nachher vorher nachher
Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist...
Wie haben wir als Kinder eigentlich diese elende Warterei auf den Weihnachtsmann hinter uns gebracht und dabei auch noch ruhig schlafen können? Wenn ich verwegene Pläne in die Wirklichkeit umsetzen möchte, bliebe ich gern cool. Da stehen demnächst einige Entscheidungsdaten an. Und was mache ich? Beneide Menschen, die Fingernägel kauen können, trinke zu viel Kaffee, um müde zu werden - und glaube nicht mehr daran, dass nur Extremdiäten Nervenfasern auffressen können.
Hätte ich Wahnsinnige doch nur nicht nachgeschaut, wofür ich mich überall so lustvoll und völlig triebgesteuert beworben habe. Größenwahn ist ausgebrochen. Als ich das wahre Ausmaß erkannte, rutschte mir der Mut unters Parkett. Eigentlich könnte ich jetzt kichern, mir vor dem Spiegel an die Stirn tippen und gelassen den Alltag angehen. Späßle g'macht, keiner lacht, wie man im Badischen so schön sagt. Und ich muss ja nicht zusehen, wenn die anderen über mich lachen. Nach soundsoviel Jahren des Schreibens sollte ich die Warterei gelernt haben.
Ich bin aber nicht gelassen. Ich bin nicht cool. Ich sehe schleichende Zeiger und unbewegliche Ziffern von Uhren. Ich sehe Kalenderblätter, die ich noch nicht abreißen darf. Ich habe Heuschrecken und einen Flohzirkus in meinen Adern. Da ist zu viel Strom zwischen meinen Synapsen.
Kann mir jemand einen Holzhammer verpassen, damit ich erst wieder aufwache, wenn es so weit ist?
Wie haben wir als Kinder eigentlich diese elende Warterei auf den Weihnachtsmann hinter uns gebracht und dabei auch noch ruhig schlafen können? Wenn ich verwegene Pläne in die Wirklichkeit umsetzen möchte, bliebe ich gern cool. Da stehen demnächst einige Entscheidungsdaten an. Und was mache ich? Beneide Menschen, die Fingernägel kauen können, trinke zu viel Kaffee, um müde zu werden - und glaube nicht mehr daran, dass nur Extremdiäten Nervenfasern auffressen können.
Hätte ich Wahnsinnige doch nur nicht nachgeschaut, wofür ich mich überall so lustvoll und völlig triebgesteuert beworben habe. Größenwahn ist ausgebrochen. Als ich das wahre Ausmaß erkannte, rutschte mir der Mut unters Parkett. Eigentlich könnte ich jetzt kichern, mir vor dem Spiegel an die Stirn tippen und gelassen den Alltag angehen. Späßle g'macht, keiner lacht, wie man im Badischen so schön sagt. Und ich muss ja nicht zusehen, wenn die anderen über mich lachen. Nach soundsoviel Jahren des Schreibens sollte ich die Warterei gelernt haben.
Ich bin aber nicht gelassen. Ich bin nicht cool. Ich sehe schleichende Zeiger und unbewegliche Ziffern von Uhren. Ich sehe Kalenderblätter, die ich noch nicht abreißen darf. Ich habe Heuschrecken und einen Flohzirkus in meinen Adern. Da ist zu viel Strom zwischen meinen Synapsen.
Kann mir jemand einen Holzhammer verpassen, damit ich erst wieder aufwache, wenn es so weit ist?
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