Heute etwa 40 Seiten Normtext Rohübersetzung nicht nur in den Computer getippt, sondern dabei auch gleich geschliffen. Morgen kommt die gleiche Menge. Dann bleiben noch fünf Tage für all die Zweifelsfälle und noch nicht so ideal übersetzten Ausdrücke.
Hirn: Gemüseeintopf, weichgekocht. Körper: geraffelte Karotten. Wenn doch nur der Nacken nicht wie ein zähes, ledernes Steak wäre.
Die Übersetzerin lässt sich jetzt gen Deutschland in eine Pfälzer Weinstube chauffieren, um das deutsch-französische Hirn mit einem Tröpfchen wiederzubeleben, das einst auf einer der idiotischsten Grenzen wuchs. Als es die noch gab, brauchten die Winzer nämlich Sondergenehmigungen, um von Schweigen auf die in Frankreich gelegenen Weinberge zu gelangen - und denen in Wissembourg ging es mit ihren deutschen Reben nicht besser.
Zum Glück hat dieser Wahnsinn ein Ende! Prost und Santé!
40 Seiten!!! *augenaufreißsmiley* Respekt. Da hast du dir wahrlich mehr als ein gutes Tröpfchen verdient.
AntwortenLöschenNaja... nur getippt und angeschliffen! Übersetzt habe ich daran schon länger und jetzt kommt die Feinarbeit mit Wörterbuch und Verrenkungen an den Redensarten und Schimpfwörtern... und der Abgleich mit der Endversion, die gerade hereinflatterte.
AntwortenLöschenLeider taugte der Dornfelder 2007 überhaupt nichts. Regelrecht zerrissen, unharmonisch, flach. Saure Nierle könnte man damit köcheln...
Ariba... die nächsten 40 Seiten.
Grüßle,
Petra
Liebe Petra!
AntwortenLöschen40 Seiten, da ziehe ich den Hut! Und heute gleich noch mal?
Lass dich aus der Entfernung anfeuern und ich drück dir die Daumen, dass du heute Abend dafür wenigstens ordentlichen Wein bekommst ;-)
Alles Liebe
Ursula
Ups, jetzt sehe ich gerade, dass der Marathon schon hinter dir liegt - das kommt davon, wenn man nicht aufs Datum schaut!
AntwortenLöschenGut, dann gratuliere ich eben zur vollbrachten Leistung und wünsche dir einen geruhsamen Tag!
Alles Liebe
Ursula
Liebe Ursula,
AntwortenLöschenhuch, du bist auch hier - wie schön!
Gratulieren ist immer noch nicht, gestern ging es dann nämlich zäher, dann kam der endgültige - geänderte Text - und schließlich, wie das immer so ist, eine dringende Terminarbeit, die aus dem Ärmel zu schütteln war. Du kennst das ja auch.
Ich bin froh, wenn ich den Text nach allen Endkorrekturen am Sa. in die Welt entlassen kann! Ich hätte nämlich schon mal wieder Lust aufs Bücherschreiben. ;-)
Liebe Grüße,
Petra