Emma statt Kaffee
Dass ein Sturm kommen wird, wussten wir. Die Fensterläden waren verrammelt, alles, was nicht niet- und nagelfest war, weggeräumt oder befestigt. Und dann heute morgen, noch im Bett, dieses riesige, laute Grollen, als würde Gewitter auch schon auf Böden fallen. Stromschwankungen, ab und zu verlöscht die Lampe. Der Hund hat Angst.
Was macht die ordentliche Hausfrau? Rennt sofort los und fährt endlich ihren Computer herunter. Wo kam nur dieser Donner her? Dann die Überraschung, während man vor Regen, der waagerecht gepeitscht wird, kaum zum Nachbarn sehen kann: Zwei Bäume sind umgestürzt, einfach abgeknickt. Sturzrichtung Nordwest und Südwest, voll in Richtung Haus. Glück im Unglück - die Böen, die sich da nicht ganz haben entscheiden können, haben die Bäume genau zwei Zentimeter von den Glasscheiben entfernt über Kreuz fallen lassen! Zwischen den Kronen läuft lustig Wasser in die Haustür des erhöhten Erdgeschosses, kein Wunder, wenn der Regen von der Seite kommt statt von oben.
Aus dem Haus komme ich nur kriechend und kletternd durch die zum Glück noch kahlen Baumkronen und finde die zweite Überraschung. Zum Glück war der Hund nicht draußen, denn den Zaun hat es auch umgelegt. Dicke Holzpfosten, wie Streichhölzer abgeknickt. Während es mich fast wegbläst, sichere ich sie notdürftig von der Gegenseite mit Metallpfählen. Der aus dem Boden gerissene und oben zerlegte Rosenbogen ist dagegen nur eine Kleinigkeit, er ist schnell zusammengesteckt und ein großer Stein und die Rose auf der anderen Seite halten ihn hoffentlich notdürftig. Kleinigkeit auch das Ding, das auf dem Boden herumfährt - ein Stück Dachrinne, das muss warten.
Minuten später Sonnenschein, als wenn nichts gewesen wäre, auf der Baustelle nebenan kriechen sie aus dem Auto und mauern lustig weiter. Es gab schließlich schon schlimmere Wetter und wenigstens steht die über 20 m hohe Fichte noch, um die gleich zwei Nachbarn bangen. Die Oberleitungen hängen noch, die Telefonmasten stehen - was will man mehr.
Und ich warte, dass Emma ihre Kraft verliert, trinke genüsslich einen Kaffee im Trockenen und freue mich riesig, dass die Bäume schräg und nicht gerade zur Hausmauer gefallen sind. Heute abend gehe ich mit einer Freundin Essen. Ich muss mich schließlich für die Arbeit als Holzfäller stärken. Hoffentlich ist es morgen einigermaßen trocken zum fröhlichen Baumsägen ... und Zaunbauen ... Und hoffentlich ist es bei den meisten so glimpflich abgelaufen!
Was macht die ordentliche Hausfrau? Rennt sofort los und fährt endlich ihren Computer herunter. Wo kam nur dieser Donner her? Dann die Überraschung, während man vor Regen, der waagerecht gepeitscht wird, kaum zum Nachbarn sehen kann: Zwei Bäume sind umgestürzt, einfach abgeknickt. Sturzrichtung Nordwest und Südwest, voll in Richtung Haus. Glück im Unglück - die Böen, die sich da nicht ganz haben entscheiden können, haben die Bäume genau zwei Zentimeter von den Glasscheiben entfernt über Kreuz fallen lassen! Zwischen den Kronen läuft lustig Wasser in die Haustür des erhöhten Erdgeschosses, kein Wunder, wenn der Regen von der Seite kommt statt von oben.
Aus dem Haus komme ich nur kriechend und kletternd durch die zum Glück noch kahlen Baumkronen und finde die zweite Überraschung. Zum Glück war der Hund nicht draußen, denn den Zaun hat es auch umgelegt. Dicke Holzpfosten, wie Streichhölzer abgeknickt. Während es mich fast wegbläst, sichere ich sie notdürftig von der Gegenseite mit Metallpfählen. Der aus dem Boden gerissene und oben zerlegte Rosenbogen ist dagegen nur eine Kleinigkeit, er ist schnell zusammengesteckt und ein großer Stein und die Rose auf der anderen Seite halten ihn hoffentlich notdürftig. Kleinigkeit auch das Ding, das auf dem Boden herumfährt - ein Stück Dachrinne, das muss warten.
Minuten später Sonnenschein, als wenn nichts gewesen wäre, auf der Baustelle nebenan kriechen sie aus dem Auto und mauern lustig weiter. Es gab schließlich schon schlimmere Wetter und wenigstens steht die über 20 m hohe Fichte noch, um die gleich zwei Nachbarn bangen. Die Oberleitungen hängen noch, die Telefonmasten stehen - was will man mehr.
Und ich warte, dass Emma ihre Kraft verliert, trinke genüsslich einen Kaffee im Trockenen und freue mich riesig, dass die Bäume schräg und nicht gerade zur Hausmauer gefallen sind. Heute abend gehe ich mit einer Freundin Essen. Ich muss mich schließlich für die Arbeit als Holzfäller stärken. Hoffentlich ist es morgen einigermaßen trocken zum fröhlichen Baumsägen ... und Zaunbauen ... Und hoffentlich ist es bei den meisten so glimpflich abgelaufen!
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