Gänsehaut von hässlichen Büchern
Lesestoff fürs Wochenende in Sachen kleine und feine Verlage, der auch viel darüber sagt, wie das gedruckte Buch seinen Platz in Zukunft behaupten wird.
Da wäre einmal die Umfrage in "Die Welt" bei fünf Independent-Verlegern über das Arbeiten in der Krise und die Bedingungen für kleine und mittlere Verlage. Nicht nur lesenswert wegen der unterschiedlichen Aspekte, sondern auch aufschlussreich, was Bücher aus Papier und Nischenware denn so wichtig macht. Zu Wort kommen kookbooks, Liebeskind, Berenberg, Urs Engeler und Weissbooks (Denen man wenigstens einen Link hätte spendieren können, wenn schon kein Honorar trotz reinem Fremd-Content floss, wie dem Artikel zu entnehmen ist).
"...Hässliche Bücher ärgern mich wahnsinnig. Da kriege ich Gänsehaut", sagt im Tagesspiegel Katharina Wagenbach-Wolff , die Gründerin der Friedenauer Presse, die außerdem mit Klaus Wagenbach den gleichnamigen Verlag aufgebaut hat. Ein Portrait zu ihrem Achtzigsten erzählt nicht nur von einer besonderen Verlegerin, sondern auch vom Mut, gegen den Mainstream ganz besondere Perlen zu entdecken.
Bleibt zu wünschen, dass die engagierten Verlegerpersönlichkeiten nicht aussterben und Independent-Verlage endlich mehr Präsenz in Buchhandel und Besprechungen erreichten!
Mein Tipp: Wer Independent und Literaturverlage unterstützen will, findet deren Bücher bei Tubuk und natürlich im gut sortierten Buchhandel, der noch nicht von Ketten geschluckt wurde.
PS: Und als Journalistin wünsche ich mir von "Die Welt", dass sie endlich aufhört, das Online-Feuilleton mit Werbung für Pseudoverlage vollzukleistern. Geld stinkt zwar bekanntlich nicht, aber das macht langsam die redaktionellen Inhalte unglaubhaft und ist - nachdem selbst unbedarfte Laien in der Hinsicht aufwachen - einfach nur noch ärgerlich.
Da wäre einmal die Umfrage in "Die Welt" bei fünf Independent-Verlegern über das Arbeiten in der Krise und die Bedingungen für kleine und mittlere Verlage. Nicht nur lesenswert wegen der unterschiedlichen Aspekte, sondern auch aufschlussreich, was Bücher aus Papier und Nischenware denn so wichtig macht. Zu Wort kommen kookbooks, Liebeskind, Berenberg, Urs Engeler und Weissbooks (Denen man wenigstens einen Link hätte spendieren können, wenn schon kein Honorar trotz reinem Fremd-Content floss, wie dem Artikel zu entnehmen ist).
"...Hässliche Bücher ärgern mich wahnsinnig. Da kriege ich Gänsehaut", sagt im Tagesspiegel Katharina Wagenbach-Wolff , die Gründerin der Friedenauer Presse, die außerdem mit Klaus Wagenbach den gleichnamigen Verlag aufgebaut hat. Ein Portrait zu ihrem Achtzigsten erzählt nicht nur von einer besonderen Verlegerin, sondern auch vom Mut, gegen den Mainstream ganz besondere Perlen zu entdecken.
Bleibt zu wünschen, dass die engagierten Verlegerpersönlichkeiten nicht aussterben und Independent-Verlage endlich mehr Präsenz in Buchhandel und Besprechungen erreichten!
Mein Tipp: Wer Independent und Literaturverlage unterstützen will, findet deren Bücher bei Tubuk und natürlich im gut sortierten Buchhandel, der noch nicht von Ketten geschluckt wurde.
PS: Und als Journalistin wünsche ich mir von "Die Welt", dass sie endlich aufhört, das Online-Feuilleton mit Werbung für Pseudoverlage vollzukleistern. Geld stinkt zwar bekanntlich nicht, aber das macht langsam die redaktionellen Inhalte unglaubhaft und ist - nachdem selbst unbedarfte Laien in der Hinsicht aufwachen - einfach nur noch ärgerlich.
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