Irre Zeiten
Mein Amtswahnsinn mit der Krankenkasse ist ja immer noch nicht ausgestanden. Grund für das Chaos war ein Antrag auf Übernahme der Zusatzversicherung als Autorin, der damit gekontert wurde, dass ich als Autorin irgendwie nicht richtig sei auf diesem Amtswege und noch einen zusätzlich beschreiten müsse. Tonnen von Papier sind dazu nötig. Heute bekomme ich einen Brief vom gleichen Amt, in dem man mir schreibt: "Sie wissen doch, dass sie als Künstlerin Anspruch haben auf die Übernahme der Zusatzversicherung, machen Sie hinne, holen sie sich das Ding endlich!" Im Umschlag stak das Antragsformular, dass mir diese Volldebilen seit September immer wieder zurückweisen. Ob ich denen nun statt der anderen Formulare einfach ihren eigenen Brief schicke?
Wer Lust an solchen postkommunistisch wirkenden Zuständen hat oder gern Kishon liest, sollte schnurstracks nach Frankreich auswandern. Als Künstler selbstverständlich. Erwäge bereits, mir das Pseudonym Blaumilch zuzulegen.
Und wie war das mit der Ruhe? Heute Morgen habe ich die Schallmauer aller eigenen Rekorde durchbrochen: Exposée und Autorenbiografie - letztere in neuer Form - in anderthalb Stunden in die Tasten gehauen und an die Übersetzerin geschickt. Niemand wird mir glauben, wo sich das Ding herumtreiben wird. Ich glaube es selbst noch nicht.
Anschließend 60 km gefahren, um mir standesgemäß die bessere Sorte von Krimsekt zu kaufen (na ja und anderes auch). Die wird morgen Nacht geköpft. Am Freitag kann ich vielleicht verraten wofür.
Am Samstag verrate ich, wen ich für DEN Nachwuchsautor des Jahres 2011 halte und warum. Dann gibt's noch einen Tipp für den bestverstecktesten Trüffel an Literatur und das beste journalistische Buch des Jahres. Wie immer gnadenlos subjektiv und selbstherrlich ausgewählt, es sind weder Bestechungsgelder noch Buchgeschenke ausgetauscht worden. Na, wenn das keine Einleitung zu meiner schöpferischen Pause ist!?
Wer Lust an solchen postkommunistisch wirkenden Zuständen hat oder gern Kishon liest, sollte schnurstracks nach Frankreich auswandern. Als Künstler selbstverständlich. Erwäge bereits, mir das Pseudonym Blaumilch zuzulegen.
Und wie war das mit der Ruhe? Heute Morgen habe ich die Schallmauer aller eigenen Rekorde durchbrochen: Exposée und Autorenbiografie - letztere in neuer Form - in anderthalb Stunden in die Tasten gehauen und an die Übersetzerin geschickt. Niemand wird mir glauben, wo sich das Ding herumtreiben wird. Ich glaube es selbst noch nicht.
Anschließend 60 km gefahren, um mir standesgemäß die bessere Sorte von Krimsekt zu kaufen (na ja und anderes auch). Die wird morgen Nacht geköpft. Am Freitag kann ich vielleicht verraten wofür.
Am Samstag verrate ich, wen ich für DEN Nachwuchsautor des Jahres 2011 halte und warum. Dann gibt's noch einen Tipp für den bestverstecktesten Trüffel an Literatur und das beste journalistische Buch des Jahres. Wie immer gnadenlos subjektiv und selbstherrlich ausgewählt, es sind weder Bestechungsgelder noch Buchgeschenke ausgetauscht worden. Na, wenn das keine Einleitung zu meiner schöpferischen Pause ist!?
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