Faszinierende Entdeckungen

Dafür liebe ich Twitter: Inzwischen folge ich genügend interessanten Accounts, um nicht nur Katastrophen mitzubekommen, sondern auch die faszinierenden Seiten dieser Welt. Heute gibt es dazu so viele (englischsprachige) Nachrichten, dass ich sie mit euch teilen möchte.



Kunst - Habt ihr gewusst, dass van Gogh ein Faible für Lila hatte? Pigmente altern und was wir von Kunstwerken heute sehen, sind zum Teil ziemlich zersetzte Farben. Wissenschaftlich kann man das untersuchen und rekonstruieren - und plötzlich wird van Goghs berühmtes Blau im Ursprung ein Violett! Artikel lesen / NYT.

Medizin -  Wunderwelt Mikrobiom - wir bestehen aus einem Kosmos anderer Wesen: "It’s only in the past 15 years that we’ve come to understand the incredible diversity of the microbiome. It’s almost like a rainforest inside our bodies. There are 100 times more bacterial genes than human genes." Artikel lesen / Forbes.

Biologie - Wenn wir Schmetterlingsflügel am Boden liegend finden, glauben wir kaum an Leben. Eine neue Untersuchung hat herausgefunden, was für biologische Wunderwerke sie sind: Sie verfügen über ein eigenes Herz und Sensoren für Belastungen und Wärme. Vor allem die Duftschuppen mancher Arten werden dadurch besonders mit Blut versorgt: So locken die Männchen mit Pheromonen Weibchen an. Artikel lesen / Nature.

Biologie - Dass Cephalopoden (Kopffüßer), zu denen Kalmare und Tintenfische gehören, schlauer sind als gedacht, wurde schon mehrfach berichtet. Ihr Verhalten lässt durchaus in Frage stellen, ob unser Verständnis von Intelligenz die Realität abbildet. Wissenschaftler haben jetzt erstmals einen Kraken im MRT untersucht und sind verblüfft: An Komplexität ist ein Krakenhirn mit dem eines Hundes vergleichbar! Artikel lesen / Inverse.

Archäologie - Man gehe in eine alte Kathedrale, deren ärmlich schlechten Restaurierungen von vor 150 Jahren abgetragen werden müssen, und entdecke Bienennester. Und nicht nur das: Komplett mumifizierte Wildbienen der Spezies Eufriesea surinamensis, samt Puppen und Pollen, die als Larvennahrung dienten. Die Wildbiene gibt es in der Region nicht mehr. Ihre Nester aus Wachs und Harz unter Blattgold haben wie eine Zeitkapsel Wissen konserviert: Deren Inhalt erzählt eine Menge über die Natur vor 150 Jahren. Nun werden die Pollen analysiert. Artikel lesen / Smithsonian.

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