Wetterfreuden

So ist's recht, heute Nacht fast 13 Grad minus, die sich nur langsam aufrappeln, weil über dem Schnee dicke Nebelsuppe hängt, welche beim Laufen an den Hosen gefriert. Und ich sitze da und programmiere eine Website über knallheiße Sommer, damit ich das gestern im letzten Moment angelieferte Heizöl bezahlen kann. In einem Nordzimmer, das auch mit Heizung nicht richtig warm werden will. Rocco, in seiner dichten Unterwolle, liegt lieber allein im immerhin neun Grad warmen Flur und will über Felderweiten streifen. Zu warm im Zimmer, hat er befunden.

Und was macht Madame? Der kommen die Erinnerungen an polnische Winter mit 20-30 Grad minus hoch. Ideales Ambiente für ihre russischen Hörprojektweiten. Ach, wie herrlich kann man sich doch an Klischees wärmen! Die Szene, an der sie schreibt, spielt nämlich im westlichen Juni.

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