Leserpower

Die Selfpublishingexperts haben eine ganz nette Idee: Du liebst einen Autor ganz besonders? So kannst du ihm helfen! Nun ist die Liste sehr amerikanisch und wird wie immer dazu benutzt, das eigene Buch an den Mann zu bringen. Und natürlich wartet nun jeder Schriftsteller sehnlichst darauf, dass die begeisterte Leserin X den drahtigen Hollywoodagenten aktiviert! Würden wir es allerdings mögen, wenn Leser für uns beten? Ich habe mir deshalb überlegt, ob sich eine solche Anleitung nicht auf deutsche Verhältnisse herunterbrechen ließe. Was können Leserinnen und Leser tun, damit ein Autor, dem sie mehr Erfolg gönnen, auch tatsächlich mehr Bücher verkauft?

1. Kauf das Buch nicht nur einmal und verschenke es. Klingt einfach und selbstverständlich, dürfte aber in Zeiten von Internetpiraterie einen neuen Geschmack bekommen. Autoren bekommen Tantiemen von ordentlich gekauften Büchern und bei Bibliotheksausleihe gibt's ebenfalls eine kleine Zuwendung. Kein Honorar bekommen Autoren von antiquarischen Verkäufen, von Leseexemplaren, vom Verkauf von Ramschware und von illegalen Kopien.

2. Kaufe die Bücher im unabhängigen Buchhandel oder direkt beim Verlag. Natürlich kann man Bücher auch sonstwo kaufen. Aber an anderen Stellen werden die Verlage inzwischen mit horrenden, fast unanständigen Rabattforderungen geknebelt oder mangels finanzieller Potenz gar nicht erst ins Programm aufgenommen. Doch das Geld muss irgendwo eingespart werden: Autoren sitzen bekanntlich am Ende der Nahrungskette. Je weniger Verlage für ihre Bücher Rabatte abdrücken müssen, desto mehr Geld bleibt fürs Büchermachen! Außerdem erhält dieses Einkaufsverhalten die Vielfalt von Verlagen.

3. Empfiehl das Buch! Nichts hilft einem Autor und einem Buch mehr als Mundpropaganda - und sei sie noch so klein und unscheinbar im Bekanntenkreis. Natürlich kann man auch die Website eines Autors empfehlen oder verlinken, dem Autor einen Eintrag bei Wikipedia schenken oder eine Videorezension bei youtube. Darüber hinaus gibt es jede Menge anderer Medien: Lesertage im Radio und bei Zeitungen (auch online), Twitter, Facebook, Blogs, Rezensionen in Communities und Foren. Man kann sein Lieblingsbuch aber auch dem eigenen Buchhändler empfehlen, wenn er es noch nicht kennt, Kinderbücher bei Elterntreffen etc. Vielleicht sucht auch die Firma, in der man arbeitet, ein Weihnachtsgeschenk für Kunden?

4. Nutze deine Kontakte! Unter Freunden geht das natürlich am einfachsten, aber ich kann mich auch als Fremder an einen Verlag wenden: Wenn ich einen Veranstalter aktivieren kann oder selbst einer bin, der den Autor einladen möchte - Honorar für die Arbeit des Autors sollte aber Voraussetzung sein. Natürlich kann ich Medienleute in meinem Bekanntenkreis ansprechen, ob sie nicht etwas über den Autor bringen wollen. Siehe Empfehlungen. Und wenn du tatsächlich den großen Hollywood-Guru kennst, mach hinne!

Und den restlichen amerikanischen Quark vergesst ganz schnell. Lasst das mit dem Beten für den Lieblingsautor. Es macht weder den Schriftsteller reich, noch möchten alle Schriftsteller ungefragt in den Himmel kommen. Auch Sales-Management oder andere Fachdienste in kostenfreier Selbstaufopferung sollte man seinem Lieblingsautor nicht grundsätzlich anbieten. Entweder machen das die Verlage sowieso oder solche Arbeiten haben genauso eine Bezahlung verdient wie die Arbeit des Autors selbst. Auch im Tausch unter Bekannten sollte nicht nur eine Seite geben.
Jetzt müsste ich Eigenwerbung platzieren:

5. Kauft bitte nicht nur aufgrund dieses Beitrags ein Buch von mir. Ich möchte die Dinger nämlich nicht einfach wie Zahnpasta verkaufen, um ein paar Cents zu verdienen. Ich schreibe für diejenigen, die sich wirklich interessieren - und denen ich deshalb mit meinen Texten auch etwas geben kann.
Also - interessiert euch gefälligst ;-)

6. Das mit dem amerikanischen Selbstanpreisen muss ich noch lernen.

14 Kommentare:

  1. Die ganze Werberei für Schriftstellerinnen und Schriftsteller ist sehr mühselig.

    FrauD hat gerade in meinem Blog dafür plädiert, dass "anständige" Schriftstellerinnen und Schriftsteller gar keine Webseite haben sollten! ;)

    ABER ...

    Wenn Schriftstellerinnen und Schriftsteller auf ihrer Webseite einen PayPal-Spenden-Button hätten, würde ich bei denen, die unter der Armutsgrenze leben, lieber mal 50 Euro per PayPal spenden, als 6 Taschenbücher bei Amazon zu kaufen und sie zu verschenken.

    Erstens ist das viel bequemer für mich, zweitens bleibt bei 6 Taschenbüchern unter dem Strich nicht viel für den Autor übrig, und drittens sollen sich die Leute das Buch selbst kaufen - das erhöht den Umsatz noch einmal!

    Gruß Heinrich


    ;)

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  2. Ich weiß ja nicht genau, lieber Heinrich, worauf genau in Ihren Aussagen sich das "Grinsezeichen" bezieht, aaaaaaber....

    Mir wären 40 reel durch BücherVERKAUF verdiente Euronen lieber als 50 durch Mildtätigkeit gespendete.

    Gute und mitleidige Menschen sind was Feines, Menschen, die meine Leistung schätzen (und dafür Geld ausgeben!) aber noch etwas viel Feineres. Mindestens, solange ich diese Leistung erbringen kann.

    Sach ich mal so....

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  3. Nichts soll mühsam werden, Heinrich - dann lieber sein lassen!

    Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil viele Leser immer wieder fragen: Was können wir nur tun, damit dieses oder jenes Buch bekannter wird, dass man von dem und dem "unsichtbaren" Verlag etwas hört - wir sind doch so machtlos!

    Leser sind wie andere Verbraucher eben nicht machtlos. Sie können boykottieren, sie können aber auch fördern. Diese Macht wirkt unscheinbar und mühselig, aber wie bei den Schneeflocken kann eine Lawine daraus werden. Mit dem Einkaufsverhalten kann man einen Markt auch steuern. Mundpropaganda ist immer noch der wichtigste Faktor im Buchmarkt.
    Und den Antworten bei Twitter gestern entnehme ich, dass viele Leser es interessant fanden, dass man schon mit der Wahl des Ladens Politik machen kann.

    Ich weiß nicht, wie andere KollegInnen die Spendenidee empfinden. Ich selbst schreibe Bücher, um gelesen zu werden. Richtig echt gelesen zu werden. Wenn dann jemand zu faul ist, mein Buch zu empfehlen, obwohl es ihm gefallen hat, ok. Wenn er seinen Freunden lieber Socken oder ein anderes Buch schenkt, auch ok. Das hier ist keine Muss-Anleitung, die man nach Punkten abarbeitet!

    Aber warum bitte soll ich betteln gehen, anstatt meine Bücher zu verkaufen? Wer wird Schriftsteller, um Bettler zu werden? Dazu gibt's den berühmten Brotjob!
    Ich wünsche mir Leser, nicht Warenabnehmer.

    Etwas anderes wäre der Spendenbutton zum Blog für geleistete Arbeit statt einer Bezahlwebsite. Den habe ich deshalb nicht, weil ich meine Kontendaten nie wieder einer gewissen Firma anvertrauen werde.

    Schöne Grüße,
    Petra

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  4. Gute und mitleidige Menschen sind was Feines, Menschen, die meine Leistung schätzen (und dafür Geld ausgeben!) aber noch etwas viel Feineres.

    Gut gebrüllt, Löwin!
    Es sind übrigens auch immer nur diese Menschen, die die Leistung wirklich schätzen, die nachher die glaubhaften Empfehlungen zustande bringen.
    Wenn jemand Bücher nur empfiehlt, weil er den Autor kennt oder etwas Gutes tun möchte, geht das meist in die Hose, weil der Text - das Wichtigste - keine Rolle mehr spielt.

    Fällt mir noch ein: Mit dem Hut in der Fußgängerzone macht man mehr Umsatz als mit jedem Spendenbutton im Internet. ;-)

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  5. Henny Hidden27/1/11 11:14

    Da wären wir ja nicht weit weg von der Sloterdijk' schen Mildtätigkeit. Fehlt nur, dass sich Autoren bedanken müssen,um geduldet zu werden. Bei dem unnützen Zeug, das sie fabrizieren.

    LG Henny

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  6. Huh. Dieses Thema ist ja ein in gewisser Weise ein Monstrum an Thema. Weil es alle Bereiche des Lebens miteinschließt. Es geht ja nicht nur um Schriftsteller, nicht nur um Künstler, sondern generell um die Frage, wie viel Wert hat welches Tun eines Menschen in der Gesellschaft.

    Richard

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  7. @Henny Hidden
    Schau mal in die Kommentare zu dem SpOn-Artikel an, den ich im Beitrag zum Prekariat verlinkt habe. Sollte sich da ein echter Durchschnitt der Bevölkerung Luft machen, müssen wir bald sogar Strategien finden, um nicht eines Tages als "unnütze Subjekte" geteert und gefedert zu werden.
    Und dann sind wir nicht nur bei dem ganz großen Thema von Richard, sondern bei der deutschen Geschichte...

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  8. Zur Sache mit dem Spendenbutton fällt mir die gängige Praxis von amerikanischen Webcomic-Zeichnern ein. Auf ihren Seiten gibt es immer solche Buttons. Klar, ein Comic-Zeichner liefert schneller als ein Roman-Autor und kann die Leser dadurch mit (mehrmals) wöchentlichen Updates an der Stange halten, aber ich bin davon überzeugt, dass dieses System auch für Roman-Autoren funktionieren kann.
    Warum nicht z.B. täglich den besten Satz oder Absatz als Leserzückerchen auf den Blog stellen, oder was weiss ich. Etwas Kreativität ist gefragt.
    Es gilt halt, den Stolz zu überwinden und Spenden nicht als Mitleidsgesten oder Almosen zu sehen, sondern als variables Einkommen.

    Gruss Vega

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  9. @Vega
    Ich sehe da schon einen Unterschied. Für meine Blogarbeit oder wenn ich hier Kurzgeschichten anbieten würde, nähme ich auch Spenden (wenn es eine andere Bankfirma gäbe). Denn für diese Arbeit werde ich - wie viele Comiczeichner am Anfang auch, überhaupt nicht bezahlt.

    Genauso finde ich die Idee des Crowdfunding super, wenn Menschen ein künstlerisches Projekt auf eigene Kosten auf die Beine stellen müssen / wollen und finanzielle Beteiligung suchen. Das muss sich noch viel mehr in den Köpfen verbreiten!

    Bei meinen Büchern ist das aber etwas völlig anderes. Ich werde, wie sich das gehört, von meinen Verlagen bezahlt (als Übersetzerin auch). Ich bekomme als Autorin ein Garantiehonorar und Tantiemen.
    Wenn beides nicht zum Leben reicht, weil chronisch unterbezahlt, muss ich mir Gedanken machen.

    Und die sind bei mir politisch: Ich engagiere mich lieber für gerechtere Entlohnung, gegen Dumping etc. (auch mit Beiträgen im Blog). Wenn ich nämlich stattdessen Spenden nähme (und das vielleicht sogar gut funktionierte), zementiere ich nur den Status Quo. Dann denke ich zwar an den eigenen Bauch, aber nicht daran, dass ich es Auftraggebern leichter mache, Honorare nicht zu erhöhen.
    Ist doch klasse, wenn man für Arbeit nichts mehr bezahlen muss, weil irgendwer von Spenden lebt! (Da haben wir wieder die Dimension, die Richard anspricht!).

    Ich persönlich begreife mein Dasein als Schriftstellerin auch als das eines verantwortlichen sozialen / politischen Wesens. Ich bin einfach nicht der Typ, der sich mit Spenden zufrieden gibt. Ich mache mir Gedanken, wie Berufe gerecht bezahlt werden können; nicht, wie man sie von Drittfinanziers subventioniert, damit der Auftraggeber aus seiner Verantwortung entlassen werden kann. Und ich empfinde den Stolz, mit meinem eigenen Hirn und zehn Fingern meinen Lebensunterhalt verdienen zu können, nicht als schädlich.

    Andere mögen das anders halten, jeder Autor ist anders.

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  10. Hi Petra,
    Danke für deine Sicht der Dinge. Ich als angehender Autor (und hauptberuflicher Student) habe noch keinen Lebensunterhalt zu verdienen und kenne mich mit der konkreten Buch- und Verlagswelt zu wenig aus, um auf ein Insiderwissen zurückgreifen zu können (im Gegensatz zu dir). Da ist eine kompetentere Einschätzung sehr hilfreich.

    Dass Spenden nur eine Problemverlagerung und nicht eine Lösung des eigentlichen Problems sind, war mir nicht bewusst, ist aber höchst einleuchtend.

    Nochmals danke.

    Gruss Vega

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  11. Mir wären 40 reel durch BücherVERKAUF verdiente Euronen lieber als 50 durch Mildtätigkeit gespendete.

    Liebe Sabine,
    das war mir klar, bevor ich den Kommentar geschrieben habe, der in mir ausgelöst wurde, da es scheinbar AutorInnen gibt, die völlig auf neue Medien verzichten können, wollen oder sollen.

    Andere AutorInnen, die neue Medien nutzen, dort sehr viel Arbeit und Zeit investieren, die nicht entlohnt wird, Verlage vom Markt verschwinden, gute Bücher verramscht werden, weil sie durch Verlagsübernahmen oder Rationalisierungen aus dem Programm fallen, die Mehrzahl aller Autorinnen gar keine Veröffentlichung erreichen.

    Da können Sie ruhig sagen, dass Ihnen 40 verkaufte Bücher lieber wären. Der Konjunktiv füllt aber nicht das Girokonto.

    Was machen die, die keine 40 Bücher am Tag verkaufen?

    Der PayPal, Flattr- oder Kachingle Button als Bettelgabe ist sicher nicht menschenwürdig, aber vielleicht können diese Knöpfe neue Ideen und neue "Dienstleistungen" von AutorInnen honorieren, die bisher kostenlos im virtuellen Nirvana verschwinden?!

    Gruß Heinrich

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  12. Es steht ja jedem frei, ein freiwilliges Abo auf Blogs (z.B.) zu buchen. Und zu sagen "Ich abonniere Ihren Blog für x Monate un überweise dafür y Euronen." Wie bei ner Tageszeitung. Müssen die Autoren nur noch einen "Vertragstext" ausknobeln, die Möglichkeit auf ihrer Seite kommunizieren und dann eine Rechnung ausstellen.

    Fände ich persönlich ne klasse Möglichkeit. Das hätte für mich auch eine andere Qualität als ein Spendenbutton.

    Und es würde die ernsthaft Interessierten von den mitfühlenden Nichtstuern trennen, nur sichtbar für den Autor. Aber immerhin!

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  13. @vega
    Nur mal keine Sorge - ich lerne von euch Jungen nämlich alles, was man anders / neu machen kann!

    @Heinrich + Sabine
    Heinrich: "Was machen die, die keine 40 Bücher am Tag verkaufen?"
    Die haben wie ich udn die meisten anderen Schriftsteller einen ordentlichen Beruf oder Selbstständigen-Gemischtwarenladen oder beides. Es soll auch welche geben, die reich einheiraten oder erben. Man kann (auch vor dem Finanzamt) etwas hauptberuflich nur ausüben, wenn man davon leben kann, das gilt auch für Autoren.

    In Sachen Blog überlege ich tatsächlich eine Finanzierungsmethode, die das Blog kostenlos und werbefrei hält, aber freiwillige Zahlungen zulässt. Kachingle & Co. kommen für mich erst mit anderen Überweisungsmöglichkeiten in Frage, weil ich üble Erfahrungen mit der Firma mit P gemacht habe.

    Ich warte auf den Kindle. In den USA kann man sein Blog als Ebook zur Verfügung stellen. Das aktuelle Lesen ist auf dem Reader für eine Zeitlang kostenlos, dann wird eine kleine Gebühr fällig. Und das bei minimalem technischen Aufwand für mich. (Technik, AGB, Rechnungen - das wäre zuviel, zumal ich ja auch noch in einem anderen Rechtsraum arbeite, nämlich im Ausland!)

    Ich denke, in etwa einem Jahr werden wir mehr Möglichkeiten haben.

    Was die Bücher betrifft - da hilft nur hartes Verhandeln und bis zur Berühmtheit der Brotjob.

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  14. Und es würde die ernsthaft Interessierten von den mitfühlenden Nichtstuern trennen,
    Sabine, ich würde die, die sich Gedanken machen, wie sie Künstler oder Schriftsteller unterstützen können, nicht als Nichtstuer bezeichnen, auch wenn sie nicht die otimalen Möglichkeiten finden.

    Nichtstuer sind die, die im Internet alles, aber auch wirklich alles kostenlos haben wollen.

    Ausgelöst werden solche Gedanken bei mir zum Beispiel, weil ich schon sehr oft gelesen habe, dass Autoren jammern, dass sie an der Armutsgrenze leben und niemand in dieser verdummenden Welt mehr etwas für Literatur oder andere Künste übrig hat.

    Petra, ist Fidor ähnlich verrufen wie die Firma mit P?
    Ich komme darauf, weil ich mich dort wegen startnext anmelden musste. Aber großartige Erfahrungen habe ich mit denen noch nicht.

    Gruß Heinrich

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