VG-Wort

Wer als Autor auch online veröffentlicht, wird sicher ähnlich wie ich über das Chaossystem der Verwertungsgesellschaft-Wort geflucht haben. Erstens blickt kaum jemand durch und zweitens ist es ungeheuer kompliziert und zeitaufwändig (ich kann mich jedenfalls nicht aufraffen, in jeden Beitrag ein Zählpixel einzubauen).

Abhilfe im Dschungel verspricht Elke Fleing. Zusammen mit einer zuständigen Mitarbeiterin bei der VG Wort hat sie eine Anleitung für Dummerle wie mich zusammengestellt. Lobenswert, dieses Engagement!

4 Kommentare:

  1. Ich hab mal versucht, mich da einzulesen....ich versteh es immer noch nicht! Bin ich alleine dämlich? Ist ja ok, mag ja sein! Woher kriegt denn VG-Wort die Kohle, die sie dann ausschütten kann?

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  2. Soll ich jetzt eine Doktorarbeit schreiben? ;-)
    Pauschalisierend gesagt, ist die VG Wort so etwas wie die GEMA für Autoren.
    Elke Fleings Papier ist in der Tat sehr viel erhellender als die VG Wort Beschreibung!

    Das Geld kommt von Leuten, die mit Texten Geld verdienen (z.B. Verlage, Sender etc.) und Geräteabgaben (Kopierer etc.)
    Es gibt unterschiedliche Tantiemenausschüttungen, z.B. wenn Bücher in Bibliotheken ausgeliehen werden, für Pressespiegel bei Journalisten, für Radioaufzeichnungen von Hörbüchern etc. pp.

    Aber um einen Wahrnehmungsvertrag mit der VG Wort zu schreiben, muss man natürlich bestimmte Berufskriterien erfüllen - eine Buchveröffentlichung wäre so etwas. Dann ist das ziemlich einfach, wenn man sich mal drei Tage damit beschäftigt hat. Hilfreich: Sich die Grundprinzipien von einem Kollegen erklären lassen. Und die Leute bei der VG Wort geben i.d.R. sehr freundlich Auskunft!

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  3. Mensch Petra,

    das Lesen hier macht doch richtig klug!!! Danke!

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  4. Was ich vergaß: Internettexte machen einen nicht automatisch zum "Autor" im Sinne der VG Wort. Mir z.B. haben sie mitgeteilt, dass mein Blog nicht als journalistische Arbeit anerkannt wird, sondern ein "Privatblog" sei. Da nutzt also nicht mal der Beruf und man arbeitet weiter umsonst.

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