Frauenwoche mit Büchern
Das Christkind ist im Elsass - selbstverständlich eine Frau. Und schaut man sich die Buchbranche heutzutage an, so kann man im Gegensatz zu früheren Jahren sagen: Eigentlich ist auch die Buchbranche eine Frau. Ein Heer fleißiger Lektorinnen und Übersetzerinnen hat in einen ehemaligen Männerberuf gefunden und von Frauen geführte Verlage sind nichts Ungewöhnliches mehr. Autorinnen müssen sich nicht mehr - oder nur selten - hinter männlichen Pseudonymen verstecken, um überhaupt veröffentlichen zu dürfen. Leserinnen dürfen frei zu jedem Buch ihrer Wahl greifen, ohne sich den Vorwurf gefallen lassen zu müssen, sie litten an der gefährlichen Geisteskrankheit der "Lesesucht", zu deren Vermeidung Männer im 19. Jahrhundert "erbauliche Familienliteratur" und Modekataloge schufen.
Was hat das Christkind mit der Buchbranche zu tun? Nun - ich schenke meinen Leserinnen und Lesern eine Themenwoche im Blog, in der es selbstverständlich um Bücher geht, aber vor allem um Frauen. So trifft es sich bestens, dass das wichtigste Frauennetzwerk der Branche in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen feiert und das Erscheinen einer grundlegenden Studie mit Nachwirkungen noch dazu. Ich habe bereits die BücherFrauen e.V. vorgestellt und von ihrer Studie "MehrWert" berichtet. Dieser Artikel hat es inzwischen zum meistgelesenen aller Beiträge im Blog geschafft - und das will viel heißen. Offensichtlich füllt diese Studie eine Lücke - und legt obendrein einige Missstände bloß, um die sich jahrelang niemand gekümmert hat.
Schwerpunkt meiner "Frauenwoche" werden deshalb zwei Interviews mit Bücherfrauen sein - und natürlich gibt es alles Wissenswerte um den Verein dazu. Ich habe ein paar Bücher im Gepäck; will nachschauen, was für Bücher Verlegerinnen machen und mich selbst auch ganz spontan inspirieren lassen. Und damit mir die männlichen Leser nicht gleich in Scharen davonrennen können, starte ich diese Woche ganz plötzlich, unverhofft ... demnächst.
Update: Man sollte nie zu früh herausposaunen, was man mal eben mit Links erledigen wolle. Nun rennen mir die guten Ideen die Tür ein, ich werde außerdem selbst interviewt - in einem anderen Blog. Kurzum: Die Frauenwoche startet Anfang Januar 2011. Klingt wie Science Fiction, ist aber ernst gemeint.
Was hat das Christkind mit der Buchbranche zu tun? Nun - ich schenke meinen Leserinnen und Lesern eine Themenwoche im Blog, in der es selbstverständlich um Bücher geht, aber vor allem um Frauen. So trifft es sich bestens, dass das wichtigste Frauennetzwerk der Branche in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen feiert und das Erscheinen einer grundlegenden Studie mit Nachwirkungen noch dazu. Ich habe bereits die BücherFrauen e.V. vorgestellt und von ihrer Studie "MehrWert" berichtet. Dieser Artikel hat es inzwischen zum meistgelesenen aller Beiträge im Blog geschafft - und das will viel heißen. Offensichtlich füllt diese Studie eine Lücke - und legt obendrein einige Missstände bloß, um die sich jahrelang niemand gekümmert hat.
Schwerpunkt meiner "Frauenwoche" werden deshalb zwei Interviews mit Bücherfrauen sein - und natürlich gibt es alles Wissenswerte um den Verein dazu. Ich habe ein paar Bücher im Gepäck; will nachschauen, was für Bücher Verlegerinnen machen und mich selbst auch ganz spontan inspirieren lassen. Und damit mir die männlichen Leser nicht gleich in Scharen davonrennen können, starte ich diese Woche ganz plötzlich, unverhofft ... demnächst.
Update: Man sollte nie zu früh herausposaunen, was man mal eben mit Links erledigen wolle. Nun rennen mir die guten Ideen die Tür ein, ich werde außerdem selbst interviewt - in einem anderen Blog. Kurzum: Die Frauenwoche startet Anfang Januar 2011. Klingt wie Science Fiction, ist aber ernst gemeint.
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