Die neue Saison beginnt
Gestern verbrachte ich einen fantastischen Abend beim ehrenamtlichen "Arbeitseinsatz", denn unser Kulturerbezentrum Maison Rurale de l’Outre-Forêt hat nach der Winterpause ab sofort wieder geöffnet und startet gleich mit einer feinen Ausstellung von Roland Perret durch. Der Künstler ist ein unwahrscheinliches Multitalent.
Ich war zum Servieren bei der Vernissage eingeteilt gewesen, aber das Ganze hat sich dann zum Buffet verwandelt, so dass wir HelferInnen schlicht hauptsächlich damit zu tun hatten, beim Essen und Trinken mithelfen zu müssen. Die Leckereien waren von Ehrenamtlichen selbstgemacht, also habe ich mir gleich das Rezept für einen göttlich leckeren Kugelhopf abgestaubt. Bis wir dann, als fast alle Gäste gegangen waren, eine im Kühlschrank vergessene Platte entdeckt haben, kleine Häppchen mit Butter und Schnittlauch. Nicht mit irgendwelcher Butter, sondern der, die im Maison Rurale mit den Schülergruppen selbst geschlagen wird. Ein Traum und ein himmelweiter Unterschied selbst zur besten gekauften Butter. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass die Platte sehr schnell leer war.
Und dann steht auf meiner Einkaufsliste fürs nächste Mal im Museumsladen eine Köstlichkeit für die Nase - eine Kollegin hat mich nämlich schnuppern lassen. Rosa Duftkerzchen in Miniaturschraubgläschen, die so intensiv nach echten Rosen duften, dass man sie gar nicht anzünden muss. Meine Kollegin macht das recht kurz und lässt dann nachwirken. Ich bin in Sachen Düften extrem wählerisch, weil ich Chemie sofort rieche - und in meinem "Das Buch der Rose" habe ich ja erzählt, wie selten Rosenduft tatsächlich aus Rosen hergestellt wird. Diese Kleinigkeiten sind natürlich hergestellt.
Sie kommen aus der kleinen Manufaktur La Cigogne in Betschdorf - im Museumsladen gibt es natürlich regionale Produkte. Auch ein Plätzchen, das ich bei schönerem Wetter mal erkunden möchte. Seit ich mein Elsassbuch geschrieben habe, hat sich so vieles getan und verändert! So viele Geschichten ... apropos Geschichten: Ich werde künftig ganz offiziell vom Maison Rurale erzählen - auch ehrenamtlich - und euch dann auch ein wenig hinter die Kulissen schauen lassen - mit eigenem "Hashtag" unter #MaisonRurale.
Ich mache es kurz - mir haben die Gespräche gut getan und das hört man immer wieder von Leuten, die neu sind oder zum ersten Mal da: Sie freuen sich, wie einfach und unkompliziert man miteinander ins Gespräch kommt und welch weltoffene und interessante Menschen man bei den Veranstaltungen trifft. Sprache ist meist kein Problem - das geht dreisprachig.
Und dieses Feeling habe ich dringend gebraucht, das Feedback auch, denn ich war allein im stillen Atelier etwas mit meinem Workshop festgefahren gewesen. Dann tut es einfach gut, mit Erfahrenen abzusprechen, wie lang man für was eigentlich veranschlagen muss und welcher Tag am besten liefe. Auch inhaltlich freue ich mich schon richtig auf neugierige Menschen, die hoffentlich entdecken, wie kreativ sie sind, ohne dass sie das vielleicht von sich wussten. Das als kleine Zwischenmeldung von mir, bevor ich endlich mal wieder den Kopf frei habe zum "richtigen" Bloggen.
Symbolbild. Ich habe gestern gearbeitet, äh, gegessen, nicht fotografiert. |
Ich war zum Servieren bei der Vernissage eingeteilt gewesen, aber das Ganze hat sich dann zum Buffet verwandelt, so dass wir HelferInnen schlicht hauptsächlich damit zu tun hatten, beim Essen und Trinken mithelfen zu müssen. Die Leckereien waren von Ehrenamtlichen selbstgemacht, also habe ich mir gleich das Rezept für einen göttlich leckeren Kugelhopf abgestaubt. Bis wir dann, als fast alle Gäste gegangen waren, eine im Kühlschrank vergessene Platte entdeckt haben, kleine Häppchen mit Butter und Schnittlauch. Nicht mit irgendwelcher Butter, sondern der, die im Maison Rurale mit den Schülergruppen selbst geschlagen wird. Ein Traum und ein himmelweiter Unterschied selbst zur besten gekauften Butter. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass die Platte sehr schnell leer war.
Und dann steht auf meiner Einkaufsliste fürs nächste Mal im Museumsladen eine Köstlichkeit für die Nase - eine Kollegin hat mich nämlich schnuppern lassen. Rosa Duftkerzchen in Miniaturschraubgläschen, die so intensiv nach echten Rosen duften, dass man sie gar nicht anzünden muss. Meine Kollegin macht das recht kurz und lässt dann nachwirken. Ich bin in Sachen Düften extrem wählerisch, weil ich Chemie sofort rieche - und in meinem "Das Buch der Rose" habe ich ja erzählt, wie selten Rosenduft tatsächlich aus Rosen hergestellt wird. Diese Kleinigkeiten sind natürlich hergestellt.
Sie kommen aus der kleinen Manufaktur La Cigogne in Betschdorf - im Museumsladen gibt es natürlich regionale Produkte. Auch ein Plätzchen, das ich bei schönerem Wetter mal erkunden möchte. Seit ich mein Elsassbuch geschrieben habe, hat sich so vieles getan und verändert! So viele Geschichten ... apropos Geschichten: Ich werde künftig ganz offiziell vom Maison Rurale erzählen - auch ehrenamtlich - und euch dann auch ein wenig hinter die Kulissen schauen lassen - mit eigenem "Hashtag" unter #MaisonRurale.
Ich mache es kurz - mir haben die Gespräche gut getan und das hört man immer wieder von Leuten, die neu sind oder zum ersten Mal da: Sie freuen sich, wie einfach und unkompliziert man miteinander ins Gespräch kommt und welch weltoffene und interessante Menschen man bei den Veranstaltungen trifft. Sprache ist meist kein Problem - das geht dreisprachig.
Und dieses Feeling habe ich dringend gebraucht, das Feedback auch, denn ich war allein im stillen Atelier etwas mit meinem Workshop festgefahren gewesen. Dann tut es einfach gut, mit Erfahrenen abzusprechen, wie lang man für was eigentlich veranschlagen muss und welcher Tag am besten liefe. Auch inhaltlich freue ich mich schon richtig auf neugierige Menschen, die hoffentlich entdecken, wie kreativ sie sind, ohne dass sie das vielleicht von sich wussten. Das als kleine Zwischenmeldung von mir, bevor ich endlich mal wieder den Kopf frei habe zum "richtigen" Bloggen.
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