tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post8546007965290191106..comments2023-06-03T10:01:31.177+02:00Comments on cronenburg: ParadigmenwechselPvChttp://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-58096523586695260252011-06-13T15:38:36.921+02:002011-06-13T15:38:36.921+02:00Oh wie schön, Marcel! Das bestätigt meine Idee, da...Oh wie schön, Marcel! Das bestätigt meine Idee, dass sich Bücher sehr oft über Begeisterung verkaufen...<br /><br />Ich kann dich auch trösten - es wird nicht nur um Ballett gehen, bei der Verschlagwortung waren auch Stichworte dabei wie Kunst, Tanz, Psychiatrie, Mode, Design, Film, Avantgarde, Außenseiterkunst...PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-8889494027671499782011-06-13T14:44:07.674+02:002011-06-13T14:44:07.674+02:00Wie ich dir schon mal getwittert hatte: ich habe m...Wie ich dir schon mal getwittert hatte: ich habe mit Ballett überhaupt nichts am Hut, werde mir aber dein Buch kaufen. Einfach weil du hier und bei Twitter so ausführlich darüber und auch über persönliches geschrieben hast. So hast du mir das Thema, deine Begeisterung näher gebracht und dein Buch ist nicht mehr irgendeins über was mit Ballett. Es ist "das Buch von PvC, der ich bei Twitter folge, die so lustig und spannend blogt und der ich so meine Wertschätzung zeigen kann". Danke dafür!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-80540216751935676912011-06-13T11:43:28.871+02:002011-06-13T11:43:28.871+02:00Richard, du weißt ja, ich bin eine Feindin jeglich...Richard, du weißt ja, ich bin eine Feindin jeglicher Pauschalisierungen. :-) Deshalb glaube ich nicht, dass hierzulande alle vom hohen Ross herunterblicken.<br /><br />Die LeserInnen schon gar nicht. Wenn ich bei Auftritten zum Elsassbuch erzählte, mein Buch sei bei Hanser erschienen, erntete ich Glubschaugen und die stete Antwort "noch nie gehört, was ist das für ein Verlag?" Da bist du also beim Literaturverlag Nr. 1 und keiner kennt ihn. Die meisten Leser kaufen Bücher nämlich nach Themen, Titel oder Autor. Selbst wenn ich ein Buch rezensiere, muss ich manchmal erst auf dem Umschlag nachschauen, von welchem Verlag es ist. Dass mein Nijinsky bei einem etwas anderen Verlag erscheinen wird, fällt nur KollegInnen auf, wenn überhaupt.<br /><br />Die LeserInnen haben das begrenzte Angebot der Kettenbuchhandlungen über, nur ertrinken sie hilflos im anderen Angebot - und fehlerhafte, schlechte Bücher wollen die meisten auch nicht. Ich bin bei selbstverlegten Büchern genauso vorsichtig! Die meisten verlieren mich schon mit einer grauenerregenden Website voller Fehler und einem gestotterten Klappentext.<br /><br />Bei Sachbüchern ist es mittlerweile so, dass einige SelbstverlegerInnen die Verkäufe von Verlagen übertreffen und auch ganz etabliert und normal angesehen arbeiten. Da kann man allerdings auch die Spreu vom Weizen auf den ersten Blick unterscheiden - in der Belletristik ist das nicht so leicht. Und ich selbst habe doch schon über diesen deutschen Sachbuch-Bestseller im Eigenverlag geschrieben, wie hieß nur der Autor gleich, ein Journalist...<br /><br />Wer in deutschsprachigen Landen nicht offen ist, ist das Feuilleton, das sich aber zur Zeit langsam selbst erledigt. Und zu großen Teilen der Buchhandel (mit großen Ausnahmen) aber der krankt ja auch daran, dass ihm die Kunden wegrennen. Hier sind also alternative Wege oder gute Kontakte gefragt (gestern hat mich eine Buchhändlerin, die ich gar nicht kenne, gefragt, wann sie die ersten Exemplare bestellen kann!)<br /><br />Bei meinem Projekt treffe ich nur auf positive Rückmeldungen auch aus der Branche, ja sogar auf Unterstützung. Mir haben sogar Leute aus Verlagen geholfen! Häme und Arroganz erlebe ich eigentlich ausschließlich von AutorInnen und das auch nur hintenrum. Das sind aber die gleichen Zeitgenossen, die über einen herziehen, wenn man ein Buch bei Hanser verlegt ;-)<br /><br />Was ich in der Selbstverlegerszene schlimm finde, sind Leute, die schlicht noch "unfertig" sind, die arrogant oder blauäugig meinen, sich all diese Entwicklung durch Verlagsbewerbungen sparen zu können - jenseits aller Kritik. Entweder sagt ihnen kein echter Profi was oder sie nehmen Kritik gar nicht an. Da verrotten ein paar sehr wenige echte Talente an den schönen bunten Möglichkeiten - und das ist schade.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-42084612300461322172011-06-12T17:28:37.382+02:002011-06-12T17:28:37.382+02:00Die Frage ist, wie lange es im Goethe- und Musil-L...Die Frage ist, wie lange es im Goethe- und Musil-Land braucht, bis die Leser genauso wie die Buchleute von ihrem hohen Ross heruntersteigen und Selbstverleger nicht von vornherein aussortieren. <br /><br />Ich schätze, in den USA gehen die Leser unvoreingenommener an die Sache heran. Vielleicht, weil es dann und wann positive Überraschungen gibt.Richard K. Breuerhttp://www.1668.ccnoreply@blogger.com