Denkerle: Spaltungen
Einige haben es bei den Themen vielleicht schon entdeckt: In meinem Blog gibt es die "Denkfrucht" - längere Texte zum Nachdenken. Der flappsige Name ist eine Hommage an einen Freund, der öfter mal eine "Linkfrucht" vorbeischickt, weil Früchte, die man mit anderen teilt, nochmal so gut schmecken und nähren können. Immer öfter passiert es mir jedoch, dass ich einen wichtigen Gedanken habe und keine Zeit habe - oder zu faul bin - um gleich ein halbes Essay zu schreiben. Und ich finde, ich muss auch nicht immer alles vordenken. Darum gibt es jetzt das "Denkerle".
Das "Denkerle" soll kurz und unvollkommen bleiben. Es wird in unregelmäßigen Abständen aus dem Halbdunkel meines Hinterkopfes ins Blog springen. Unausgegoren, eine unfertige, manchmal widersprüchliche Momentaufnahme ... zum Gedankenanregen. Das Denkerle" soll wie ein kleiner Gummiball unter die Menschen hüpfen und sich selbstständig machen. Fangen wir an ...
Überall scheint es sicher zu sein, dass sich Gesellschaften stärker spalten: in Arm und Reich, in Rechte und Linke ...
Was mich dabei irritiert: Ausgerechnet die "Verlierer" und "Abgehängten" wählen ultrareiche Turbokapitalisten. Und die Rechtsextremen kopieren zunehmend linke Sprache und Attitüden.
Was wäre, wenn diese Spaltungen uns nur ablenken von der eigentlichen, zumal sie ohnehin in einem alten Denksystem gedacht sind? Wenn die schlimmste Spaltung ganz woanders verliefe und das global zwischen zwei Gruppen:
Der kleine spritzige Wachmacher zwischendurch: Das Denkerle |
Das "Denkerle" soll kurz und unvollkommen bleiben. Es wird in unregelmäßigen Abständen aus dem Halbdunkel meines Hinterkopfes ins Blog springen. Unausgegoren, eine unfertige, manchmal widersprüchliche Momentaufnahme ... zum Gedankenanregen. Das Denkerle" soll wie ein kleiner Gummiball unter die Menschen hüpfen und sich selbstständig machen. Fangen wir an ...
Überall scheint es sicher zu sein, dass sich Gesellschaften stärker spalten: in Arm und Reich, in Rechte und Linke ...
Was mich dabei irritiert: Ausgerechnet die "Verlierer" und "Abgehängten" wählen ultrareiche Turbokapitalisten. Und die Rechtsextremen kopieren zunehmend linke Sprache und Attitüden.
Was wäre, wenn diese Spaltungen uns nur ablenken von der eigentlichen, zumal sie ohnehin in einem alten Denksystem gedacht sind? Wenn die schlimmste Spaltung ganz woanders verliefe und das global zwischen zwei Gruppen:
- Da sind die Menschen, die auch künftig ungehinderten Zugang zu möglichst unverfälschten Informationen und Quellen haben werden und die durch entsprechende Bildung die Kompetenz erlernen können, danach zu schürfen und damit umzugehen.
- Da sind die Menschen, denen der ungehinderte Zugang teilweise oder sogar ganz verwehrt bleibt, aus unterschiedlichen Gründen. Und die Menschen, die zwar technisch über den Zugang verfügen, aber nicht die Kompetenz haben, ihn zu nutzen.
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