Das kommt davon, wenn man Schnapsideen entwickelt: Verbindungen zwischen Fußball und Rosen suchen. Als "balla-balla" bezeichnete mich eben eine Freundin. Das ließ die Rechercheuse in mir natürlich nicht auf sich sitzen.
Ich habe zwar keine Ahnung von Fußball und weiß auch nicht, wie aktuell das alles ist, aber immerhin vermeldete der Spiegel bei der vergangenen WM, dass die Chinesinnen ihrem Namen "Stählerne Rosen" keine Ehre machten - sie knickten ein. Je klangvoller der Beiname einer Mannschaft, so denkt der Journalist, desto geringer der Erfolg. Und manche Zuschauer wissen nicht, dass sich hinter dem Export von Fußballern auch Blumenexporte verstecken. Das arme kleine Land Ecuador hat z.B. bei der letzten EM in Deutschland zwei Millionen Dollar locker gemacht, um nicht nur den Fußballfans zu zeigen, was man der Welt zu bieten hat: großköpfige Rosen, gefolgt von Fischprodukten und Fruchtsäften. Ob das Geschäft mit Rosen aus der dritten Welt immer derselben Einkünfte bringt, darf dahingestellt bleiben - wenn es nicht menschen- und umweltschonend betrieben wird, ist es ein dreckiges.
Dann gibt es da in Würzburg Bulgarische Rosen, von denen wir nur ahnen können, wie sie duften, die aber garantiert weiß grün und rot sind. Die 16 Jungs stehen zu ihrer Vorliebe für die Blume: "Diese Blume symbolisiert für uns vollendete Schönheit und einen starken Lebenswillen. Durch die Dornen ist die Rose unnahbar und unverletzlich. Die Rose verkörpert den Geist und Siegeswillen unserer Mannschaft".
Schön, dass bei so vielen schwitzenden Rosen auf dem Rasen die wahren Duftblumen nicht untergehen. Bea Wildhaber in der Schweiz trotzt der EM-Saison mit dem Rosenmonat Juni und der Ausstellung "Rosen statt Rasen" in ihrer Galerie. Dass sie das Spielfeld zur Rosen-Ball-Saison ganz den bunten Schönheiten und der passenden Kunst überlassen will, macht mir richtig Mut für morgen. "Kunst trifft Rosen" heißt es dann noch einmal in Hatten, fußballfrei, rosenvoll. Und mein Intro für die Lesung aus "Das Buch der Rose" habe ich nun auch schon: Fußball, was sonst?
Ich habe zwar keine Ahnung von Fußball und weiß auch nicht, wie aktuell das alles ist, aber immerhin vermeldete der Spiegel bei der vergangenen WM, dass die Chinesinnen ihrem Namen "Stählerne Rosen" keine Ehre machten - sie knickten ein. Je klangvoller der Beiname einer Mannschaft, so denkt der Journalist, desto geringer der Erfolg. Und manche Zuschauer wissen nicht, dass sich hinter dem Export von Fußballern auch Blumenexporte verstecken. Das arme kleine Land Ecuador hat z.B. bei der letzten EM in Deutschland zwei Millionen Dollar locker gemacht, um nicht nur den Fußballfans zu zeigen, was man der Welt zu bieten hat: großköpfige Rosen, gefolgt von Fischprodukten und Fruchtsäften. Ob das Geschäft mit Rosen aus der dritten Welt immer derselben Einkünfte bringt, darf dahingestellt bleiben - wenn es nicht menschen- und umweltschonend betrieben wird, ist es ein dreckiges.
Dann gibt es da in Würzburg Bulgarische Rosen, von denen wir nur ahnen können, wie sie duften, die aber garantiert weiß grün und rot sind. Die 16 Jungs stehen zu ihrer Vorliebe für die Blume: "Diese Blume symbolisiert für uns vollendete Schönheit und einen starken Lebenswillen. Durch die Dornen ist die Rose unnahbar und unverletzlich. Die Rose verkörpert den Geist und Siegeswillen unserer Mannschaft".
Schön, dass bei so vielen schwitzenden Rosen auf dem Rasen die wahren Duftblumen nicht untergehen. Bea Wildhaber in der Schweiz trotzt der EM-Saison mit dem Rosenmonat Juni und der Ausstellung "Rosen statt Rasen" in ihrer Galerie. Dass sie das Spielfeld zur Rosen-Ball-Saison ganz den bunten Schönheiten und der passenden Kunst überlassen will, macht mir richtig Mut für morgen. "Kunst trifft Rosen" heißt es dann noch einmal in Hatten, fußballfrei, rosenvoll. Und mein Intro für die Lesung aus "Das Buch der Rose" habe ich nun auch schon: Fußball, was sonst?
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