Heute erzähle ich von einem praktischen Fallbeispiel, wie ich mir bei der Firmengründung des
Atelier Tetebrec (Paper Art) Gedanken um Umwelt- und Klimaschutz gemacht habe. Man will ja gern, hat aber anfangs noch nicht viel Ahnung, was auf einen zukommt, was realisierbar ist, wo es kompliziert wird. Sicher ist nicht alles 1:1 vergleichbar, weil wir in Frankreich andere Gesetze und Berufsbestimmungen haben, weil ich für deutsche Verhältnisse ein Spezialfall bin (freie Kunst und Firma) - aber vielleicht kann ich doch ein paar Anregungen geben. Denn für eine Firma oder FreiberuflerInnen können die Bedingungen völlig anders aussehen als für Privatpersonen. Das fängt bei der Müllentsorgung an und hört bei Meldepflichten auf.
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Es klingt vielleicht verrückt, aber ich nehme nicht nur Müll mit, den ich in der Natur finde, um ihn zuhause korrekt zu entsorgen. Oft entsteht daraus sogar Kunst. Dieses Tarnnetz hatte sich wohl von einem Hochsitz losgerissen und verschandelte den Wald. Fasziniert von seinem Aufbau experimentierte ich mit dem Fehlfarbendruck eines mittelalterlichen Manuskripts. |
Ich hoffe, mir gelingt der Spagat, einerseits am praktischen Beispiel konkret zu bleiben, andererseits allgemein genug, damit man das für die eigenen Verhältnisse nutzen kann. Für mich war von Anfang an klar, dass ich, wenn ich schon Papier zu Schmuck upcycle, möglichst umweltverträglich und nachhaltig wirtschaften möchte, wie ich das auch
in meiner Firmenphilosophie beschreibe. Denn ich wohne nicht nur "beim Wald ums Eck", sondern mitten im Biosphärenschutzgebiet Naturpark Nordvogesen - Pfälzer Wald. Da gelten schon von vornherein strengere Regeln als anderswo. Außerdem habe ich schon mehrfach an grenzüberschreitenden EU-Projekten zum Thema Naturschutz und nachhaltige Regionalentwicklung im Naturpark mitgearbeitet. Ich war z.B. Teil des Teams, das den Premiumwanderweg "Grenzgängerweg" zwischen Wingen (F) und Nothweiler (D) in Verlauf, Anlage und mitsamt didaktischen Installationen konzipiert und gestaltet hat.
Mein Vorteil beim Umdenken: Ich bin eine Ein-Frau-Fima, muss also weder eine mürrische Chefin überzeugen noch Rücksicht auf Angestellte nehmen. Trotzdem bin ich immer wieder von Neuem überrascht, an was man alles denken muss, zumal sich die Gesetzgebung rasant schnell ändert.
Wie anfangen?
Will ich meine Tätigkeit nachhaltig aufstellen, muss ich zuerst checken, in welche Bereiche sie sich erstreckt und wo etwas zu drehen sein könnte. In meinem Fall sah das
Schema eines möglichen Einflusses auf die Umwelt ungefähr so aus:
- Material im Atelier (Material für Bildende Kunst, für Schmuck, Zukäufe von anderen Firmen, Büromaterial, Verpackungsmaterial, Lagerbehälter etc.)
- Kriterien für die Auswahl von Einzelteilen
- Entsorgung
- Recycling und Upcycling
- Regionalverkauf
- Versand (global)
- Kundenkommunikation
- Werbung und PR
- Investitionen
Ich kann mit einer solchen Liste Posten für Posten durchgehen. Prüfen, wie groß mein CO2-Fußabdruck sein könnte, wie nachhaltig das ist, was ich vorhabe, wo sich etwas verbessern lässt. Dabei achte ich persönlich allerdings nicht nur aufs Klima, denn gerade in der Modebranche gibt es noch ganz andere Fallstricke: Sklavenarbeit in der Dritten Welt oder Ausrottung seltener Arten. Ich werde ein paar Beispiele konkret erklären.
Buy Local oder Versand?
Schauen wir mal praktisch auf einen Posten, der meist in Kampagnen am umstrittensten ist:
Wo und wie verkaufe ich? Setze ich auf "Buy Local" oder verkaufe ich weltweit - mit Versand?
Machen wir uns nichts vor:
Kunsthandwerk und Kunst können lokal oder regional im ländlichen Raum nicht überleben. Und so manches "Buy local" ist schlicht werbetechnisch opportunes Greenwashing. Die Realität: Wir haben weder genügend Publikum auf den Dörfern, noch kann sich unsereins finanziell einen Laden in der Stadt leisten. Wenn wir regional verkaufen wollen, müssen wir an Märkten oder Messen teilnehmen, es in Galerien schaffen. Auch das ist zunächst einmal sehr teuer, denn es kostet Teilnahmegebühren (in meinem Bereich geht es regional und winzig bei 1500 E los, bevor man auch nur ein Stück verkauft hat). Es kostet Vorbereitung, Vorinvestitionen und Arbeitszeit bei vollem Risiko. Und tatsächlich auch jede Menge Sprit.
ÖPNV kann man nicht benutzen, um Zubehör und Waren anzukarren, man ist immer mit dem Auto unterwegs, die großen Profis mit einem großen Transporter. Und wer je auf einem ländlichen Flohmarkt war, kennt die Autoschlangen der Kundschaft, die die Dorfhauptstraßen verstopfen. Wie soll man auch sonst aus dem letzten Kaff in ein anderes gelangen, wenn etwas los ist. Zumindest in meiner Region ist das eine Sache von Autos (fehlender oder schlechter Nahverkehr auf dem Land). Wie umweltfreundlich die Verkaufsveranstaltung selbst ist, habe ich nicht in der Hand, das macht der Veranstalter. Die wenigsten wirtschaften nachhaltig.
Ich bin auf Internethandel und Versand angewiesen, um meine Kundschaft zu erreichen und konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei entstehen Emissionen von CO2. Auch wenn sich vieles verbessert - bei uns fahren z.B. Lieferanten für
mehrere Unternehmen sowieso die gleichen Strecken und es ist vor allem in der Stadt sehr beliebt, sich an Sammelstellen liefern zu lassen statt privat nach Hause. Die liegen meist dort, wo man eh einkauft. Trotzdem ...
Ich persönlich habe mich entschieden, nur mit
La Poste als Versender zu arbeiten. Die sind nicht nur absolut verlässlich und korrekt,
sie gehören zur IPC, deren 25 Mitglieder weltweit daran arbeiten, den CO2-Ausstoß im eigenen Unternehmensbereich zu senken. Die französische Post hatte die erste Elektroauto-Flotte weltweit, man setzt auf erneuerbare Energien (enorm im Atomstromland Frankreich) und Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft aus dem Recycling, zahlt CO2-Ausgleich und investiert in "grüne" Projekte.
Die Zahlen können sich sehen lassen. Geht ein Päckchen von mir hinter der Grenze an eine Postorganisation, die sich in diesem Bereich nicht engagiert, zahlt die französische Post auch diesen Emmissionsausgleich, sonst ihr Partner.
Doppelt hält besser, denke ich - und habe darum Etsy als Verkaufsplattform gewählt (natürlich auch aus juristischen, administrativen und Bekanntheitsgründen). Das ist die erste globale E-Commerce-Plattform, die freiwillig mit
Klimakompensation arbeitet, sprich,
für jeden Versand kauft Etsy entsprechend CO2-Zertifikate.
Natürlich fällt das CO2 dabei trotzdem an. CO2-Zertifikate bedeuten ja nur, dass man - umgerechnet in die gleiche Menge - in Projekte investiert, die CO2 verhindern oder verringern, sei es in Aufforstungen, Waldschutz, erneuerbare Energien u.a. Umweltprojekte. Das ist mehr, als ich bei regionalen Veranstaltungen leisten kann und es wird vor allem direkt von den Verursachern bezahlt.
Verlässt also ein Päckchen mein Atelier, so werden zum Ausgleich CO2-Zertifikate von der Post gekauft. Wird die Bestellung über Etsy abgewickelt, zahlt Etsy auch noch einmal CO2-Zertifikate, es gibt dann doppelten Ausgleich.
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Die schicksten Schachteln lassen sich aus gebrauchten Pizzakartons fertigen. Das lohnt sich natürlich nur bei Kleinststückzahlen und viel Herzschmerz für den Schachtelbau. Als Firma muss man auch wirtschaftlich denken. |
Verpackungsmaterial
Anderes großes Thema, bei dem es allerdings national extrem unterschiedliche Regelungen gibt, sind Verpackungen. In Frankreich sind im stationären Handel z.B. Plastiktüten verboten und auf Versandverpackungen werden Abgaben fürs Recycling erhoben. Es gibt Postvorschriften, Müllvorschriften und Amtsvorschriften. Und leider habe ich es nicht in der Hand, was die Empfänger mit dem Material machen.
Eine wichtige Überlegung, bevor man sich an die Logistik macht: Verpackung ist immer noch etwas fürs Auge. Ich arbeite also im
Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Selbstdarstellung. Wie lässt sich das am besten machen?
Da ich im Luxussegment von Kunst, Mode und handgefertigten Unikaten unterwegs bin, "machen Kleider Leute", sprich, Präsentation ist unwahrscheinlich wichtig. Noch vermeide ich die fertigen Schmuckschachteln mit Firmenlogo und Designgedöns, bewege mich in einer Zahlenmenge, wo ich Verpackungen noch selbst fertigen kann. Fertigschachteln lohnen sich ab etwa 500 Stück, aber schon vorher kann es wichtig sein, sich nicht selbst damit aufhalten zu müssen. Aber was schick ist und viel her macht, muss nicht zwingend schlecht für die Umwelt sein! Und manchmal hilft ein Aufkleber mit dem Logo, der sich ablösen lässt - statt der Luxusschrift in aufgedampfter Metallfolie, die das Papier fürs Recycling verunreinigt.
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Edler und besonders wertvoller Künstlerschmuck braucht wertige Verpackungen. Noch fertige ich die selbst - aus Karton und in Wiederverwendung von schönen Papieren. Hier hatte die Kundin extra eine Geschenkverpackung bestellt. |
Meine Geschenkschachteln sind handgefertigt aus Papier, Karton, Papierschnur - also recycelfähig. Ich verwende dazu entweder bereits vorhandene sehr dicke Papiere oder kaufe Karton / Wellpappe. Die Papierschnur ist auch Teil von Schmuckstücken, sie kommt aus einer Manufaktur.
Für die Umverpackung muss ich aus unterschiedlichen Überlegungen heraus, u.a. der Versandsicherheit, fertige Umschläge mit Fütterung verwenden. Ich beziehe sie von einer Firma, deren Präsidentin nicht nur die eigenen Produkte in Richtung Ökologie entwickelt, sondern sich mit einer Stiftung weltweit für die Förderung von Frauen und Umweltschutz engagiert. Alles andere ist Recycling - ob Päckchen oder Innenmaterial. Extrastarken Karton, Kartons u.a. Material zum Versand von Gemälden schnorre ich im Müll von Geschäften, auch Luftpolsterfolie habe ich noch nie gekauft.
Meine Kundschaft hatte bisher Verständnis für die Zweiteilung: Das Außenpäckchen ist nicht unbedingt hübsch und oft recycelt, die Geschenkverpackung ist dann aber fürs Auge.
Bei besonders wertvollen oder zerbrechlichen Stücken, beim Verpacken von Malerei oder besonders weiten Versandwegen komme ich allerdings nicht umhin, die Stücke entsprechend zu sichern, Spezialfolien oder Luftpolsterfolie müssen dann sein, können aber von den KundInnen wiederverwertet werden.
Und hier ein Beispiel, dass manche schöne Idee schlicht an logistischen Überlegungen scheitert: Würde ich z. B. die Luftpolsterfolie im Briefumschlag gegen modernen Wellpappenschutz tauschen, würden die Briefsendungen zu dick. Ich müsste dann Päckchen daraus machen (mehr Material) und die Kundschaft hätte mindestens doppelt so hohe Portokosten! Allerdings bringt meine Briefsendungen eben auch die normale Post, Päckchen kämen mit extra Lieferung. Wirtschaftlichkeit ist eben auch immer ein Faktor, vor allem bei Kleinstunternehmen.
Die Partner
Es klang bereits oben an: Man kann mit der
Wahl der richtigen Partner als Firma schon viel verändern - und sich gegenseitig unterstützen. Man muss aber eines wissen: Bei internationaler Arbeit kostet Nachhaltigkeit mehr Geld. Das muss man einerseits der Kundschaft klarmachen, andererseits sollte man sich im Klaren sein, dass man nicht auf die Billigkonkurrenz schielen darf. Wenn ich einkaufe, kann ich mir aussuchen, wo und bei wem. Ich muss allerdings auch ein gewisses Grundvertrauen aufbringen, weil ich andere Firmen nicht persönlich überprüfen kann. Hier helfen manchmal
amtliche Siegel und auch der juristische Schutz, dass nicht einfach alles behauptet werden darf. Und es gilt:
Je direkter ich einkaufe, je mehr ich Zwischenhandel ausschalte, desto eher kann ich Warenwege nachprüfen. Und natürlich bleibt mehr Geld bei den ErzeugerInnen hängen.
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Wenn ich Perlen über den Großhandel ordere, sind bei meinen kleinen Mengen winzige Plastiktüten unerlässlich (Papier kann einreißen). Wir KundInnen haben bei Facebook in einer Gruppe mit dem Großhändler über Nachhaltigkeit diskutiert und ein offenes Ohr gefunden. Ab sofort hinterlässt man bei einer Order von mehreren Grund-Stückzahlen die Bitte, zusammen zu packen. Man findet inzwischen auch größere Gebinde. Die Firma verwertet selbst Beutel mehrfach und sucht nach gangbaren Alternativen. Und wenn man wirklich zuviele Tüten übrig hat, gibt es inzwischen eine Tauschbörse der Kundinnen. Die meisten von uns brauchen sie aber ohnehin mehrfach, für die Lagerhaltung oder den Transport bei Märkten. Es lohnt sich also, Firmen einfach auf Nachhaltigkeit anzusprechen! |
Es hilft außerdem, sich eine eigene
ethische Leitlinie zu erarbeiten, damit man später nicht in Versuchung kommt oder fordernden KundInnen klarer kommunizieren kann, was nicht geht, auch gegen viel Geld nicht. Erst seit ich klar auf meiner Website sage, was
meinen ethischen Grundsätzen zuwiderläuft, werde ich nicht mehr mit solchen Kundenanfragen behelligt! Und ich hatte schon einige, nicht unbedingt reiche Leute, die absolut nicht verstehen wollten, warum ich weder antike Perlen noch Mammutelfenbein noch schillernde Käferflügel aus dem Regenwald beschaffe, obwohl es ein Leichtes wäre, all das per Internet zu bestellen. Und Kundschaft, die nicht versteht, warum ich lieber die teureren Glasperlen von tschechischen und japanischen Firmen beziehe als chinesische Billigstware - nun, die sollen bei Ali Baba einkaufen.
Folgende Fragen können in diesem Bereich hilfreich sein (neben den üblichen administrativen und wirtschaftlichen):
- Kann ich mich mit anderen Kleinststrukturen vernetzen, so dass wir uns gegenseitig fördern?
- Wie kann ich möglichst direkt bei ErzeugerInnen einkaufen?
- Kann ich Zwischen- oder GroßhändlerInnen finden, die mir bestimmte Standards garantieren (z.B. keine Kinderarbeit / ökologische Produkte etc.)?
- Kann ich Strukturen in der Region nutzen?
- Jede/r Erzeuger/in ist lokal, fördert eine Region. Ich muss beim Einkauf nicht zwingend nur meine eigene fördern. Wo kann ich z.B. etwas gegen Armut oder Abwanderung tun? (Beispiel: Statt blind Importware aus Indien zu kaufen, sich eine indische Frauenkooperative suchen und direkt beziehen).
- Kann ich Kooperationen mit sozialen Unternehmen eingehen?
- Kann ich Dinge in Behindertenwerkstätten u.ä. fertigen lassen?
- Finde ich für ein Produkt eine Firma, die nachgewiesenermaßen nachhaltiger arbeitet?
- Wie gehen meine Partner auf Wünsche bzgl. Nachhaltigkeit ein?
Und hier noch konkret ein Tipp speziell aus meiner Szene: Bei Etsy findet man (neben Billigheimern und Kram) überraschend viele Menschen, denen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und qualitativ hochwertige Handarbeit am Herzen liegen. Manche steigen auch dort ein, um später einen eigenen Shop aufzumachen. Ich habe z.B. auf diese Art ein britisches Paar gefunden, die auf einem Bauernhof Textilien ökologisch und mit Naturfarben färben und von Hand verarbeiten. Wenn sie Ware aus Indien beziehen, dann von einer kleinen Kooperative. Der Tipp kam von einer befreundeten Künstlerin, die auch dort einkauft.
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Bei Glasperlen aus Tschechien werden auch in der Fabrik viele Arbeitsschritte zwingend von Hand gemacht wie früher in Manufakturen. Daneben kaufe ich auch tatsächlich Kleinauflagen von Glasperlen von Manufakturen oder tschechischen EinzelkünstlerInnen. Das ist auch von der Qualität und Schönheit her ein himmelweiter Unterschied zur Billigstware aus China. Und die Arbeitsbedingungen unterliegen der strengen europäischen Gesetzgebung. |
Last but not least sind der Handelskrieg der USA und der Brexit als Problem längst bei mir angelangt, zumal ich bestimmte Materialien aus den USA beziehe, die einfach dort in der besten Qualität zu haben sind. Ich habe überlegt, ob ich beide Länder diesbezüglich meiden sollte, mich aber dagegen entschieden. Solange keine Zölle anfallen (und nur solange), finde ich es umso wichtiger, dort Menschen und Firmen zu unterstützten, die sich für Nachhaltigkeit engagieren und für Offenheit eintreten. Ein einziges Produkt habe ich aussortieren müssen, weil die US-Firma dahinter neuerdings an der Qualität spart und sehr unwillig in die EU liefert. Eine französische Firma fertigt inzwischen vergleichbare Spezialprodukte im eigenen Sortiment, neuerdings, als Folge des entstandenen Bedarfs.
Und ja, es ist verdammt viel Arbeit, einen Businessplan auf Nachhaltigkeit hin abzuklopfen oder bestehende Gewohnheiten dahingehend zu ändern. Ich habe viele Monate gebraucht. Und ich hatte - vom französischen Staat bezahlt - fachliche Beratung. Es lohnt sich! Und das Klientel, dass solches Engagement zu schätzen weiß, ist durchaus bereit, die dadurch höheren Kosten mitzutragen. Die Vernünftigen unter uns wissen es längst alle: Wenn wir JETZT nichts gegen eine Klimakatastrophe und das damit verbundene Artensterben tun, wird uns das noch viel viel mehr kosten.