Kuren für Künstler
Das Leben als Schriftsteller kann manchmal so einfach und herrlich sein. Im Moment ist es so schön, dass ich es gar nicht fassen kann.
Ich habe mit Menschen zu tun, die mich und meine Arbeit wertschätzen. Die mir zutrauen, noch viel mehr zu können. Die wissen, dass ich meine Grenzen überschreite, wenn man mich neugierig macht, mich motiviert. Kein Leiden - Kunst wird zur einzigartigen Orgie, ich bade in meinem Thema, experimentiere frech - ohne dass mich jemand im Voraus stoppt und sagt: "Aber Vorsicht, unser Publikum ist ein bißchen doof und faul obendrein!" Wir trauen unserem Publikum zu, dass es das Bestmögliche will.
Ich bin im Künstlerschlaraffenland. Muss nicht mehr Monate auf Antworten warten (üblich, wenn man Verlage sucht). Bekomme Rückmeldungen. Es wird zugehört, hingelesen. Da ist Feedback für meine Arbeit, Ermunterung. Das wirkt wie eine Kreativspritze. Arbeit fühlt sich nicht mehr wie Arbeit an. Arbeit ist ein Rausch, eine Erholung; ist wie ein herrlicher Waldlauf, bei dem man zwar schuftet und schwitzt, aber hinterher voll mit Endorphinen das Leben genießt. Wo man sich zusammensetzt, über ein Thema herumspinnt, träumt, wagt, Grenzen bricht ... und gar nicht merkt, dass man all das und unter anderen Umständen vorher so nie geschafft hätte.
Schreiben und Schöpfen kann so einfach sein. Und ich lerne wieder einmal, dass das Leiden in dieser Branche zwar ganz nett sein kann, um noch trotziger zu werden - aber es ist eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Es verhindert Entwicklung. Ich weiß jetzt noch mehr, was ich will. Ich will meine wertvolle Lebenszeit nicht vergeuden mit kleingeistigen Bedenkenträgern, risikoscheuen Zauderern oder Menschen, die keine Wertschätzung mehr empfinden können. Da sind genug andere ... und die beflügeln!
Das Leben ist schön. Ich genieße jetzt mit meinem Hund den knallblauen Himmel und die endlich wieder abgetauten Wiesen. Dann setze ich mich unter meinen frischgepflückten Rosenstrauß und bestelle bei einem winzigen Bouquinisten ein seltenes Buch, das mir zu meinem Thema entgegensprang. Denn in solch wunderbaren Momenten fällt sogar das Recherchematerial aus dem (virtuellen) Himmel. Und ich weiß jetzt schon, ich werde wie ein Kind vor Weihnachten auf das Päckchen warten! Und noch leidenschaftlicher arbeiten...
Ich habe mit Menschen zu tun, die mich und meine Arbeit wertschätzen. Die mir zutrauen, noch viel mehr zu können. Die wissen, dass ich meine Grenzen überschreite, wenn man mich neugierig macht, mich motiviert. Kein Leiden - Kunst wird zur einzigartigen Orgie, ich bade in meinem Thema, experimentiere frech - ohne dass mich jemand im Voraus stoppt und sagt: "Aber Vorsicht, unser Publikum ist ein bißchen doof und faul obendrein!" Wir trauen unserem Publikum zu, dass es das Bestmögliche will.
Ich bin im Künstlerschlaraffenland. Muss nicht mehr Monate auf Antworten warten (üblich, wenn man Verlage sucht). Bekomme Rückmeldungen. Es wird zugehört, hingelesen. Da ist Feedback für meine Arbeit, Ermunterung. Das wirkt wie eine Kreativspritze. Arbeit fühlt sich nicht mehr wie Arbeit an. Arbeit ist ein Rausch, eine Erholung; ist wie ein herrlicher Waldlauf, bei dem man zwar schuftet und schwitzt, aber hinterher voll mit Endorphinen das Leben genießt. Wo man sich zusammensetzt, über ein Thema herumspinnt, träumt, wagt, Grenzen bricht ... und gar nicht merkt, dass man all das und unter anderen Umständen vorher so nie geschafft hätte.
Schreiben und Schöpfen kann so einfach sein. Und ich lerne wieder einmal, dass das Leiden in dieser Branche zwar ganz nett sein kann, um noch trotziger zu werden - aber es ist eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Es verhindert Entwicklung. Ich weiß jetzt noch mehr, was ich will. Ich will meine wertvolle Lebenszeit nicht vergeuden mit kleingeistigen Bedenkenträgern, risikoscheuen Zauderern oder Menschen, die keine Wertschätzung mehr empfinden können. Da sind genug andere ... und die beflügeln!
Das Leben ist schön. Ich genieße jetzt mit meinem Hund den knallblauen Himmel und die endlich wieder abgetauten Wiesen. Dann setze ich mich unter meinen frischgepflückten Rosenstrauß und bestelle bei einem winzigen Bouquinisten ein seltenes Buch, das mir zu meinem Thema entgegensprang. Denn in solch wunderbaren Momenten fällt sogar das Recherchematerial aus dem (virtuellen) Himmel. Und ich weiß jetzt schon, ich werde wie ein Kind vor Weihnachten auf das Päckchen warten! Und noch leidenschaftlicher arbeiten...
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