Es stinkt zum Himmel
Die Autorin dieses Beitrags schlurft in die Küche, um ein gnadenlos genussreiches Kochbuch zu entwerfen. Arbeitstitel: "Merde, ist das lecker!"
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Als Künstlerin sitze ich lieber zwischen den Stühlen als im Polstersessel. Kunst und Kultur sind mir Lebens-Mittel in einer wild werdenden Welt. Stell dir vor, da ist Zukunft im Jetzt und wir schauen einfach hin ...
Und das Abendland geht auch aus völlig anderen Gründen unter als vermutet.
AntwortenLöschenDas denke ich auch.
Ich hoffe aber sehr, dass wenn eines Tages ein großes Raumschiff startet, um die Menschen von diesem Planeten zu evakuieren, der inzwischen mit Schei...e überflutet ist, dass der Abflugtermin nur bei ARTE publiziert wird und die den Abflug verpassen, die gerade "Nachmittags-Talkshows" schauen oder ihr grottenschlechtes Amazon-E-Book für 32 Euro uploaden.
Liebe Petra,
Ihr Arbeitstitel ist genial! Das Kochbuch kaufe ich, obwohl Sie vermutlich keine Rezepte darin haben werden, die meiner Ernährungsweise entsprechen.
Aber das ist egal! Selbst wenn man von Ihren "Gerichten und Menüs" die Kohlenhydrate weg lässt, bleibt noch sehr viel Geschmackvolleres über, als bei den "Eintöpfen" der "Kantinenköche", die die Masse versorgen.
Einige wissen es noch nicht: Falsch lesen ist genauso ungesund wie falsch essen. ;)
Gruß Heinrich
Passend zum Thema "Merde" ein Zitat aus dem neuen Eco "Der Friedhof in Prag":
AntwortenLöschen"Ein Deutscher produziert im Durchschnitt doppelt so viel Fäkalien wie ein Franzose. Hyperaktivität der Verdauungsfunktionen zu Lasten der des Hirns, die ihre physiologische Unterlegenheit zeigt. Zur Zeit der Barbareneinfälle übersäten die germanischen Horden ihre Wege mit unsinnigen Haufen fäkaler Materie. Infolgedessen konnte ein französischer Reisender auch in früheren Jahrhunderten sofort an der abnormen Größe der Exkremente neben der Straße erkennen, ob er die elsässische Grenze schon überschritten hatte."
Wie isses heute, Petra? Und wie funktioniert das mit Deutschen, die in Frankreich leben?
;-)
Nuuuun ... beim Hund ist das speiseabhängig. Je billiger und schlechter das Futter, desto weniger wird vom Körper verwertet und damit ...
AntwortenLöschenEcos Verschwörungstheoriengeschichte müsste sich heutzutage also an der Frage entlanghangeln, ob in den Haushalten eine Mikrowelle steht und wie viel Fleisch und Wurst und Convenience-Dreck man so in sich hineinschaufelt. Er käme dann schnell auf eine Globalisierung der Barbarei, die in gewissen Fressketten ihren Ursprung hat.
Damit ist mir nun aber der Appetit auf das Kochbuch für Heinrich komplett vergangen. Übrigens - ich will NICHT in dieses Raumschiff. Das Reiben an Sch... kann nämlich den Geist schärfen und so schön unterhaltsam sein wie bei Martenstein! (Aua, das reimt sich...)