Noch ein Buchpreis heute, diesmal handelt es sich um den edelsten der Nation: den Deutschen Buchpreis. Literaten, die es auf die Longlist geschafft haben, dürfen heute den Schampus köpfen. Wenn dann am 17. September die Shortlist kommt, werden die Übriggebliebenen mehr als eine Flasche brauchen, um die Nervosität bis zur Preisverleihung bei der Buchmesse zu bekämpfen. Die Werbemaschine brummt jedenfalls seit heute auf vollen Touren - und sämtliche Medien werden sich um die Namen reißen.
Viel spannender als den großen Hype in den Kultursendern finde ich Plätze, wo man noch versteckt Talente kennenlernen kann. Menschen, denen man irgendwo in normalem Umfeld die Hand schütteln darf, bevor sie berühmt von Talkhow zu Talkshow hetzen. Und manchmal gibt es Veranstalter, die haben ähnlich wie Agenten eine sehr feine Nase für solche Künstler.
Familie Schoelch mit ihrem "Galand", der "Galerie auf dem Land", ist so ein Geheimtipp. Im idyllischen Odelshofen bei Kehl, unweit der deutsch-französischen Grenze nach Straßburg und nahe der Autobahn A 5, treten im Tabakschuppen der Schoelchs Künstler mit einem Abendprogramm auf - und in der kleinen Galerie stellen bildende Künstler aus. Viele junge Künstler sind dabei, denen man aufgrund von Qualität und Kreativität den Absprung in die große Welt wünscht. Und dann schafft es der eine plötzlich in die Kunstzeitschrift Arte und der andere stattet eine Suite eines New Yorker Luxushotels mit seinen Blechmöbeln aus, die vorher in Odelshofen standen. Im "Galand" hat John von Düffel gelesen, ist Siemen Rühaak wiederkehrender Gast.
Und jetzt haben die Schoelchs wieder eine Nase! Einer, der es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat, liest dort nämlich demnächst. Und wie immer gibt es ein feines Menu an malerisch gedeckter Tafel, feine Weine und die Möglichkeit, sich mit dem Künstler zwanglos im Garten zu unterhalten. Kommt er in die Shortlist, werden Möglichkeiten in solch privatem Rahmen rar.
Noch sind Karten zu bekommen für die Lesung von Karl-Heinz Ott, der mit seinem Buch "Ob wir wollen oder nicht" für den Deutschen Buchpreis nominiert ist.
Er liest am 05.09.2008 um 19 Uhr im Galand in Odelshofen aus seiner "Heimatkunde Baden", den Einsichten eines Schwaben in die badische Seele. Dass dafür Reservierung nötig ist, braucht man sicher nicht zu betonen.
Viel spannender als den großen Hype in den Kultursendern finde ich Plätze, wo man noch versteckt Talente kennenlernen kann. Menschen, denen man irgendwo in normalem Umfeld die Hand schütteln darf, bevor sie berühmt von Talkhow zu Talkshow hetzen. Und manchmal gibt es Veranstalter, die haben ähnlich wie Agenten eine sehr feine Nase für solche Künstler.
Familie Schoelch mit ihrem "Galand", der "Galerie auf dem Land", ist so ein Geheimtipp. Im idyllischen Odelshofen bei Kehl, unweit der deutsch-französischen Grenze nach Straßburg und nahe der Autobahn A 5, treten im Tabakschuppen der Schoelchs Künstler mit einem Abendprogramm auf - und in der kleinen Galerie stellen bildende Künstler aus. Viele junge Künstler sind dabei, denen man aufgrund von Qualität und Kreativität den Absprung in die große Welt wünscht. Und dann schafft es der eine plötzlich in die Kunstzeitschrift Arte und der andere stattet eine Suite eines New Yorker Luxushotels mit seinen Blechmöbeln aus, die vorher in Odelshofen standen. Im "Galand" hat John von Düffel gelesen, ist Siemen Rühaak wiederkehrender Gast.
Und jetzt haben die Schoelchs wieder eine Nase! Einer, der es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat, liest dort nämlich demnächst. Und wie immer gibt es ein feines Menu an malerisch gedeckter Tafel, feine Weine und die Möglichkeit, sich mit dem Künstler zwanglos im Garten zu unterhalten. Kommt er in die Shortlist, werden Möglichkeiten in solch privatem Rahmen rar.
Noch sind Karten zu bekommen für die Lesung von Karl-Heinz Ott, der mit seinem Buch "Ob wir wollen oder nicht" für den Deutschen Buchpreis nominiert ist.
Er liest am 05.09.2008 um 19 Uhr im Galand in Odelshofen aus seiner "Heimatkunde Baden", den Einsichten eines Schwaben in die badische Seele. Dass dafür Reservierung nötig ist, braucht man sicher nicht zu betonen.
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