Angstblüte in der Buchbranche

"Es ist höchste Zeit für positive Ansätze, Querdenkerei und sprühende Kreativität. Aber dazu muss man begreifen, dass Leben Wandel ist. Im Moment erleben wir in der Branche eher das, was man bei Bäumen Angstblüte nennt …"
Diese freche Behauptung stammt von mir.  Nachzulesen im ersten Teil eines Interviews, dass PR-Fachfrau Gesine von Prittwitz mit mir geführt hat: "Steglitz fragt bei Petra van Cronenburg nach ..." Ich erzähle von meinen Erfahrungen mit Verlagen und dem Self Publishing, rede vor allem über Vor- und Nachteile beider Wege und bewerte, wie in meinen Augen die Zukunft des Buchs aussehen könnte. Dabei geht es auch um Umbrüche und Branchenprobleme und Tipps speziell für AutorInnen. Und wer schon immer mal wissen wollte, wie ich aussehe, bekommt in Teil 1 schon einmal eine Hälfte zu Gesicht.

2 Kommentare:

  1. Petra, prima Interview, gespickt mit Nachdenkenswertem.

    Weltweit stehen Autoren vor neuen Gegebenheiten, und wir werden uns damit nicht nur abfinden, sondern anfreunden müssen. Jammern hilft nie, aber wenn mehr als zwei Schriftsteller zusammen sind, wird unaufhörlich über die bösen Verleger und ihre mafiösen Geschäftsmethoden gemotzt. Die Verlagsbranche war noch nie selbstlos, sie hat trotz aller gegenteiliger Vermutung ein Gespür für Talent und sie ist heute mehr denn je darauf angewiesen, das erkannte Talent in Münze umzusetzen. Und da wir nun die Möglichkeit haben, selbst zu verlegen, eröffnet das eine für Schriftsteller neue, sehr lukrative zweite Verdienstquelle. Also einsteigen, lernen, tun und sich freuen, dass man endlich etwas Kontrolle über sein Produkt bekommt.

    So. Und meinen Geier gibt´s ab heute bis einschliesslich Sonnabend umsonst auf Amazon.
    Gruss,
    Peter J. Kraus
    Hot Springs, Arkansas

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  2. Jetzt hatte ich dir gestern so einen schönen Kommentar geschrieben, lieber Peter, und da hat ihn Blogger ins Nirwhana geschluckt. Also sag ich als alter Fan der ersten Stunde zu deinem Buch was an prominenterer Stelle.
    Was die Motzerei betrifft, so motzt meiner Meinung nach in der Branche gerade jeder über jeden und zwischendurch wird gejammert. Nur die Unermüdlichen kümmern sich nicht drum und arbeiten fleißig weiter. Und die ganz ganz Hellen proben neue Ideen - es ist spannend, was ich da seit meinem Interview so höre. Das brodelt nur so!
    Viel Erfolg dir!
    Petra
    Hot Dorf, Alsace ;-)

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