Ratten im Restaurant: Kann ich!

Komische Sache, wenn man nicht mehr von Likes abhängig ist, weil man das Imperium der gereckten Daumen und Affektsmileys verlassen hat. Endlich spielen wieder echte Themen eine Rolle. Endlich kann ich schreiben, was mir am Herzen liegt. Aber ist das wirklich so? Wie unabhängig bin ich davon, Likes zu bekommen (die es ja auch auf anderen Kanälen gibt), Zahlen zu sammeln? Da sieht es böse aus. Ob das mit meinem Beruf zusammenhängt?

Manchmal ist man sich sicher, die absolute Nase für etwas zu haben, stürzt sich auf ein Projekt - und die Stühle bleiben leer. Kaum jemand scheint sich zu interessieren. Es braucht Geduld, Durchhaltevermögen, Treue zu sich selbst. Manchmal dauert es einfach ein wenig, aber all die Stühle werden sich füllen. Sie stünden sonst nicht da.


Natürlich schaue ich beispielsweise auf Zugriffszahlen hier im Blog. Aus dem einfachen Grund, weil ich für Publikum schreibe - und das soll sich nicht komplett langweilen. Die Zahlen müssten mich eigentlich zufriedenstellen, viele Beiträge wurden 2000 mal gelesen - und da sind nur unterschiedliche Zugriffe gezählt. Das ist eigentlich irre gut, denn es entspricht einer durchschnittlichen Buchauflage in einem unabhängigen Sachbuchverlag. Und wir alle wissen, wie lange es braucht, die abzuverkaufen. Wenn man Pech hat, geht der Verlag vorher pleite, die Restauflage landet in der Konkursmasse. Oder es "dreht nicht schnell genug" und dann trudelt ein Formbrief ein, von wegen Lagerkosten, die sich nicht mehr rechnen würden. Verramschung nennt man das. Die Autorin darf die Restauflage zum Billigpreis aufkaufen und selbst lagern und auf eigene Kosten weiterverkaufen. Das habe ich sehr schnell gelernt: Restexemplare kleben wie Teer. Das hat ein Geschmäckle wie Altpapier und auch nur so viel wollen die LeserInnen zahlen. Wenn überhaupt, es gibt ja längst wieder Tausende von Neuerscheinungen.

Bei einem Blog dagegen verdirbt nichts, modert nichts, ist die Garage nicht vollgestellt. Und dann schaue ich mir die Restposten im Blog an und verstehe die Welt nicht mehr.

Der mit Abstand am miesesten besuchte Artikel sind die Erinnerungen an die Mondlandung, die ich eigentlich fortsetzen wollte. Nach unten nur noch getoppt von den Expeditionen in den Garten. Beides Themen, die mir am Herzen liegen; die mich als Autorin irgendwie auch ausmachen. Und der mit dem Mond hat in Sachen Bildrecherche auch noch Arbeit gemacht.

Würde einem das als Buchautorin passieren, gäbe es ebenfalls nette Formbriefe. Schon lange vor dem Buch wird ein Exposé auf seine vermeintliche Publikumstauglichkeit geprüft. In großen Verlagen reden in der Programmkonferenz auch die VertreterInnen mit. Zeigen sie mit dem Daumen nach unten, rechnen sie sich keine genügend große Massenauflage aus, entsteht das Buch erst gar nicht. Das Achten auf Likes ist mir also nicht erst mit Facebook antrainiert worden!

Es ging schon im Volontariat los. Ich schrieb den aufwändigsten Aufmacher unter widrigsten Umständen. Ein Klopperthema, waren wir uns alle sicher. Eine Woche lang hatte ich alle Tricks versucht, aus einem blockierenden Unternehmen Insiderinformationen zu bekommen. Auf meinem Schreibtisch lagen endlich absolut heiße Aussagen. Den Artikel schrieb ich im Großraumbüro mit lärmenden Besuchern, ständig klingelnden Telefonen, in der Hektik kurz vor Redaktionsschluss. Ich fühlte mich wie in einem Hollywoodfilm: Ich hatte es geschafft! Die Redaktion war sich sicher, damit die Konkurrenz im Sack zu haben.

Und dann kam ... nichts. Kein erboster Anruf, keine wütenden Leserbriefe, was normalerweise beides ein Zeichen dafür war, dass es die Menschen beschäftigte. Nicht einmal das Unternehmen beschwerte sich. Freudestrahlend kam jedoch die Sekretärin an meinen Schreibtisch und stellte mir einen kleinen Wäschekorb voll Post hin. Hatten es die LeserInnen also doch noch kapiert, was journalistische Qualität ist! Wie verrückt viel Arbeit in diesem Aufmacher steckte! Gespannt öffnete ich den ersten Brief und bekam fast einen Schlag.

Jemand bedankte sich für mein "G'schichtle" in den Archivnotizen über das Hochwasser von Annodunnemals in der Kleinstadt - und wie nett und humorvoll ich das geschrieben hätte, wie im Restaurant Sowieso plötzlich die Ratten spazierengegangen seien. Er habe das damals erlebt und sich so gefreut, weil er den Koch dort gar nicht mochte. Und so ging das weiter ... danke für die "scheene Hochwasserg'schichtle!" Die Archivspalte war Volontärsarbeit, jede Woche musste ein anderer ans Mikrofiche-Gerät, alte Zeitungsausgaben durchwühlen und Meldungen von damals nett und locker umformulieren, in gerade mal 30 Zeilen. Beschäftigungstherapie vor allem während des Sommerlochs. Arbeit, bei der man vor Langeweile in der Nase bohren wollte.

Ich hatte Tränen in den Augen, als ich den Redaktionsleiter fragte, warum 50 Jahre alte Ratten derart Furore machen konnten. Und lernte fürs Leben: Wetter ist immer gut. Wetter bewegt die Menschen beim Bäcker und am Stammtisch. Wetter hat an der Politik schuld oder umgekehrt, Wetter beeinflusst Hühner, Kühe und Menschen, den Straßenbelag und die Mayonnaise im Kühlschrank. Und natürlich gab's dann noch Sex und Crime und Katastrophen. Mir war also der Spagat gelungen: Wetterkatastrophe plus kriminelle Ratten in einem Restaurant, dass man damals des öfteren in Richtung Rotlicht verdächtigte. Und das alles in 30 Zeilen à 35 Anschlägen! Lass fahren alle Hoffnung, liebe Volontärin, der große schlimme Klopper, den sich dieses Unternehmen geleistet hatte, der war einfach nicht sexy genug.

Die schreibende Zunft arbeitete schon immer nah am schmalen Grat zur Hurerei, oder wie einer meiner Ausbilder süffisant meinte: "Hurenkind und Schusterjunge sind nur so benannt worden, weil es die Boulevardpresse und die seriöse Presse gibt." Ich hätte mich weit besser verkaufen können, wenn ich auf dem Rattentrip geblieben wäre.

Ich kann noch so alt werden und mir das noch so oft selbst sagen, dass es nur zählt, was ich schreiben will. Aber ganz ehrlich: Genauso oft schielt man zu den KollegInnen, die es draufhaben, zu den Ratten auch noch Krokodile zu schreiben und dann zu allem Überfluss noch den Bürgermeister abzulichten, wie er bei Hochwasser auf der Toilette sitzt, die nicht seine eigene ist. Aber dann fällt mir gerade noch rechtzeitig der Kollege ein, der das durchziehen wollte und nachmittags um vier Uhr das Wasserglas voll Whiskey neben der Schreibmaschine stehen hatte. Um sich selbst aushalten zu können. Übrigens ganz offen in der Redaktion. Manchmal goss ihm der Chef einen Fingerbreit nach, weil der Mann die Quote brachte.

Es braucht manchmal extrem viel Kraft, gegen den Strom zu schwimmen. Denn natürlich wird die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer, wenn die Welt überquillt vor Infos. Natürlich nutzt sich alles noch so Interessante ab, wenn von allen Seiten die Sensationen und Katastrophen brüllen - oder das, was zu einer zurechtgeschrieben wird.

Das habe ich in all den Berufsjahren gelernt: Wirklich nachhaltig erreicht man nur etwas, wenn man bei sich selbst bleibt, sich selbst treu ist. Es ist schon so oft versucht worden, eine Geheimformel hinter Texten zu entdecken, die andere Menschen berühren und nicht kalt lassen. Dabei ist es so einfach: Man spürt es, ob eine Autorin oder ein Autor berührt war. Trotzdem laufen die ersoffenen Geschichten besser. Nach Masse berechnet.

Ich schaue mich im "neuen" Beruf als Künstlerin viel bei der vermeintlichen Konkurrenz um. Als ich gerade herauszufinden versuchte, wie ich am besten eine naturnah aussehende Mohnblüte aus Papier basteln könnte, entdeckte ich eine Untersparte der Papierkunst: Papierblumenfloristik. Neben den Fertigprodukten aus Asien gibt es weltweit Künstlerinnen, die Papierblumen sehr kunstvoll herstellen, meist für Hochzeiten, Feste oder als Schaufensterdekorationen. Auf den ersten Blick sind die Blumen austauschbar, alle eine Soße, könnte man meinen. Aber ein paar wenige von diesen Frauen machen Furore und werden weltweit bekannt.

Es sind nicht die mit den Sensationen, dem Massengeschmack, dem typischen "höher, weiter, schneller". Es sind die Künstlerinnen, die leise, mit harter Arbeit und meist erst einmal sehr klein und regional begonnen haben. Sie haben dabei einen sehr eigenen Stil entwickelt, sich auf etwas spezialisiert, was ihnen am meisten Freude macht. Sie verkörpern die Bandbreite zwischen den Anime-Inspirationen einer Japanerin, botanischer Natürlichkeit aus Wales und üppigen Rosaträumen aus Connecticut. Jede dieser Frauen kann eine Rose fertigen, aber an dieser Rose wird man immer die Künstlerin erkennen. Diese eine Rose wird es nur einmal geben.

Das gilt eigentlich für alles im Leben. Es ist verdammt endlich. Und irgendwann wird man vielleicht Rückschau halten und sich fragen: War es das wert? Habe ich mein Leben wirklich gelebt, mich entwickelt? Oder lebte ich das Leben der Erwartungen anderer?

Querzudenken, sich querzustellen und vielleicht sogar schwierige Konsequenzen zu ziehen, ist nicht einfach. Aber wenn man es mal gewagt hat, wird man überrascht sein, wie sehr das andere Menschen befruchten kann. Die wirkliche Einbahnstraße nahm damals mein Kollege mit dem Whiskey. Er fuhr gegen die Wand.

Ich traf ihn Jahrzehnte später wieder, als er die Kurve gerade noch gekratzt hatte. Es ging ihm bestens. Nach einem völligen Zusammenbruch, körperlich wie seelisch, nach langer Therapie hatte er die einzige Konsequenz für sich gezogen: den Boulevardjob hingeschmissen, der ihn ausgesaugt hatte. Er arbeitete in einem Tonstudio und frönte ganz seiner Liebe zur Musik. Er ruhte spürbar in sich selbst.

Jedesmal, wenn ich versucht bin, lieber über Ratten bei Hochwasser zu schreiben, weil fast alle das lieber lesen würden, denke ich an ihn und an so viele andere, denen es ähnlich ging. Die meisten verloren sich selbst an der Masse. Irgendwann bekamen sie die Denke gar nicht mehr aus dem Kopf, wie sie am besten die Erwartungen anderer erfüllten, wie man den nächsten Hype frühzeitig bedienen könne.

Dabei denke ich inzwischen auch an die Sorte von Papierfloristinnen, die ein handgearbeitetes Stück auf Shopplattformen für 4 Euro verkloppen, nur weil die Chinesen Papierblumen für wenige Cent können. Vor allem aber: Weil auch sie nur Masse produzieren, nichts Eigenes wagen. Sie erzählen sich in Internetgruppen, was gerade trendet, was am meisten Likes bekommt, was ganz bestimmt der Bestseller werden wird, werden muss. Und dann wundern sie sich, warum sie auf Kisten voller Restexemplare sitzen bleiben, warum die Verramschung droht.

Ob ich mir jetzt nur selbst Mut angeschrieben habe? Ich werde auf den Regionalmarkt im August weniger mit besonders wertvollen Schmuckstücken gehen, die eine andere Präsentation verlangen als auf einer Bierbank mit Tischdecke. Aber ich werde frech 3-D-Bilder hinlegen mit Papierlöwenzahn und Papierinsekten, zwischen Ständen mit Wildschweinsalami und Konfitüren, Insektenhotels und Stickzubehör. In einer bäuerlichen Welt, wo man den Löwenzahn noch wegspritzt ... Einfach weil ich weiß, dass kein Mensch sonst derart in Löwenzahn hineinkriecht, um ihn zu studieren, nachzuformen.

Ich fühle einfach, dass das ganz meins ist und genau das Richtige im Moment. So wie ich fühle, dass ich weiter über Gartenexpeditionen oder Mondlandungen schreiben werde, wenn mir danach ist. Ich kann auch Ratten und Hochwasser, keine Frage. Aber ich habe mich damals schon über diesem Wäschekorb von Zuschriften schrecklich gelangweilt.

6 Kommentare:

  1. Ich habe in meinen Blogs jährlich etwa um die 5 Mio. Zugriffe, manche Texte werden bis zu 15000 mal aufgerufen und nun rate, wie viele Kommentare mir der Zahlensegen einbringt! 2-3 im Monat, für alle 6 Blogs gerechnet, im Sommer keine.
    Eine Weile hat mich das ganz schön entmutigt, doch inzwischen sehe ich es pragmatisch. Die Leser kommen trotzdem und jedes Jahr werden es mehr und ich nehme mir die Freiheit, das zu bloggen, was ich mag, was mir am Herzen liegt und was ich noch von früheren vergriffenen Büchern auf Halde habe. Mein Gewinn daran ist das Wissen und die Genugtuung, dass Vergriffenens nicht in Vergessenheit gerät und dass die Sammlung im Blog ein gutes Archiv darstellt, das Zweitverwerter anlockt, was mir wiederum meinen Lebensunterhalt sichert. Damit kann sich auch das nach Kommentaren und Leserbekundungen gierende Ego einigermaßen abfinden. Nicht ganz, aber was ist schon vollkommen?
    Viele meiner Beiträge, die so gar keine Zugriffe erhalten, lassen sich übrigens durch neue Überschriften und Tags, die vielleicht nicht mehr ganz dem Text entsprechen, sondern eher des Lesers Neugier/Sensationslust kitzeln, dauerhaft aus dem Dornröschenschlaf aufwecken. Setze zB eine forsche, Neugier erzeugende Schlagzeile über deinen sehr gut recherchierten und geschriebenen Mondartikel, mache aus der jetzigen Überschrift einen Untertitel... und genieße!
    Und recht hast du: Schreibe, was geschrieben werden will. Von dir. Nicht von potentiellen Lesern. Langfristig wird es geschätzt werden.

    Liebe Grüße aus dem nun auch nicht mehr kühlen Wald
    Ele

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    1. Huch! Ich habe gerade tellergroße Stauneaugen, liebe Ele. Und denke mir dann, bei so vielen Zugriffen, so sie botbereinigt sind, müsste doch eigentlich auch ein Honorar drin sein, müsstest du auch vom Bloggen leben können! Im englischsprachigen Raum geht das. Würdest du Videos drehen, wärst du damit auf dem Absprung zum Influencerdasein.

      Die Sache mit den Titeln und Tags, die du beschreibst, habe ich ja schon überspitzt gezeigt bei "Wenn es Killerschnecken treiben" - reines Clickbait. Ging darum auch prächtig über Social Media ab. Und wird ziemlich viele Leute erstaunt haben, dass keine Schnecken killten.

      Nicht falsch verstehen: Das ist nicht das, was du machst, wenn du Titel öfter mal austauschst. Clickbait ist das Extrem am anderen Ende der Fahnenstange, das ich möglichst sinnentleert austestete.

      Und genau das ist nicht mein Ding. Ich hasse es. Auch wenn ich manchmal ein wenig damit spiele, wie hier mit den Ratten im Restaurant (die sind auch echt). Nee, ich würde auch als Journalistin nicht für Medien schreiben wollen, die Clickbait über Inhalte stellen. Wer sich also für den "Mond in Streifen" nicht interessiert, ist einfach nicht meine Leserin, mein Leser. Abgesehen davon bringt es einfach nichts, Aufsetzer auf große Thmen zu bringen, weil die in der Fülle und Übersättigung untergehen. Da wird so viel mit PR gepuscht.

      Clickbait kann sich außerdem sehr böse rächen, wenn man eher leise schreibt. Es zieht das falsche Publikum an, das dann enttäuscht geht. Meine gern kurz und knackig gehaltenen Titel funktionieren gut bei den SachensucherInnen bei Google. Klasse statt Masse. Ich kann Zahlen nicht genießen. Aber die eine kleine Zuschrift, wo ich jemanden berührt habe, die vergesse ich nie.

      Liebe Grüße aus 35,5 Grad im Schatten, Tendenz tüchtig steigend -
      Petra

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  2. Liebe Petra,

    ich finde es auch immer mal wieder frustrierend, wenn Geschichten, die unbedingt erzählt werden wollen und meistens dann ja obendrein viel Mühe machen, nur wenige Reaktionen bekommen. Und dann beäuge ich wider besseren Wissens die Superlative und Sensationen, die so viel mehr Aufmerksamkeit zu bekommen scheinen. Deshalb danke ich dir ganz besonders für diesen Text - ein gutes Gefühl, mit dem Hadern nicht allein zu sein.

    Vor ein paar Monaten habe ich mal meine Leser gefragt, was sie eigentlich wollen. Diese Umfrage hatte erstaunlich viel Zulauf, und das Ergebnis fiel widersprüchlich aus. So als wollten die bunten Balken mir sagen: Du kannst es nicht allen rechtmachen, und das ist auch nicht deine Aufgabe.

    Liebe Grüße aus New York - oder wie wir hier angesichts des Wetters zu sagen pflegen: Stay cool!
    Petrina

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    1. Liebe Petrina,
      allein diese Worte directly from New York zu bekommen und dabei dein feines Blog zu entdecken - dafür lohnt sich das Schreiben doch!

      Und dass eine erfahrene Berufsschreibende wie du manchmal dieses ähnliche Hinüberschielen hat, beruhigt mich, tröstet mich. Das Ergebnis deiner Umfrage möcht ich mir fast in mein Zitatesammelbuch schreiben, in dem ich gern spazieren und Luft holen gehe fürs Schreiben.

      Hach, New York. Da habe ich zwei Sketchbooks hinterlassen, in der Brooklyn Art Library, und während der Arbeit daran bin ich mit Google Street View viel dort spazierengegangen. Findet man im Blog unter dem Label: https://cronenburg.blogspot.com/search/label/Sketchbook . Live unter Katalognummer 348.9-7 und 367.10-2

      Liebe Grüße aus den Nordvogesen,
      Petra

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  3. Liebe Petra,
    das sind schöne Gedanken, die ich gerne gelesen habe. Du hast Vieles auf den Punkt gebracht. Und es stimmt: man ist immer dann am besten, wenn man bei sich bleibt. Aber auch dann, wenn man etwas mitteilen kann, bei dem andere einsteigen können. Dieser Artikel ist eigentlich ein Paradebeispiel dafür. Und ich würde sehr begrüßen, wenn sich die Kommentarkultur in den Blogs wiederbeleben ließe.

    Herzliche Grüße von Anke

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    1. Danke fürs Kommentieren, liebe Anke!
      Für letzteres scheint das Rezept zu sein, das Facebook-Account stillzulegen. Seitdem brummt es hier. :-)

      Du bringst auf dem Punkt, warum ich immer noch und immer wieder neu ans Bloggen glaube und so gern blogge: Es spinnt sich ein feines Netz zu anderen Blogs und BlogerInnen. Es kommen so viele spannende Gedanken anderer zusammen (wenn sie denn kommentieren), die mich wiederum zum Nachdenken anregen.

      "Etwas mitteilen, bei dem andere einsteigen können" - das gefällt mir!

      Herzlichst,
      Petra

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