Hinter den Kulissen...

...bibbere ich heute äußerst schlecht gelaunt bei sieben Grad und Nordwind (die Unterkühlung merkt man mir gar nicht an, gell?). Ich darf aber auch verraten, dass es demnächst Interessantes in diesen Hallen geben wird. Nämlich ein Interview mit einem Autor, der alles in die eigene Hand nimmt, und zwar richtig. Natürlich bin ich selbst äußerst gespannt, wer nachts am ruhigsten schlafen kann: Autoren, die monatelang auf Antworten von Verlagen warten oder Autoren, die nett zu ihrem Verleger sein müssen, weil sie ihn jeden Tag im Spiegel sehen.
Wenn das Experiment klappt und angenommen wird, wird es "Das Interview" in loser Folge öfter geben.

Außerdem wurde ich um einen Gastbeitrag für eine Blogserie gebeten, in der es ums Bloggen für Kultureinrichtungen und Kulturschaffende geht. Ich werde darin über meine eigenen Erfahrungen berichten und erzählen, welche Fallstricke und Chancen auf einen warten.

Und weil ich so schlechte Laune habe und weil das Wetter so schlecht ist und weil demnächst der drecksgraue Himmel wahrscheinlich sogar herunterfällt, mache ich mich fleißig an diese Hausaufgaben. Zwischenzeitlich nehme ich natürlich Motivationsgaben von virtuellen Gummibärchen bis hin zum Schulterklopfen nach dem Motto "Olle, hab dich nich so" entgegen.

Und falls jetzt wieder ein Kollege kommt und mir sagt, ich solle stattdessen lieber an einem Buch schreiben, gebe ich ihm die Übersetzung, die ich heute noch fertigmachen will. Ich sagte ja, ich habe schlechte Laune.

PS: Na wenn das kein personal journalism ist!

2 Kommentare:

  1. Man muss sie zelebrieren, die schlechte Laune, wenn man sie hat. Weiter so!!!

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  2. Haha, es hatte zwar gestern etwas Masochistisches, mir die Doku über Neumeier und Nijinsky anzusehen, aber ich war dann doch froh drum. All die Fotos von Nijinsky, von denen ich zwar die meisten kannte, in Bildschirmqualität zu sehen - da stand er wieder ganz lebendig im Raum. Und dann ein Künstler, der mit ihm sozusagen lebt und aus seinem Leben schöpft, einfach faszinierend.

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