Umfrage zu Lesungen

Die BücherFrauen bitten um Mithilfe: Leserinnen und Leser sind gefragt! Eine Umfrage von Studentinnen der Buchwissenschaft will Lesermeinungen eruieren zum Thema "Lesungen und deren Nutzen und Funktionen". Jeder kann mitmachen, je mehr Menschen sich beteiligen, desto repräsentativer werden die Ergebnisse.

7 Kommentare:

  1. Vielleicht lesen die Fragebogenerstellerinnen ja mit:

    Der Bogen geht davon aus, dass der Ausfüller grundsätzlich Lesungen ein gutes Mittel der Kommunikation sind.

    Aaaaber: Ich lese lieber alleine und mag mir schon gar nicht von einem Autor vorlesen lassen, der nicht vorlesen kann.

    Die "Ranschmeißerei" an den Autor von manchen Besuchern finde ich eher zum Fremdschämen und ist für mich kaum auszuhalten. Das hat nichts damit zu tun, dass ich dem Autor nicht die Anerkennung geben möchte, aber....na ja, ich glaube, man weiß, was ich meine.

    Und last, but not least: "Einen Lieblingsautor" habe ich nicht bzw. ändert er sich, je nachdem, ob ich am Strand einen Krimi lesen möchte oder zuhause im Sessel "Literatur" lese. Und Lionel Feiniger ist ja sowieso tot!

    ;-)

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  2. Auch Leute wie du haben da Ankreuzmöglichkeiten ;-)

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  3. Ich hab auch angekreuzt, aber leider an vielen Punkten nicht das sagen können, was ich eigentlich sagen wollte..

    Das geht mir bei vielen Befragungen so, dass man da von bestimmten Vorannahmen ausgeht, die ganz und gar nicht meine sind.

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  4. Ich hab's angefangen, aber abgebrochen. Wenn man die Tagesezeitung als Info-Medium vergisst, naja. Und nicht weiß, dass es im Medienticker ein Verzeichnis aller Lesungen gibt (soweit die Verlage sie gemeldet haben). Aber beim Begriff "Gesetzeslesung" habe ich aufgegeben. Wo man so ahnungslos rangeht, kann es m.E. nichts werden. Schade.

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  5. Ich hatte auch Probleme und kreuzte dann nicht so genau an. An einer Stelle wären Mehrfachnennungen dringend notwendig gewesen, aber es gab nur ein Kreuz. Das mit der Gesetzeslesung empfand ich als Scherz, um das Bildungsniveau der Mitmacher zu testen ;-)

    Medienticker? Hast du mal eine URL?
    (Google spuckt unter dem Titel viele aus, sehr ungünstig)
    Zufällig habe ich schon PR-Beratung für kleinere Veranstalter gemacht und da ergibt sich immer das Problem, dass es keine wirklich zentrale Stelle gibt, die beim Publikum auch wirklich etabliert ist. So müssen vor allem bei Eventlesungen und regionalen Veranstaltern mühsam mehrere Kalender bedient werden, die nicht immer jeden melden lassen. Kommt dazu, dass einige dieser Angebote heftig Geld nehmen für Meldungen - unerreichbar für kleine Veranstalter und Autoren in Eigenregie.

    Wenn es DAS Potal schon gäbe, auf das ich warte, wäre ja toll!

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  6. Ich rufe die Liste häufig über Perlentaucher - Medienticker auf, aber sehe jetzt, dass sie aus Glanz&Elend stammt: http://www.glanzundelend.de/Testausgabe/Lesungen/lesungen.htm

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  7. Danke!
    Ok, das ist dann das, was ich befürchtet hatte. Für einen sehr eingeschränkten Leserkreis (Glanz-und-Elend-Leser), laut URL Betaversion, offensichtlich nur für die üblichen vom Verlag gemeldeten Wasserglaslesungen. Freie Veranstalter und Autoren, die oft auf Annoncenportale angewiesen sind, werden gar nicht erst gelistet. Schade.
    Was in Deutschland fehlt, ist so etwas wie evene.fr - die haben zwar eine deutsche Ausgabe, aber die lesen wiederum nur Leute nah an der Grenze.

    Die Macherinnen der Umfrage haben also recht, wenn sie das bemängeln.

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