Fortbildung

Gestern habe ich mir völlig übermüdet im Bett noch Lesestoff eingezwängt, weil es einfach zu interessant war: Francois Truffaut: Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht? (heyne). Nicht nur ein absolutes Muss für alle Hitchcock-Fans und eines der besten Bücher über suspense, sondern auch sehr lehrreich für Buchautoren, wenn man beim Lesen in unterschiedliche Medien "übersetzen" kann.

Und wie ich so träume, sitzen da immer noch Monsieur Truffaut und Mister Hitchcock an ihrem Interview. Aber plötzlich bin ich dabei, räume riesige Filmrollen auf, scheppere herum und soll die schließlich bringen. Ich mache die Dosen auf und finde mehrere Zelluloidrollen eines Films, den ich vorführe und den mir die beiden Herren auseinandernehmen. Der Spielfilm kam mir seltsam bekannt vor: es war mein Roman, an dem ich gerade schreibe. Und ich habe selten so intensiv und lang geträumt, das war Analyse und Unterricht in einem. Welch Privileg!

Leider hat mich dann mein Hund besonders herzlich wachgeküsst... Zum Glück hat er damit so lange gewartet, bis Hitchcock sowieso gehen wollte. Aber was mach ich armer Tropf jetzt, um mich an all die brillanten Kommentare zu erinnern? Trance? Hypnose? Noch einen Hundekuss?

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