Nein, es ist nicht immer nur Maloche, wenn man Freiberufler ist und kein Wochenende seit Monaten von Arbeit verschont blieb. Heute gab die Autorin der Layouterin frei, der Nijinsky liegt und ruht sich aus für ein weiteres Schaffenswochenende. Die Fotorechte-Einkäuferin näht gerade noch schnell einen abgeplatzten Knopf an eine Samtjacke, die Setzerin drängelt furchtbar zu Vorbereitungen in Sachen Schönheit (die ab einem gewissen Alter länger brauchen als das ansehnliche Layout einer Buchseite) und Kram packen.
Alle zusammen sind furchtbar hibbelig, ob die erste Choreografie nach Nijinsky, welche die Autorin von
Le Sacre kennenlernen wird, tatsächlich gegen Nijinsky anstinken kann und ob der Strawinsky auch gut gespielt wird.
Wir alle zusammen sind dann also mal weg, also
hier; denn wer viel schuftet, muss sich vor dem Endspurt auch belohnen.
Meine Kritik des Abends, der von 3sat in voller Länge am Ostersamstag gezeigt wird, ist im Nijinsky-Blog online!
Da hast du dir ja einen wunderbaren Tag ausgesucht - und hoffentlich auch etwas Zeit, um ein bißchen zu flanieren.
AntwortenLöschenViel Spaß, ich hoffe, es wird eine schöne Aufführung!
Ich wünsche dir ein schönes und entspanntes Wochenende. Liebe Grüße, Tanja
AntwortenLöschenDas hast du dir verdient, genieße es!
AntwortenLöschenWar's schön?
AntwortenLöschenDanke, es war wirklich ein wundervoller Abend, wenn auch die Kritikerin in mir, die ich gar nicht eingeladen hatte, während der Vorstellung nicht einschlafen konnte.
AntwortenLöschenDeshalb heute noch eine absolute Blogpremiere: Ich werde im Nijinsky-Blog meine Kritik der Uraufführung bringen, am gleichen Tag wie die Zeitungen und lange bevor 3sat den Abend in voller Länge bringt.
Übrigens eindrucksvoll, wie so ein bißchen Bühne fürs Fernsehen in Szene gesetzt wird: acht Kameraleute waren da am Schuften.
Euch allen ein herrliches Sonnenwochenende,
Petra