Kindle Shop kommt
Es kann sich also nur noch um absehbare Zeiträume handeln. (update: Amazon hat das Datenleck bemerkt und die Seiten für die Öffentlichkeit geschlossen)
Auch wenn ich eine große Kämpferin für den unabhängigen Buchhandel bin, kann ich bei gewissen Kindle-Angeboten natürlich nicht widerstehen, die sonst für mich als Autorin nirgends möglich wären.
Sobald man als Autorin dort einsteigen kann, wird es mein Blog als Leserservice zusätzlich in einer Kindle-Version geben. Außerdem denke ich darüber nach, dass sich die Wiederauflage meiner beiden vergriffenen Romane am ehesten als E-Book rechnet. Nicht nur, weil die Investitionen für mich als Autorin geringer sind, sondern weil ich dann erheblich niedrigere Preise bieten kann als im für Belletristik einfach zu teuren PoD-Verfahren. Ich lasse mich überraschen...
Weißt Du, ob da jeder bloggen kann?
AntwortenLöschenBei amazon.com geht das bereits, ich habe keinerlei Beschränkungen außer in der Technik gefunden. Man muss dazu jedoch Plattformen wie Blogger, Wordpress etc. nutzen, sonst können die Daten nicht synchronisiert werden. Hier der Link bei amazon.com
AntwortenLöschenhttp://tinyurl.com/3ug4oyk
Das ist ja das Konzept von Kindle: Dort können etablierte Verlage genauso ihre Bücher produzieren wie Tante Erna ihr Tagebuch. Nicht zum Zuge kommen nur die üblichen kriminellen Inhalte. So gab es in den USA mal einen kleinen Bloggeraufstand, weil Amazon ein Kindle-Buch aus dem Programm nahm, das dazu anleitete, wie man Amazons Verkaufsränge etc. manipulieren kann.
Einige deutsche Autoren veröffentlichen bereits via amazon.com - ich warte deshalb auf amazon.de, weil dann der ganze Steuer-Bezahl-Schnickschnack hoffentlich unkomplizierter wird. Außerdem werden die deutschsprachigen Inhalte ja erst richtig gekauft, wenn es auch den Reader dazu gibt. (Viele wissen nicht, dass man Kindle-Bücher auch auf dem Computer lesen kann).