Horizonterweiterung
Der Witz hat längst einen Bart: Facebook ist das kuschlige Medium für Cat Content, Instagram steht für schlechtes Essen und Twitter für ... was eigentlich? Es gibt wohl davon so viele unterschiedliche Eindrücke wie Menschen. Auf alle Fälle ist das Medium schneller, prägnanter ... man muss die Dinge auf den Punkt bringen, kann schärfer werden. Denn in der Kürze liegt manchmal Würze. Neben alteingesessenen "Bin grade auf dem Klo"-Twitterern gibt's inzwischen auch die Medien-Poser, seit Fernsehen und Zeitungen fehlenden Inhalt mit Tweets auffüllen. Und das Medienabo außerdem.
Ich persönlich entdecke nach langer Abstinenz meine Vorliebe für Twitter wieder, wo ich als @buchfieber herumturne. Nicht nur wegen der vielen Bugs und nervigen Daueränderungen, mit denen sich FB langsam überflüssig macht. Bei Twitter habe ich ein für Ironie empfänglicheres Publikum (ja!) und kann entsprechend schnoddern und auch mal gegen irgendetwas herumsauen. Und mit so manchem Anreißer bekommt man die Leser zum Klicken. Man kann inzwischen recht komfortabel chatten und außerdem leichter die Filterbubble durchbrechen, weil Algorithmen nicht vorsortieren. Bei Twitter laufen meine globalen Medienabos und bei aktuellen Vorfällen bin ich per Hashtag live dabei - bis hin zu Lieblingsjournalisten, denen ich folge. Weil inzwischen fast der ganze Elyséepalast twittert, kann man sich auch täglich über die Selbstdarstellung von Politikern amüsieren, schneller, als es die Zeitung erlaubt.
Vor allem aber liebe ich das Twitterschmökern, um meinen eigenen Horizont zu erweitern. Das klappt natürlich nur, wenn man der Vielfalt folgt. So eine typisches Frühstückslese will ich hier teilen, hinter den fetten Worten verbergen sich wie immer die Links. Nebenbei: Man entdeckt bei Twitter auch Kurioses, wie etwa den Beruf "hochgeladener E-Book-Schriftsteller". Tja, geladen bin ich beim Schreiben manchmal auch.
Ich habe selbst gestern den Rest der Sendung gesehen, die angeblich für Jüngere gemacht ist, aber auch mir Internetoma am Puls der Zeit zu sein scheint: Klub Konkret. Dort ging es gestern um die Kultur des Teilens zwischen Kommerz und Konsum, mit Vorteilen und Nachteilen und jeder Menge Links. Komisch, dass das scheinbar eine Bewegung von Hipstern ist, die sich alles leisten können und viel zu viel haben. Hier in Frankreich kenne ich das vor allem für die Armen! Kann man also ausprobieren ... umdenken ...
Wer schon immer wissen wollte, was sich hinter dem Modewort Storytelling verbirgt und was man im Idealfall daraus machen kann, der verfolge die #Kunstjagd.
Manchmal liebe ich kompliziertes Zeug. Etwa Hirnforschung. Und wenn man sich dann durchgekämpft hat, erfährt man, dass Hirnforscher derzeit der Kreativität auf der Spur sind. Siehe da, Kreativität hat viel mit Entscheidungsfindung und Veränderungsstrategien zu tun. Oder wie meine Oma gesagt hätte: Wer rastet, der rostet.
Man bekommt per Twitter Meldung, wann man sich virtuell und live in Sitzungen des Europaparlaments setzen oder per Petition gegen den möglichen Fall der Panoramafreiheit im Fotorecht protestieren kann.
Und wer wissen will, was ich interessant finde - der folgt mir einfach ... Buttons mit dem Vögelchen gibt's hier im Blog genug!
Ach herrje, das war die längste Schleichwerbung, die ich bisher für einen meiner Kanäle gemacht habe ;-)
Öfter über den eigenen Gartenzaun schauen anstatt Spinnweben anzusetzen |
Ich persönlich entdecke nach langer Abstinenz meine Vorliebe für Twitter wieder, wo ich als @buchfieber herumturne. Nicht nur wegen der vielen Bugs und nervigen Daueränderungen, mit denen sich FB langsam überflüssig macht. Bei Twitter habe ich ein für Ironie empfänglicheres Publikum (ja!) und kann entsprechend schnoddern und auch mal gegen irgendetwas herumsauen. Und mit so manchem Anreißer bekommt man die Leser zum Klicken. Man kann inzwischen recht komfortabel chatten und außerdem leichter die Filterbubble durchbrechen, weil Algorithmen nicht vorsortieren. Bei Twitter laufen meine globalen Medienabos und bei aktuellen Vorfällen bin ich per Hashtag live dabei - bis hin zu Lieblingsjournalisten, denen ich folge. Weil inzwischen fast der ganze Elyséepalast twittert, kann man sich auch täglich über die Selbstdarstellung von Politikern amüsieren, schneller, als es die Zeitung erlaubt.
Vor allem aber liebe ich das Twitterschmökern, um meinen eigenen Horizont zu erweitern. Das klappt natürlich nur, wenn man der Vielfalt folgt. So eine typisches Frühstückslese will ich hier teilen, hinter den fetten Worten verbergen sich wie immer die Links. Nebenbei: Man entdeckt bei Twitter auch Kurioses, wie etwa den Beruf "hochgeladener E-Book-Schriftsteller". Tja, geladen bin ich beim Schreiben manchmal auch.
Ich habe selbst gestern den Rest der Sendung gesehen, die angeblich für Jüngere gemacht ist, aber auch mir Internetoma am Puls der Zeit zu sein scheint: Klub Konkret. Dort ging es gestern um die Kultur des Teilens zwischen Kommerz und Konsum, mit Vorteilen und Nachteilen und jeder Menge Links. Komisch, dass das scheinbar eine Bewegung von Hipstern ist, die sich alles leisten können und viel zu viel haben. Hier in Frankreich kenne ich das vor allem für die Armen! Kann man also ausprobieren ... umdenken ...
Wer schon immer wissen wollte, was sich hinter dem Modewort Storytelling verbirgt und was man im Idealfall daraus machen kann, der verfolge die #Kunstjagd.
Manchmal liebe ich kompliziertes Zeug. Etwa Hirnforschung. Und wenn man sich dann durchgekämpft hat, erfährt man, dass Hirnforscher derzeit der Kreativität auf der Spur sind. Siehe da, Kreativität hat viel mit Entscheidungsfindung und Veränderungsstrategien zu tun. Oder wie meine Oma gesagt hätte: Wer rastet, der rostet.
Man bekommt per Twitter Meldung, wann man sich virtuell und live in Sitzungen des Europaparlaments setzen oder per Petition gegen den möglichen Fall der Panoramafreiheit im Fotorecht protestieren kann.
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Ach herrje, das war die längste Schleichwerbung, die ich bisher für einen meiner Kanäle gemacht habe ;-)
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