Spielen will gelernt sein
Mein Hund Rocco liebt Bälle (B wie Beute). Und weil es Tage gibt, an denen seine Menschin die Zwei-Stunden-Bergtour nicht schafft, ist Spielen eine willkommene Möglichkeit, den Energiebolzen müde zu bekommen. Leider ist Hundespielzeug selten auf mehr als zwei Tage Lebenszeit ausgelegt - nicht bei einem intelligenten Hund dieser Kiefergröße. Und alles, was man nicht kaputt kriegt, wie Tennisbälle, ist nicht interessant. Was tun?
Ich schlich bisher traurig an Bällen aller Größen und Sonderangebote vorbei, bis mir heute ein Basketball in die Hände fiel. Klasse, dachte ich, den kriegt er weder in sein Maul noch so schnell platt.
Wenn Menschen denken, lacht sich der Hund eins. Als er mich endlich müde getobt hatte, widmete er sich aufmerksam seiner Beute. Mit diesem eigenartigen Erfinderblick, den kleine Kinder manchmal haben, wenn sie Käfern die Beine ausreißen oder Frösche zerlegen. Auch für Rocco ist Beute offensichtlich langweilig, wenn man nicht eruieren kann, wie das Gedärm drinnen aussieht.
Dann der Heureka-Blick. Die Spitze des Reißzahns vorsichtig ins Ventil gedrückt, die Pfote auf den Ball - pfffff. Erfolgserlebnis. Endlich ist er etwas schlapper, so dass man ihn doch ins riesige Maul bekommt und verschleppen kann. Die Menschin stört schon wieder. Na warte, Menschin, ich zeig dir dummem Lebewesen auf zwei Beinen, wie man harte Bälle tötet! Ventil gesucht, Reißzahn leicht hineingedrückt, Pfote auf den Ball - pffffff. So kommt es, dass ich jetzt einen stolzgeblähten Hund und einen ziemlich fertigen Ball besitze...
Übrigens - die Rechercheurin in mir wollte natürlich wissen, wie dieser Intelligenzbolzen das winzige Ventil findet. Er hat es sich am Aufdruck gemerkt! An diesem dämlichen Warnhinweis für Menschen, der dort das übliche Farbmuster unterbricht!
Ich schlich bisher traurig an Bällen aller Größen und Sonderangebote vorbei, bis mir heute ein Basketball in die Hände fiel. Klasse, dachte ich, den kriegt er weder in sein Maul noch so schnell platt.
Wenn Menschen denken, lacht sich der Hund eins. Als er mich endlich müde getobt hatte, widmete er sich aufmerksam seiner Beute. Mit diesem eigenartigen Erfinderblick, den kleine Kinder manchmal haben, wenn sie Käfern die Beine ausreißen oder Frösche zerlegen. Auch für Rocco ist Beute offensichtlich langweilig, wenn man nicht eruieren kann, wie das Gedärm drinnen aussieht.
Dann der Heureka-Blick. Die Spitze des Reißzahns vorsichtig ins Ventil gedrückt, die Pfote auf den Ball - pfffff. Erfolgserlebnis. Endlich ist er etwas schlapper, so dass man ihn doch ins riesige Maul bekommt und verschleppen kann. Die Menschin stört schon wieder. Na warte, Menschin, ich zeig dir dummem Lebewesen auf zwei Beinen, wie man harte Bälle tötet! Ventil gesucht, Reißzahn leicht hineingedrückt, Pfote auf den Ball - pffffff. So kommt es, dass ich jetzt einen stolzgeblähten Hund und einen ziemlich fertigen Ball besitze...
Übrigens - die Rechercheurin in mir wollte natürlich wissen, wie dieser Intelligenzbolzen das winzige Ventil findet. Er hat es sich am Aufdruck gemerkt! An diesem dämlichen Warnhinweis für Menschen, der dort das übliche Farbmuster unterbricht!
Keine Kommentare:
Deine Sicherheit:
Mit restriktiven Browsereinstellungen kannst du nur als "Anonym" und mit "Namen / URL" kommentieren. Möchtest du dein Google-Profil verwenden, musst du aktiv im Browser unter "Cookies von Drittanbietern" diejenigen zulassen, die nicht zur Aktivitätenverfolgung benutzt werden. Nur so kann das System dein Profil nach Einloggen erkennen.
Mit der Nutzung dieses Formulars erkläre ich mich mit der Speicherung und Verarbeitung meiner Daten durch Google einverstanden (Infos Datenschutz oben im Menu).
(Du kannst selbstverständlich anonym kommentieren, dann aber aus technischen Gründen kein Kommentarabo per Mail bekommen!)
Spam und gegen die Netiquette verstoßende Beiträge werden nicht freigeschaltet.
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.