literatur ist wild, lebendig, nicht zu vereinnahmen. Literatur ist Kunst. Der Künstler entscheidet über die Beziehungen und Verflechtungen von Inhalt und Form; er weiß, welchen Raum und welche Verbindungen sein Erzählen mit dem Äußeren des Texts eingehen muss oder darf. Und wenn der Literat beschließt: Mein Buch wird nur auf Wände gesprüht und nicht gedruckt, dann ist auch das sein gutes Recht. Sein Text kann genauso gut verkommen: in der falschen Verpackung nämlich.

Die Diskussion um Ebook und Printbook verkommt deshalb in meinen Augen zur Lächerlichkeit, weil Form plötzlich den Inhalt komplett beherrschen soll, ohne dass sich die Formen des Schreibens verändert haben. Denn auch ein Ratgeber, den man einfach für eine digitale Ausgabe einscannt, anstatt ihn für das Medium vom Autor adäquat aufbereiten zu lassen, ist auf Dauer lächerlich. Das kommt mir vor, als hätten ein paar "Moderne" von Dumas verlangt, er solle seine Texte nicht mehr als Fortsetzungsserie für die Zeitung konzipieren, sondern künftig auf Toilettenpapier drucken. Oder als wollte man von einem Apollinaire, der im Schützengraben auf Zetteln dichtete, homerische Epen fürs Kabarett verlangen.

Es wird Zeit, dass man endlich einmal die Schriftsteller und Autoren einbindet und sich ihre Texte genauer anschaut. Nicht als potentielle Goldeselware ungeachtet des Inhalts, sondern in Achtung vor dem schöpferischen Werk. Das hieße nämlich, auch die Leser ernstzunehmen.
Würde man sich in dieser Diskussion tatsächlich einmal näher mit Texten und Literatur beschäftigen, so fiele einem vielleicht auf, dass es Experimente mit "schnelleren Medien" schon länger gibt - mit allen Konsequenzen. Die Literatur um den Ersten Weltkrieg liefert Beispiele (siehe Belyj in der Rubrik Madame liest), zur Zeit des Futurismus hat man mit alternativen Formen genauso experimentiert wie unter bewusstem Drogeneinfluss. Ergebnis: es gab solche Bücher und solche. Es gab Leser für die einen und Leser für die anderen. Es gab sogar Leser, die alles lesen. Damals durften sogar die Anhänger beider Gruppen in den Cafés mit der Pistole aufeinander losgehen.

Aber wenn man glaubt, Schriftstellern und Lesern eine wichtige Form für den Ausdruck des Erzählens einfach totreden zu können, dann hat man von Literatur nicht viel verstanden. Dann hält man Leserinnen und Leser in verächtlicher Weise für dumm.

Schade - aus Zeitmangel muss ich hier abbrechen. Vielleicht komme ich ein anderes Mal dazu, über junge Autorinnen und Autoren zu sprechen, die an diese alten belletristischen Experimente der Vorkriegszeiten wieder anknüpfen und in Verbindung mit modernen Strukturen eine meiner Meinung nach aufsehenerregende Literatur schaffen. Sie wäre tatsächlich am ehesten "kompatibel", sogar auf dem Handy gelesen zu werden, aber sie verbreitet sich auf Papier. Und sie kommt seltsamerweise nicht aus den Ländern, in denen Kassandra den Untergang des Papierbuchs beunkt.

Mein Tipp: Lassen wir die Buchhalter der Buchstaben ihre Zeit mit dem Untergang des Abendlandes vertun. Schreiben und lesen wir lieber wundervolle Bücher. Und schauen wir uns die Paragraphen mit den Nebenrechten genau an. Denn Autoren machen sich eine Menge mehr Gedanken als nur um Readerformate und Trends. Wir schreiben auch noch, wenn der Strom längst ausgefallen ist.

12 Kommentare:

  1. Heute schreien sie im Social Web mal wieder überlaut, die digitalen Kassandras,...

    Göttlich! oder digital: ROFL

    Und die digitalen Kassandras haben nicht einmal einen Zwillingsbruder mit seherischen Fähigkeiten, den sie im Zweifel um Rat fragen könnten ;)

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  2. Liebe Petra,
    ich habe Ihren Twitterkommentar gelesen:

    Kleine Warnung an Blogleser: Ich verwende gern die Stilmittel von Ironie und Polemik, um zum Denken anzuregen.

    Wenn ich dazu eine ironisch-polemische Anmerkung machen darf, halte ich Sie nicht für so feige, einen Pauschaldisclaimer nötig zu haben.

    Entweder gehen Sie davon aus, dass viele Leser Sie nicht gut genug kennen, um auch zwischen den Zeilen lesen zu können, oder Sie nehmen an, dass viele Leser Sie 'geistig nicht verfolgen können', dann sollten Sie jeden ironischen Satz oder Absatz sicherheitshalber mit einem Smiley ;) kennzeichnen. Das hat zwar für Verlage, Medienmogule oder Kollegen keine Rechtskraft, falls die sich angegriffen fühlen, hilft aber den etwas einfacheren Gemütern unter den wohlgesonnenen Lesern.

    Im Twitter einen Alibihinweis für Blogtaten abzulegen, ist sowieso nur für eingeweihte Ermittler brauchbar, die ihn aber gar nicht brauchen.

    Sicher, es gibt auch noch andere Gründe, dass Ironie nicht verstanden wird, oder jemanden in der falschen Gehirnhälfte erwischt (passiert mir oft), da hilft dann aber nur eine Klärung im Einzelfall, wenn es überhaupt ans Licht kommt. Ich vermute, es werden über 90% falsch oder gar nicht verstandener Ironie im Internet nie geklärt. (Das wird sich auch nicht ändern, solange es keinen Internetführerschein gibt)
    ;)

    Gruß Heinrich

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  3. Wie meinte der Herr Geheimrat Goethe noch so trefflich:
    "Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht."

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  4. Ein Post mit Ironie und Charm, aber auf den Punkt gebracht.
    Danke sagt Daniela Skrzypczak

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  5. Nur nit uffrege, sagt der Badner, lieber Heinrich. Mein "Disclaimer" bei Twitter war die reine Ironie und bezog sich auf einen Dialog, der anderen dann entgeht.

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  6. Ja, in der Tat: Dummes Geschwätz gelangweilter Pseudo-Journalisten gewürzt mit einer Prise Einflußsimulation (Abstimmung!). Festzustellen bleibt, dass die "digitalen Kassandras" gar keine Kassandras sind, sondern nur industriell manipulierte oder zumindest beeindruckte Plapperidioten, die sich mal darin gefallen, etwas hochzuhypen, um dann - in einem späteren Beitrag - halbwegs den Untergang des Abendlandes herbeizuschwadronieren.

    Tatsächlich: Die künstliche (noch nicht einmal kunstvolle) Aufregungspalaver um "E-Book" gegen - wie es schön "fortschrittlich" heißt - "Printbuch" (dieser Begriff ist zwar eine Tautologie, aber soviel Sprachgefühl ist nicht mehr präsent) hat rein gar nichts mehr mit Inhalten, sondern nur mit der Form zu tun. Das erinnert fatal an den Witz vom neureichen Mäzen, der dem verarmenden Künstler empfiehlt, doch mal ein großes, rotes Bild zu malen statt immer kleine und gelbe.

    Wenn dann alle ihr E-Book haben werden sie vielleicht feststellen, dass es auf den Text ankommt. Da wird die Überraschung dann groß sein.

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  7. "…munkelt man, das sei doch nur Wunschdenken…"

    jajaja, fühle mich ja schon angesprochen.
    die digital/print-frage ist keine reine vertriebsfrage, richtig, aber eben auch keine reine inhaltefrage.

    ich finde es nur oft so unangenehm, wie leute, die nicht nur inhalte schätzen sondern auch verkaufen können sollten, nicht wahrhaben wollen, dass sich was verändert, und dass es nicht reicht zu behaupten, es ändere sich nichts.
    das wird dann zur glaubensfrage, nicht zur markteinschätzung.

    kann ja sein, dass eine umfrage auf netzwertig nicht der richtige ort für buchmarkt-expertenbefragungen ist, aber cronenburg sucht den super-wahren-buchmenschen?! ich weiß ja nicht… ;-)

    dass inhalt zum medium usw. (sie können das schöner illustrieren als ich), da stimme ich ihnen natürlich zu.

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  8. Liebe Petra,
    ich merke schon, dass ich häufig in der 90%-unwissend-Ecke weile, wenn ich nicht bei allen Medien am Ball bleibe.
    Ist ja nicht schlimm, ich frage bei Bedarf eben nach.

    Ich bin übrigens der Meinung, dass die meisten von uns technisch nicht genügend Vorstellungskraft haben, wie die Dinge in 50 oder 100 Jahren aussehen werden. So ist es durchaus möglich, dass es in 100 Jahren papierähnliche 'Bücher' gibt, die ihren Inhalt digital beziehen, nachladen und ändern können. Als der erste 'Röhrencomputer' gebaut wurde, der eine Halle eingenommen hat, konnte sich auch niemand vorstellen, dass davon einmal hundertausend Stück auf einem Fingernagel Platz haben.

    Gruß Heinrich

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  9. @Gregor Keuschnig:
    Wenn es denn immer nur Pseudojournalisten wären...

    @blaugraufrau:
    Um Himmels Willen nicht "cronenburg sucht...", dann würde ich mein Blog sofort fliehen...

    Wir sind uns ja gar nicht so fern: Ich warte sehnlichst darauf, dass große Verlage (Finanzpolster) endlich einmal aufwachen und ich mir endlich den ultimativen Ebook-Reiseführer kaufen kann, der nicht nur altmodisch Print einscannt, sondern Audio, Video etc. einbindet und die unterschiedlichen Übersetzungen nach Wahl und Land gleich mit bietet. Inklusive Update im Netz und womöglich einer Reisecommunity.

    Und dann träume ich von der Vernetzung dieses Ebook-Führers mit einem Handyabruf an den Sehenswürdigkeiten, die mir sozusagen live etwas über sich erzählen.

    Alles technisch längst vorhanden, selbst multimediale Ebooks gibt's z.B. in Frankreich längst. Aber dazu müsste man halt wieder (Fach)Autoren bezahlen und könnte sie nicht für eine Nebenrechtslizenz mit lächerlich bis frechen Tantiemen abspeisen. Einscannen und digitalisieren: Dafür brauchen wir keine Verlage, das können Autoren selbst - siehe Artikel des Agenten Wylie unlängst.

    Genau deshalb habe ich diese pseudoreligiösen Diskussionen satt: sie verhindern inhaltliche Weiterentwicklungen und konstruktive Kritik.

    @Heinrich:
    Genau deshalb sind 90% (pi mal Daumen) der heute konzipierten Ebooks für mich bereits Steinzeit. Ich denke zufällig ein Projekt in meiner Europaarbeit an, das neu und machbar wäre, sofern man deutsche Verlage dafür meidet... Dumm ist nur, dass die Akzeptanz des Publikums dann auch völlig neu aufgebaut werden müsste, weil das wiederum nur Verlagsprodukte kennt. Und da rechnet sich die Moderne dann schlicht noch nicht.

    Das Problem der Kompatibilität und des Stromverbrauchs ist trotzdem meiner Meinung nach nicht gelöst. Keilschrifttafeln kann ich immer noch lesen, meine Dateien aus dem ersten Computer nicht mehr ;-)
    Und die bei Gewitter häufigen Stromausfälle hierzulande lehren einen schnell, was Arbeit noch wert ist, wenn man sie nicht abrufen kann.

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  10. @Petra, seit 50 Jahren kann man alle digitalen Daten kompatibel machen (wenn man will, wenn es 'wichtig' ist) Der erste Großrechner brauchte ein 'eigenes Kraftwerk' - ein PDA mit gleicher Rechenleistung läuft heute mit einem winzigen Lithium-Ionen-Akku.

    So werden die von mir ersponnenen Computer in 100 Jahren (oder früher) alleine mit der Energie auskommen, die sowieso durch die Luft schwirrt, Funkwellen, Strahlen aller Art oder von unseren Gehirnströmen oder der Körperwärme betrieben. Die 3-D Brille oder die Kontaktlinsen oder die Sehnervsteckdose überträgt Bild und Ton direkt ins Gehirn. Sie sehen alles so, als ob sie es sehen würden. (Zu irgend etwas muss ja auch die Genforschung nütze sein, die macht den Rest ;)

    Es ist alles machbar, wenn es möglich ist, dafür einen Markt zu schaffen oder zu glauben, dass es genug Menschen gibt, die es bezahlen.

    Ich will aber nicht länger darauf herumreiten, weil man mich sofort mit der Frage stoppen kann: Warum interessiert sich so'n oller Kerl für Dinge, die er nicht mehr erleben wird.

    Gruß Heinrich

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  11. Lieber Heinrich,
    wenn einer hier am meisten technisch Ahnung hat, so dürften Sie das sein - und darum erübrigen sich dumme Fragen, die Sie stoppen könnten. Ich denke, es ist urmenschlich, sich mit der Zukunft zu beschäftigen!

    @Datenangleich
    "Wenn man will" ist das passende Stichwort. Wird man das bei Schmökern wie "Die Fußschemelin der Königin" in Zukunft wollen, die man schon früher auf Papier gleich verschenkt hat? Werden die Endkunden all die Zusatzkosten zahlen wollen, wo sie doch heute schon glauben, Ebooks verursachten überhaupt keine Kosten?

    Ihrer Vision kann ich noch eins draufsetzen: Eine Fabrik klont dann Autoren. Gekreuzt werden vornehmlich Game-Spezialisten mit Belletristikern und Sachbuchautoren mit Doku-Soap-Autoren. Natürlich haben alle bereits eine Drehbuchsoftware implantiert, Furore macht zu dieser Zeit außerdem "Keilschrift 20.0", ein Programm, das bereits im Hirn alle Erkennnisse aus allen Schreibratgebern vorab am Text überprüft.

    Wer nicht massenkompatibel nach der Ehernen Checkliste des Großen Lektors schreibt, kommt in Arbeitslager für Umerziehung und schreibt Gebrauchsanweisungen. Einigen wenigen Literaten ist es gelungen, sich in ein entlegenes Gebiet mit Funkloch zu flüchten. Sie hungern und frieren an den Gleisen einer stillgelegten Bahn und lesen sich aus Bradburys Fahrenheit vor.

    Ich hör jetzt besser auf...
    Schöne Grüße,
    Petra

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  12. Wir sind uns ja gar nicht so fern…
    ich glaube auch :)
    kennen sie die (englischen!) lonely-planet-reiseführer apps? es gibt längst nicht das ganze lonely planet programm, aber ich glaube, die sind ganz gut. ("ich glaube" heißt: ich habe sie noch nicht ausprobiert… immerhin habe ich deren routenplaner mal benutzt und fand den ganz praktisch.)
    beste grüße!

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