Empfehlungen
Ich mache es faul und kurz heute - drei Empfehlungen gibt es:
Ein Interview des Goethe-Instituts mit dem Georg-Büchner-Preisträger Reinhard Jirgl, der sich hochinteressante Gedanken um Sprache und Schreiben macht. Freunde von Schreibratgebern und geglätteten Büchern wird er ebenso aufmischen wie Lektorate, die nach Zielgruppen schreien, wenn er sagt:
Ein Interview der Frankfurter Rundschau mit dem Feuilletonisten und Schriftsteller Fritz J. Raddatz, in dem er eindrucksvoll zeigt, warum das Feuilleton heute nicht mehr richtig funktioniert:
Ein Filmtipp von mir im Nijinsky-Blog - über Jugendliche, Multikulti und ein Projekt über die Liebe.
Ein Interview des Goethe-Instituts mit dem Georg-Büchner-Preisträger Reinhard Jirgl, der sich hochinteressante Gedanken um Sprache und Schreiben macht. Freunde von Schreibratgebern und geglätteten Büchern wird er ebenso aufmischen wie Lektorate, die nach Zielgruppen schreien, wenn er sagt:
"Ansonsten finde ich das Gerede vom „Publikum“ überhaupt bedenklich. Das Publikum oder die Zielgruppe ist ein Vermassungsbegriff aus der Werbung, der mich an die Terminologie von Diktaturen erinnert."
Ein Interview der Frankfurter Rundschau mit dem Feuilletonisten und Schriftsteller Fritz J. Raddatz, in dem er eindrucksvoll zeigt, warum das Feuilleton heute nicht mehr richtig funktioniert:
"Man rast hinter einem Pseudoereignis wie Fräulein Hegemann her, die so viel Aufmerksamkeit ganz sicherlich nicht wert ist, und vergisst dabei einen so wichtigen Autor wie Kurt Drawert. ... Es fehlt die Ruhe, ja die Beschaulichkeit, die man braucht, um über Kunst nachzudenken und zu schreiben."Und zum Glück hat er einige kluge Ideen, wie man aus dem Zwang aussteigen kann, sich zur Verwertungsmaschine machen zu lassen - nicht nur für Feuilletonisten geeignet.
Ein Filmtipp von mir im Nijinsky-Blog - über Jugendliche, Multikulti und ein Projekt über die Liebe.
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