Soll ich gehen? Ich will aber nicht! ;-) |
Darum frage ich euch: Was von meinen Beiträgen lest ihr besonders gern? Welche Schwerpunkte könnte ich deshalb 2020 setzen? Was schreckt euch eher ab? Oder ist Bloglesen plötzlich out? Soll ich meine Beiträge lieber als Podcast in ein Mikrophon quasseln? Wegen was kommt ihr besonders gern hierher?
Oder ist es die Technik? Gibt es ein Problem auf bestimmten Geräten? Reicht euch ein RSS-Abo nicht - hättet ihr lieber ein Mailabo ähnlich wie bei einem Newsletter? Das wäre eine Art Digest, der wöchentlich oder monatlich im Mailfach landete.
Oder kann ich zumachen, weil alle bei Whatsapp & Co hocken?
Ich bin immer für Vorschläge offen und lerne auch gern, warum plötzlich kaum noch jemand meine neuen Beiträge zu lesen scheint. Denn die brauchen oft verdammt viel Zeit und machen Arbeit ...
Kommentieren könnt ihr wie immer, wer wegen der DSDingens unsichtbar bleiben will, wählt einfach "Anonym" und dann kann man im Kommentar selbst einen Vornamen oder ein Alias nennen, das macht es netter und persönlicher. Absolut anonyme Kommentare landen erst mal in einer extra-Moderationsschleife, weil so meist Spam verschickt wird.
Update 12.1.2020
Inzwischen kommen die LeserInnen zurück, es lag wohl doch nur an der Ferienzeit. Und Google scheint erfolgreich ein paar ukrainische Rotlichtbots zerbröselt zu haben. ;-)
Ich danke herzlich allen, die mitgemacht haben oder noch kommentieren werden, ihr habt mir wertvolle Anregungen gegeben. Sonst schafft man ja immer in den Nebel hinein ... ich freue mich z.B. sehr, dass noch Leute RSS-Feeds abonnieren, nachdem die mal eine Weile totgesagt waren.
Zum Thema Podcast - ich hatte mal spaßhalber zwei Blogbeiträge bei Spreaker eingelesen, also nicht wirklich ein Podcast, sondern Hörtext. Das war die einfachste und (noch) kostenlose Variante, wo ich einfach ins Handy babble. Die beiden Episoden kann man hier anhören (mein Profil bei Spreaker). Oder einzeln:
Ein Hund wird Händler
Von Pilzen, Hunden und der Erde
Nein, ich WILL lesen.
AntwortenLöschenEs ist wohltuend, längere reflektierte Texte lesen zu können!
Danke! Das werde ich auch auf alle Fälle beibehalten. Kurze Schnipsel sind mir nämlich selbst zu kurz. :-)
LöschenIch will auch unbedingt lesen, liebe Petra.
AntwortenLöschenAllerdings verliere ich mich manchmal in deinen wunderschönen aber für meine knappe Online-Zeit oft zu langen Texten. D.h. ich drucke sie aus und lese sie gemütlich abends im Ohrensessel. Ob die Dauer, bei der man bei einem Text bleibt, einen Einfluss auf das Google-Ranking hat, kann ich nicht sagen.
Aber ich weiß auch, dass die Länge eines Textes entscheidend ist für die VG-Wort.
Und äh ... bitte verzeih ... aber von Bilbo will ich übrigens immer alles sofort und gleich wissen ;-)
LG
Elli
Liebe Elli,
Löschendu hast etwas angerichtet ... Bilbo läuft hier mit hochgereckter Nase herum und ist sichtlich Zentimeter gewachsen!
Die Länge wird etwa bleiben, zumal inzwischen das Optimum dessen, was Leute wollen, bei 6-7 Minuten liegt (das mag auch Google).
Was die VG Wort mag, ist mir inzwischen schnurz, denn die haben mich schon mehrfach abgelehnt, weil mein Blog "nicht journalistisch" sei. Da zeig ich dann als Journalistin den Stinkefinger - und darum sammle ich dann auch lieber Spenden als Tantiemen.
Darum darf auch Bilbo unjournalistisch dazwischenquaken. ;-)
LG, Petra (der Ohrensessel ist eine Ehre für meine Texte)
Die Sache ist die: Der gesamte Beitrag ist im RSS-Feed, so dass ich den immer dort lese. Das heißt, du bekommt gar nicht mit, dass ich das lese. Also vielleicht nur den Teaser in den Feed und dann komme ich schon auf die Site zum lesen. :-)
AntwortenLöschenDann zähltest du aber auch bei den vielen Lesern schon nicht mit, lieber Peter!
LöschenIch will es den Leuten eigentlich bequem machen, damit sie nicht so herumklicken müssen. Im anderen Blog habe ich das begrenzt und werde sehen, wie es sich macht. Danke dir!
Ich habe immer viel zu wenig Zeit zu lesen, aber wenn ich etwas von Ihnen lese, geniesse ich es sehr. Ein Gedanke: man kann gar nie genügend viele Distributionskanäle haben. Instagram, Twitter, Whatsapp, Facebook, ich würde da überall gleichzeitig posten. Und Podcasts sind wieder sehr im Kommen. Wenn Sie Ihre Beiträge vorlesen würden, wär natürlich auch toll, könnte man sich auf Spotify anhören, wenn die Augen schon müde sind abends...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Von Chris
Danke für das schöne Feedback, Chris!
LöschenLetzteres kann ich super nachvollziehen, geht mir nämlich ähnlich. Ich höre mir im Atelier z.B. richtig lange Essays an, für die ich sonst gar nicht die Zeit hätte. Ein paar Beiträge hatte ich auch schon eingelesen, ich müsste da mal dranbleiben. Das Problem ist - wenn man es regelmäßig auch nur einigermaßen gut machen will, kostet es monatlich Geld, das ich im Moment nicht habe. Noch stümpere ich außerdem mit Handyaufnahmen, habe kein technisches Equipment und Studiotechnik ...
An der Idee bleibe ich dran!
Was die Kanäle betrifft, mache ich andere Erfahrungen. Bei Twitter bin ich ja, auf Instagram laufen Links null und bin ich mit völlig anderem Publikum auf Englisch verbandelt. Dass ich nicht mehr auf FB bin und mir Whatsapp nicht aufs Telefon kommt,hat dem Blog kein bißchen geschadet. Ich hoffe mal, dass es wirklich nur die Ferienzeit war.
LG, Petra
Ich wollte kürzlich den Podcast von Freunden bei Spotify hören und habe gesehen, dass man sich dazu bei Spotify registrieren lassen mussen. Da die Platform dafür berüchtigt ist, Daten zu sammeln und weiterzugeben - kannst du googeln - hab ich es gelassen.
LöschenKeine Streaming-Plattform und keine der anderen Datensammler-Kanäle für mich. Umso schöner, wenn ich deine Blogeinträge lese, liebe Petra.
Liebe Elli,
Löschendas mit der Datenkrake ist mir bewusst. Aber das ist kein Problem, Podcasts kann man multipel überall "parken". Man nutzt die Plattformen vor allem deshalb, weil das oft preiswerter ist als der riesige Traffic auf eigenem Webspace, man auch anderswo sichtbar wird, das Ganze leicht teilbar etc. wird und vor allem: Wie bei youtube minimal Tantiemen möglich sind.
Die meisten podcast-Hörer wissen gar nicht, dass es neben dem technischen Equipment auch ein gewisses Know-How und viel Arbeit braucht, wenn man ein Podcast professionell machen will. Da gibt es Gestaltungsmöglichkeiten, ichhab mich aber noch nicht ernsthaft damit befasst, weil es schlicht wirklich Geld kostet, die Daten vorzuhalten.
Ich hab mal zwei Pröbchen minimalistisch getestet, ohne Schnitt und Musik und Chichi einfach nur ins Handy in eine App geredet, das verlinke ich als PS im Artikel. Ist nichts anderes als Blogartikel gelesen, also nicht wirklich ein Podcast wie eine Radiosendung.
Merci!
Ich lese! Alles, (fast) immer. Ich mag elaboriert Geschriebenes und minutuös Betrachtetes.
AntwortenLöschenDanke dir! Für genau solche Leute schreibe ich! :-) Wobei ich die Beiträge eher in die Tasten haue als elaboriere ...
LöschenIch lese deine Beiträge immer gern, und obwohl ich mich besonders freue, wenn Bilbo auftritt, finde ich auch deine Texte über deine Erlebnisse in der Maison Rurale spannend, ebenso wie alles, was Richtung Nature Writing geht (so dass ich auch hoffe, dass es in den "Landscapes of Changes" noch irgendwann weitergeht). Aber eigentlich fällt es mir schwer, zu sagen, wovon ich am liebsten mehr lesen würde, weil ich bisher noch keinen Blogpost von dir vollkommen uninteressant fand, egal, ob du nun fremde Artikel ausgräbst oder über deine Kunst oder deine Erfahrungen und Überlegungen berichtest.
AntwortenLöschenWenn ich nicht jeden Beitrag kommentiere, ist das keinesfalls ein Werturteil über die unkommentierten Beiträge, sondern oft einfach eine Frage der (fehlenden) Zeit und Muße. Den RSS-Feed finde ich sehr praktisch und hoffe, dass du ihn beibehältst.
Vor allem aber hoffe ich natürlich, dass du weiterschreibst. Mit deinem Blog würde sonst eine meiner Lieblingsanlaufstellen in Sachen Internetlektüre verschwinden.
Liebe Maike,
LöschenWENN du kommentierst (und man muss das beileibe nicht tun, niemand muss müssen), dann ist es für mich immer inspirierend und motivierend - danke!
Dieses Blog wird garantiert nicht verschwinden. Und die Zahlen werden wieder langsam normal. Offenbar war es wirklich der Jahreswechsel verbunden mit dem Arbeitseinstieg nach Urlaub bei den meisten, der für Pause sorgte.
Was ich machen will, wenn ich mal zu viel Zeit habe: Ich habe mir wegen der dämlichen Unsicherheit in Sachen DSGDingens leider mein Layout ziemlich zerschossen. Nachdem sich die Unsicherheit gelegt habe, werde ich das neu aufsetzen.
In Sachen Maison Rurale wird es eher mehr geben. Als ich gestern dort verraten habe, was ich beruflich mache, hat man schon gemeint, wir müssten uns mal zusammensetzen diesbezüglich. Und wer weiß, vielleicht kann ich dann auch spannende Reportagen von hinter den Kulissen machen - ich sehe ja Sachen, die Besucher nicht sehen.
RSS-Feed bleibt! Ich bin froh, dass sowas erfunden wurde!
Nur mein englisches Blog wird wohl hinterherhinken. Das braucht viel Zeit, die ich durch den Doppelberuf eigentlich nicht habe. Also langsam ...
LG, Petra