tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post8632448409463735691..comments2023-06-03T10:01:31.177+02:00Comments on cronenburg: Ent-TäuschungenPvChttp://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-61519023256735306802010-07-28T11:35:36.345+02:002010-07-28T11:35:36.345+02:00Dann mache ich ja nicht allzu viel verkehrt :-)Dann mache ich ja nicht allzu viel verkehrt :-)Madamnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-49622030104321269982010-07-28T11:20:17.969+02:002010-07-28T11:20:17.969+02:00Noch ein Anekdötchen: Man sollte sich nicht einbil...Noch ein Anekdötchen: Man sollte sich nicht einbilden, nur weil man einen schreibenden Beruf hat, Bücher verfassen zu können. Als ich mit Belletristik anfing, bekam ich aus einem Verlag ernsthaft gesagt: "Journalisten können keine Romane schreiben." Punkt.<br /><br />Ein Schauspieler hat mir dann mal gesagt: Die haben irgendwie recht. Dafür brauchst du eine ganz andere Denke. Und du musst dich wahrscheinlich nicht hinsetzen und schreiben, sondern dich erst freischwimmen.<br /><br />Was dieses Freischwimmen bedeutet, erahne ich erst heute langsam.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-89277863915305486922010-07-28T11:11:30.914+02:002010-07-28T11:11:30.914+02:00Bonjour Madam,
ich glaube, das muss man mit der Z...Bonjour Madam,<br /><br />ich glaube, das muss man mit der Zeit lernen. Ich kann nur erzählen, wie das bei mir war, andere mögen anders funktionieren.<br /><br />Am Anfang, wenn man noch ganz allein ist, ist das wie beim Hausaufgaben machen. Man kann ungefähr sehen, ob man die "Aufgabe" bewältigt hat, ob man in Topform war oder gehuddelt hat. Dazu kommt der intensive Vergleich - viel lesen. Wie machen es die ganz Großen, wie würden die so einen Dialog aufbauen etc. Viel Analyse: Warum wirkt meine Figur so blass und die von Twain so lebendig, was mache ich falsch?<br /><br />Irgendwann braucht man aber Kritik von außen. Am wenigsten bringen Freunde und Bekannte, weil die es sich entweder nicht verderben wollen oder auch getrübten Blick haben. Ideal sind starke Leser oder Leute vom Fach. Viele suchen sich in Autorenforen "Testleser". Aber ganz wichtig: Das sollten Leute sein, die sich mit meiner Art Text beschäftigen. Wer historische Romane schreibt, sollte sich keine Testleser suchen, die sich damit nicht auskennen. Wer Literatur schreibt, geht an Testlesern aus der Unterhaltungsbranche zugrunde und umgekehrt.<br /><br />Ich habe mich einmal zeitweise mit Testlesern fast kaputt gemacht, weil die gar kein Verständnis für meine Art Sachbücher hatten. Hat lang gebraucht, bis ich merkte, woran es lag. Und: zu viele Köche verderben irgendwann den Brei.<br /><br />Wenn man dann glaubt, sein Bestes gegeben zu haben, muss einfach die Bewährung bei Fachleuten kommen, sprich, das Bewerben. Je erfahrener man wird, desto weniger braucht man Testleser.<br /><br />Ich habe am meisten gelernt von begründeten Absagen (nicht den Formbriefen), dem Agent, den Lektoren, harschen Kritiken, auch vom Scheitern. Und ich habe zwei, drei unerbittliche, harte Privatkritiker mit Adleraugen, die mir Saures geben, wenn ich es brauche. Und bei Lesungen kann ich austesten, was wie wirkt, natürlich unter Vorbehalt, weil das keine statistisch relevante Gruppe ist.<br /><br />Ach ja: Von positiver Kritik lerne ich gar nichts ;-) Die tut aber natürlich der Seele gut.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-32156659849994083862010-07-28T10:40:51.951+02:002010-07-28T10:40:51.951+02:00Lieber Heinrich,
machen Sie sich bloß keinen Kopf ...Lieber Heinrich,<br />machen Sie sich bloß keinen Kopf um solche nebensächlichen Missverständnisse! Das passiert im schriftlichen Medium und ist nicht schlimm.<br /><br />Aber das Etikett "krank" bekommt man tatsächlich öfter - viele Menschen können nicht verstehen, dass man IMMER schreibt, auch wenn man nichts tut, dass man sozusagen schreibend die Welt erlebt. Einfaches Beispiel: Man geht ins Restaurant, genießt das Essen und den Abend, wirkt wie ein ganz normaler Mensch. Aber drei Monate später landet eine ganz typische Geste des Tischnachbarn in einem Roman.<br /><br />Schöne Grüße,<br />PetraPvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-47464794478556081242010-07-28T02:42:05.077+02:002010-07-28T02:42:05.077+02:00"Im Gegenteil, ich rate jedem, der es sich no..."Im Gegenteil, ich rate jedem, der es sich noch leisten kann (weil vertraglich ungebunden), sich schreiberisch zunächst so viel Wahnsinn, Unvernunft, Blödsinn, Fehler und Scheitern zu gönnen wie nur möglich."<br /><br />Das sehe ich zwar auch so, aber es drängt sich mir die Frage auf: Woher weiß man dann, dass man den Zeitpunkt erreicht hat (im stillen Kämmerlein), einen guten Text produziert zu haben? <br /><br />Spielt nicht immer eine Selbstüberschätzung mit - was ich gar nicht negativ meine - vielleicht sollte man dann lieber sagen: eine gesunde Portion Selbsteinschätzung? Nur wie oder woran misst man dann die Selbsteinschätzung?Madamnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-33443486913981241142010-07-27T14:32:16.584+02:002010-07-27T14:32:16.584+02:00Liebe Petra,
wenn Sie den Vorwurf, ein Workaholic ...Liebe Petra,<br />wenn Sie den Vorwurf, ein Workaholic zu sein häufiger bekommen, meinen diese Menschen sicher den umgangssprachlichen Begriff und nicht, dass Sie krank sind!<br /><br /><em>Wikipedia: Im täglichen Gebrauch verwendet man das Wort Workaholic oft für Menschen, die zwar viel arbeiten, aber noch weit davon entfernt sind, das Verhalten eines Süchtigen aufzuweisen. Richtige Workaholics sind krank. </em><br /><br />Aber auch ich lerne durch solche Missverständnisse, Titelzeilen nicht kommentarlos zu ergänzen. ;)<br /><br />Gruß HeinrichAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-31672777537263770242010-07-26T17:18:23.654+02:002010-07-26T17:18:23.654+02:00Stimmt sicher, Nikola. Aber den Journalisten z.B. ...Stimmt sicher, Nikola. Aber den Journalisten z.B. gibt's auch in Deutschland als Ausbildung, sogar auf drei verschiedenen Wegen (Volontariat, Journalistenschule oder Studium) - und trotzdem darf sich auch die Hausfrau so nennen, die ihr Taschengeld mit einem Beitrag aus dem Gesangverein aufbessert und den freien Berufsjournalisten die Honorare kaputt macht. (Nichts gegen Hausfrauen, ist nur ein sehr typisches, weil häufig vorkommendes Beispiel). Da liegt einiges im Argen...<br /><br />Wenn mich jemand fragt, was ich beruflich mache, sage ich meist nur, ich schreibe. Und wenn mich jemand, der kein Kunde ist, fragt, was meine Qualifikationen seien, sage ich gern: "Ich hab nichts anderes gelernt." ;-)<br /><br />Schöne Grüße,<br />PetraPvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-51436609146660578062010-07-26T14:22:19.605+02:002010-07-26T14:22:19.605+02:00Diese verwischten Berufsbezeichnungen haben sicher...Diese verwischten Berufsbezeichnungen haben sicher auch damit zu tun, dass Schriftsteller eigentlich Quereinsteiger sind. Im Gegensatz zu anderen Ländern, werden deutsche Autoren schlicht von der Muse geküsst und nicht ausgebildet. Andererseits kokettieren auch manche Erfolgsautoren damit, nur "Schreiberlinge" zu sein. Das finde ich ungerecht, denn gerade hatte ich beschlossen, diese Bezeichnung für mich zu verwenden.;-)<br />Liebe Grüße,<br />NikolaNikola Hotelhttps://www.blogger.com/profile/16818722386586691510noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-67056372898770397102010-07-26T12:47:56.184+02:002010-07-26T12:47:56.184+02:00Lieber Matthias,
hat die Allgemeinheit immer recht...Lieber Matthias,<br />hat die Allgemeinheit immer recht? ;-)<br /><br />Grundsätzlich ist die Berufsbezeichnung "Autor" in Deutschland nicht geschützt, so kann sich jeder nennen, der Texte "urhebt", ob er die auf Klopapier pinselt, in die Schweinzüchterzeitung schreibt oder sonst etwas anstellt.<br />Über den "Schriftsteller" kann man streiten - ich persönlich ordne den eher der Belletristik zu.<br /><br />Und genau wegen des ungeschützten Berufsbegriffs nennen sich dann auch die schwärzesten Schafe so, die Möchtegerns in den Zuschussverlagen am lautesten und Leute, die nicht einmal einen Satz geradeaus schreiben können. Ich fürchte, genau das führt dann dazu, dass die Allgemeinheit irgendeine Art "Qualitätssiegel" sucht, eine Art "Lizenz zum Schreiben". Ergo die seriösen Verlage.<br /><br />Und diese Unterscheidung wird dann unsauber, denn gerade bei den Verlagen gibt es ja ebenfalls Lohn- und Auftragsschreiber. Ich habe das mit den Geschenkbüchern unter dem Pseudonym Viola Beer auch gemacht - da werden Titel bestellt, zu dem und dem Thema. Bin ich als Viola ein schlechterer Mensch?<br /><br />In Frankreich ist das wieder anders: Dort bin ich behördlich geprüfte "auteur-artiste", was mir einen Sonderstatus zubilligt, den ich beweisen muss - und der mir z.B. das Texten in nichtkünstlerischen Bereichen, etwa in einer Werbeagentur, nicht so einfach erlaubt. Und nur der "auteur-artiste" darf sich "écrivain", Schriftsteller nennen, nicht aber der andere "auteur". Also fragt einen kaum jemand, ob man wirklich Autor ist, sondern eher, was man denn so schreibe.<br /><br />Aber würde sich einer, der hobbymäßig auf der Blockflöte tutet, ernsthaft Musiker nennen? Würde sich eine, die abends aus Spaß ein paar Farben auf Papier kleckst, weil sie zum Wandern keine Lust hat, Malerin nennen?<br /><br />Solange man sich so über einen Begriff streiten kann, sollte man ihn als Urteil oder Verurteilung von außen auch nicht ganz ernstnehmen, oder? Ein ernsthafter, professionell arbeitender Biograf, so vermute ich mal, ist ja wahrscheinlich noch weit mehr als nur Autor, weil er sich auch mit der Produktion auskennen muss?<br /><br />Ich schäme mich sogar manchmal für die Berufsbezeichnung, weil sie in manchen Kreisen sogar Synonym für Dreck sein kann. Ach, keinen ordentlichen Beruf geschafft!<br /><br />Ich denke, das Bild des Autors wird sich in Zukunft wandeln, weil sich die herkömmlichen Veröffentlichungswege wandeln - wobei auch da die Qualität über die Verkäufe entscheiden wird.<br /><br />Ich würde jedoch nie jemandem raten, nur als Vorgabe mit Manuskripten hausieren zu gehen, wenn diese nicht wirklich zum Veröffentlichen geeignet sind. Das spricht sich in der Branche, die ein Dorf ist, nämlich ganz schnell herum! Irgendwann, wenn's mit dem Veröffentlichen in Verlagen gar nicht klappt, sollte man auch ehrlich zu sich selbst sein und sich und anderen nichts vormachen.<br /><br />Übrigens verdienen sich sehr viele etablierte Schriftsteller ihr Geld nebenher als "Lohnschreiber" - ich bin auch so eine. Mit drei ungeschützten Berufsbezeichnungen, für die man sich heutzutage schämen muss ;-)PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-69672326428920338452010-07-26T11:09:39.169+02:002010-07-26T11:09:39.169+02:00Liebe Petra (ich nehme das Duz-Angebot jetzt einfa...Liebe Petra (ich nehme das Duz-Angebot jetzt einfach mal an, auch wenn es an jemanden anderes gerichtet war), vielen Dank für die immer wieder notwendige Entmythisierung des Veröffentlichtwerdens. Als "Unveröffentlichter" kämpft man allerdings ständig um die Anerkennung als Autor, selbst wenn man wie ich schon seit Jahren vom Schreiben lebt. Immerhin habe ich es geschafft, in die Künstlersozialkasse aufgenommen zu werden. Damit bin ich offiziell und mit Brief und Siegel "Autor und Schriftsteller. Ganz ohne Verlagspublikation. Trotzdem: Wer kein Buch mit Verlagslogo auf den Tisch legen kann, ist nach Meinung der Mehrheit eben doch kein "richtiger" Autor und auf gar keinen Fall ein Schriftsteller. Er ist ein Lohnschreiber! Kling wie ein Schimpfwort und soll es auch sein. Letztendlich könnte mir das egal sein, denn jede meiner Biografien findet aufmerksame Leser - wahrscheinlich manchmal sogar mehr als so manche lieblos gemachte und unbeworben Verlagsveröffentlichung. Und mein Verdienst liegt auch über den Hungerhonoraren, die Verlage den Autoren zubilligen. <br />Gleichwohl haben die meisten Kolleginnen und Kollegen, die oft sehr erfolgreich in den verschiedenen Nischen des Literaturbetriebes arbeiten, ein Manuskript in der Tasche, mit dem sie bei Verlagen hausieren. Quasi als Marketingmaßnahme und um endlich nicht immer mühsam erklären zu müssen, warum man sich zu Recht Autor nennt.Matthias Brömmelhaushttp://www.schreibtaeter.eunoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-6995980946615061002010-07-26T10:31:02.309+02:002010-07-26T10:31:02.309+02:00Nikola,
das freut mich, wenn's aufbaut - dafür...Nikola,<br />das freut mich, wenn's aufbaut - dafür war es gedacht (ich wollte mal etwas Ähnliches bei "Rabenblut" kommentieren, aber die Programmierung mag mich nicht. ;-))<br /><br />Klar, "Think big" hilft schon, man muss sich ja irgendwie fordern. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass man von allzu abgehobenen Träumen schnell frustriert wird, weil das ja unmöglich klappen kann (Beispiel: Nobelpreis). Manchmal träumt man auch einfach das Grundverkehrte und steht sich damit selbst im Weg (Beispiel: Traum vom Publikumsverlag, wenn man viel besser in einen Independent passen würde).<br /><br />Ist nicht ganz einfach, so zu träumen, dass es nicht zu Dauerfrustrationen führt ;-)<br />Ich mach das bei einem neuen Projekt so, dass ich mein Können in bester Tagesform als Maßstab nehme und da noch eine richtige Herausforderung draufsetze, die ich eigentlich nicht beherrsche, aber im Lauf des Projekts lernen kann, wenn ich mich tüchtig anstrenge. Und dann träume ich mir noch etwas Verrücktes, Schönes dazu, wo ich nicht traurig wäre, wenn es nicht klappte.<br /><br />Bei meinem Rosenbuch war das der Ehrgeiz, in der recht geschlossenen Gesellschaft von Baden-Baden eine Lesung im Rosengarten zu bekommen. Zwei Jahre habe ich daran gearbeitet, engagiert zu werden. Ein Unwetter machte mir dann einen Strich durch die Rechnung, vom Rosengarten wurde die Lesung in die Schriftstellervilla verlegt, aber auch das war unvergleichlich.<br /><br />Schöne Grüße,<br />Petra<br /><br />PS: Übrigens darf man mich im Internet auch duzen, ich sieze meist Leute, die das wollen, ganz Fremde oder welche aus der Branche etc.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-46928071534806341722010-07-26T10:17:00.696+02:002010-07-26T10:17:00.696+02:00Ah, lieber Heinrich, nun klärt sich das Rätsel (ha...Ah, lieber Heinrich, nun klärt sich das Rätsel (hatte unten leider schon kommentiert, bevor ich das hier las)! Das liegt wohl an meiner dämlichen Überschrift, die gar nicht als Frage gedacht war, sondern sagen wollte, man braucht eigentlich beides. Worcaholism braucht man im Gegenteil dazu nicht, weil man solche Jobs nur schafft, wenn man ein gutes inneres "Energiemanagement" hat.<br /><br />Und natürlich - das hat Christa in ihrem Blog schon öfter beschrieben - können Freiberufler recht leicht in den Burn Out geraten. Da nimmt nur keiner Rücksicht, da muss man selbst auf sich Rücksicht nehmen...<br /><br />Nehmen Sie das Missverständnis bitte nicht krumm, den Vorwurf, ich sei ein Worcaholic, bekomme ich nämlich öfter. Vornehmlich von Leuten, die nach einem gemütlichen Tag um 16 Uhr die Bürotür hinter sich zuschlagen ;-)<br /><br />Schöne Grüße,<br />PetraPvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-53608749344711676302010-07-26T05:00:57.328+02:002010-07-26T05:00:57.328+02:00Liebe Petra,
eine der seltenen Gelegenheiten, das...Liebe Petra,<br /><br />eine der seltenen Gelegenheiten, dass ich Ihnen widersprechen kann:<br /><br /><em>Dieses Erschrecken passt ein wenig auf eine Entgegnung aus einem anderen bunten Haus zu meinem Arbeitspensum bei "Heinrichs Blog", das sei "worcaholic".</em><br /><br />Ich habe nicht gesagt, dass Sie ein Workaholic sind. Ich habe lediglich Ihrer Frage noch eine dritte Antwortmöglichkeit hinzugefügt. Wenn Sie fragen, ob das von Ihnen Beschriebene Sturheit oder Disziplin ist, kann ich das nicht beurteilen. Sie hätten auch fragen können: Sturheit, Disziplin oder Arbeitswut? Auch dann würde ich mir nicht anmaßen, eine Auswahl zu treffen. (Nur wenn in den vorgegeben Antworten auch "Professionalität" vorgekommen wäre, hätte ich das bedenkenlos angekreuzt!<br /><br />Gruß HeinrichHeinrichhttp://heinrich11.wordpress.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-21707971795383768482010-07-26T02:12:16.851+02:002010-07-26T02:12:16.851+02:00Ein sehr tröstlicher Artikel. Ja, ich danke ganz h...Ein sehr tröstlicher Artikel. Ja, ich danke ganz herzlich für diese Entdeckung des Positiven! Man muss nicht gleich in der Bundesliga spielen wollen, weil man gerne kickt. Und man muss auch nicht vom Literatur-Nobelpreis träumen, nur weil man gerne schreibt. Aber ich denke auch an Ihr "Think big!"<br />Ich muss einfach dieses Buch schreiben? Ja, genau so sollte es sich anfühlen! Eine Geschichte soll mich drängen, mich verzweifeln und wieder jubeln lassen, mich zum Träumen und zum Staunen bringen. Danke.<br />Liebe Grüße,<br />NikolaNikola Hotelhttps://www.blogger.com/profile/16818722386586691510noreply@blogger.com