Was kommt?
Zwei Zukunftsfragen heute: "Was kommt, was bleibt" fragt Johannes Haupt bei lesen.net und stellt noch einmal einen Überblick vom Buchcamp des deutschen Börsenhandels zusammen. Es geht darin um die Zukunft des Buches und seine unterschiedlichen "Aggregatszustände", also Formen.
Schwenk zu meiner Umfrage, bei der sich immerhin 13 Menschen beteiligt haben, das wäre nicht nur unwirtschaftlich, wenn ich auf die hören würde, sondern auch absolut nicht repräsentativ. Aber ich bin froh, dass doch einige mitgemacht haben, danke! Immerhin einer - das war ganz sicher die 13. Fee - hat Mut genug bewiesen und gesagt, ich solle doch endlich Ruhe geben. 22% der Beteiligten wollen nichts von mir lesen. (Warum seid ihr eigentlich noch da? Stichwort: Ausschaltknopf!)
Dass mein oller Erstlings-Roman als E-Book-Neuausgabe so wenige begeistern kann, war zu erwarten und erspart mir eigentlich Arbeit. Irgendwie ist das mit dem Ebook noch nicht reif (der Roman selbst kann es ja nicht sein, hahaha). Lassen wir erst mal die Branche ihre Geräte herumwerfen und schauen wir, welche Technik sich wirklich verbreitet... Ob es sich dann noch lohnt, das Opus unter die Leser zu werfen.
Die Verteilung der Siegerplätze war auch zu erwarten - die teilen sich das Reisebuch und die Handy-Flash-Fiction. Inzwischen habe ich ein wenig herumrecherchiert und herausgefunden, dass letzteres zumindest seiner Zeit voraus ist - so wie ich mir das technisch vorstelle, wird es auf dem deutschen Markt womöglich erst in ein, zwei Jahren möglich sein. Die jetzigen Anbieter bestechen entweder mit miserablem Abverkauf oder zu teurem Einstieg für die Autoren. Da ich aber die Texte sowieso erst noch schreiben müsste, kommt der Aufschub gerade recht. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Tja, und das Reisebuch hat sich inzwischen ganz anders erledigt als gedacht: Zuerst einmal wird das Elsassbuch vordringlich wiederbelebt! Daran werde ich dann sehen, wie viel Arbeit die Sache macht - und ob die sich für ein neues Projekt lohnt. Ich habe inzwischen noch einmal im Odilienbuch geblättert und festgestellt, dass es mit einfachen Kürzungen oder Veränderungen nicht getan ist. Das Buch ist inzwischen so sehr überholt, dass es völlig neu geschrieben werden müsste. Allerdings schwelt das weiter im Hinterkopf, weil ich mich im Zusammenhang mit meinem "Europajob" in dieser Thematik herumtreibe und Buchprojekte prüfe.
Und was Arbeitsenergie und Neu-Schreiben betrifft, so engagiere ich mich da natürlich zuallererst bei Verlagen und habe genug Mammutarbeiten vor mir. Bis Ende Juli muss ich einen 600-Seiten-Klopper (große französische Paperbackseiten) übersetzt haben, der im Frühjahr 2011 erscheinen soll. Und in der Saison danach soll es ein eigenes Buch werden, sozusagen die Auferstehung Nijinskys in einem weit größeren Umfeld. Ich hätte zwar 80 Seiten Hörbuchtext, aber weil der so perfekt geschliffen war, für ein anderes Medium außerdem, heißt es auch hier: völlig neu schreiben. Und recherchieren, recherchieren, recherchieren. Der Unfall mit dem Hörbuch hat sich allerdings gelohnt: Inzwischen liegen mir spannende russische Quellen in Übersetzungen vor, die vorher nicht zugänglich waren und auch auf Deutsch noch nicht zu haben sind. Diese beiden Bücher haben absolute Priorität, weil das thematisch genau das ist, was ich mir erträumt habe, eines Tages machen zu können. Nicht, dass ich je erträumt hätte, als Übersetzerin zu arbeiten, ich behaupte nach wie vor, kaum Französisch zu können...
Schwenk zu meiner Umfrage, bei der sich immerhin 13 Menschen beteiligt haben, das wäre nicht nur unwirtschaftlich, wenn ich auf die hören würde, sondern auch absolut nicht repräsentativ. Aber ich bin froh, dass doch einige mitgemacht haben, danke! Immerhin einer - das war ganz sicher die 13. Fee - hat Mut genug bewiesen und gesagt, ich solle doch endlich Ruhe geben. 22% der Beteiligten wollen nichts von mir lesen. (Warum seid ihr eigentlich noch da? Stichwort: Ausschaltknopf!)
Dass mein oller Erstlings-Roman als E-Book-Neuausgabe so wenige begeistern kann, war zu erwarten und erspart mir eigentlich Arbeit. Irgendwie ist das mit dem Ebook noch nicht reif (der Roman selbst kann es ja nicht sein, hahaha). Lassen wir erst mal die Branche ihre Geräte herumwerfen und schauen wir, welche Technik sich wirklich verbreitet... Ob es sich dann noch lohnt, das Opus unter die Leser zu werfen.
Die Verteilung der Siegerplätze war auch zu erwarten - die teilen sich das Reisebuch und die Handy-Flash-Fiction. Inzwischen habe ich ein wenig herumrecherchiert und herausgefunden, dass letzteres zumindest seiner Zeit voraus ist - so wie ich mir das technisch vorstelle, wird es auf dem deutschen Markt womöglich erst in ein, zwei Jahren möglich sein. Die jetzigen Anbieter bestechen entweder mit miserablem Abverkauf oder zu teurem Einstieg für die Autoren. Da ich aber die Texte sowieso erst noch schreiben müsste, kommt der Aufschub gerade recht. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Tja, und das Reisebuch hat sich inzwischen ganz anders erledigt als gedacht: Zuerst einmal wird das Elsassbuch vordringlich wiederbelebt! Daran werde ich dann sehen, wie viel Arbeit die Sache macht - und ob die sich für ein neues Projekt lohnt. Ich habe inzwischen noch einmal im Odilienbuch geblättert und festgestellt, dass es mit einfachen Kürzungen oder Veränderungen nicht getan ist. Das Buch ist inzwischen so sehr überholt, dass es völlig neu geschrieben werden müsste. Allerdings schwelt das weiter im Hinterkopf, weil ich mich im Zusammenhang mit meinem "Europajob" in dieser Thematik herumtreibe und Buchprojekte prüfe.
Und was Arbeitsenergie und Neu-Schreiben betrifft, so engagiere ich mich da natürlich zuallererst bei Verlagen und habe genug Mammutarbeiten vor mir. Bis Ende Juli muss ich einen 600-Seiten-Klopper (große französische Paperbackseiten) übersetzt haben, der im Frühjahr 2011 erscheinen soll. Und in der Saison danach soll es ein eigenes Buch werden, sozusagen die Auferstehung Nijinskys in einem weit größeren Umfeld. Ich hätte zwar 80 Seiten Hörbuchtext, aber weil der so perfekt geschliffen war, für ein anderes Medium außerdem, heißt es auch hier: völlig neu schreiben. Und recherchieren, recherchieren, recherchieren. Der Unfall mit dem Hörbuch hat sich allerdings gelohnt: Inzwischen liegen mir spannende russische Quellen in Übersetzungen vor, die vorher nicht zugänglich waren und auch auf Deutsch noch nicht zu haben sind. Diese beiden Bücher haben absolute Priorität, weil das thematisch genau das ist, was ich mir erträumt habe, eines Tages machen zu können. Nicht, dass ich je erträumt hätte, als Übersetzerin zu arbeiten, ich behaupte nach wie vor, kaum Französisch zu können...
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