tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post5371785712460143388..comments2023-06-03T10:01:31.177+02:00Comments on cronenburg: Leben gegen den CrashPvChttp://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-51716244737528074272010-03-27T16:08:13.247+01:002010-03-27T16:08:13.247+01:00Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit, wie ich e...Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit, wie ich es schaffe, nur noch Plastikskelette zu schreiben...PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-36779247662119916282010-03-26T14:29:51.249+01:002010-03-26T14:29:51.249+01:00ähm...
"Lebensmittelindustrie" meinte i...ähm...<br /><br />"Lebensmittelindustrie" meinte ich!Sabinenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-38759227506686465632010-03-26T14:28:11.584+01:002010-03-26T14:28:11.584+01:00Kein Beispiel, dass ein Shampoohersteller Vanillee...Kein Beispiel, dass ein Shampoohersteller Vanilleextrakt über hat - finde ich übrigens ne klasse Idee. Die Rührmaschinen ließen sich sicher in kurzer Zeit umrüsten, Pudding aus Shampooflaschen lässt sich sicher prima ausnuckeln, fehlt nur noch ne Idee, wie man das mit den vorschriften der Lebensmittelidee hinkriegt.<br /><br />Aber die Bestätigung, dass die Konzentration aufs Kerngeschäft erfolgreich und damit reich und glücklich macht, ist Prof. Herrman Simon, der seit Jahren mit seinen Vorträgen über die Hidden Champions durch die Lande zieht. Das sind Mittelständler, die schon lange am Markt sind, die sich auf ein Segment konzentriert haben, weltweit tätig sind und Marktführer oder zweiter der Branche sind. Ich erinnere mich an einen Artikel, da wurde als Beispiel eine Weberei in Süddeutschland genannt, die Stoffe ausschließlich für Sesselbezüge in Musikhallen produziert, weil an diese Stoffe ganz spezielle Anforderungen gestellt werden. Oder (und das Beispiel fand ich obercool) ein Unternehmen, das weltweit der größte Produzent für Plastikskelette ist....Sabinenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-56123230045383396302010-03-26T11:22:33.916+01:002010-03-26T11:22:33.916+01:00@ugugu
Leider habe ich schon in Ländern gelebt, wo...@ugugu<br />Leider habe ich schon in Ländern gelebt, wo solches Ignorieren bestraft wird... Aber stimmt, Administration ist schon eine globale Pest gewesen, bevor Globalisierung überhaupt denkbar wurde.<br /><br />@Christa<br />Das mit der Armut ist in der Tat ein eigenes, riesiges Thema, einige Artikel zum Thema Kunst und Prekariat gibt's auch irgendwo im Blog (Blogsuche).<br /><br />Zum Thema "Machen, was man am besten kann" ließe sich ja viel zu sagen. Beim Schreiben wird das oft mit Reduzierung verwechselt (ich schreibe nur Krimis, nur Ratgeber etc.) und mit dem Pseudonymquatsch zementiert.<br /><br />Dabei geht es darum, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren - man wird flexibel, muss aber nicht wirklich alles ausprobieren, nur weil andere das machen. Kreative Arbeit soll ja auch SPASS machen.<br /><br />Sabine hätte jetzt sicher ein tolles Business-Beispiel als Vergleich parat? Mir fällt nur der Shampoohersteller ein, der meint, plötzlich Vanillecreme produzieren zu müssen, weil er Vanillearoma am Lager hat und sowieso Schaum schlagen kann. ;-)PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-47315784666763355062010-03-26T10:04:55.444+01:002010-03-26T10:04:55.444+01:00"Überhaupt habe ich in Frankreich gelernt, da..."Überhaupt habe ich in Frankreich gelernt, dass es so oft viel besser ist, nicht auf Administration zu reagieren, denn jede Antwort produziert neue Fehlerquellen."<br /><br />Köstlich! Meiner bescheidenen Erfahrung nach handelt es sich dabei eher um einen kategorischen Imperativ, der für Briefwechsel mit Behörden weltweit und ganz sicher auch für Telekommunikationsfirmen gilt.Uguguhttp://blogdessennamenmansichnichtmerkenkann.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-77301576702715512732010-03-25T22:09:37.690+01:002010-03-25T22:09:37.690+01:00"Wenn man das macht, was man am besten kann -..."Wenn man das macht, was man am besten kann - und das richtig. Warum nach fremden Sternen greifen? Warum sich verzetteln? Warum sich ständig etwas beweisen wollen, was man sich nicht zu beweisen bräuchte? Das zumindest haben auch die Künstler wie Nijinsky oder Nurejew gemacht, bevor sie über die eigenen Grenzen gingen: Sie waren Balletttänzer. Punkt. Sie haben nicht versucht, der ersten Geige zu erklären, wie sie spielen soll."<br /><br />Das ist für mich ein entscheidender Satz, den ich herausgreifen möchte, Petra. Jetzt verstehe ich auch immer besser,was du meinst, wenn du sagst, man solle das machen, was man am besten kann. Man verzettelt sich sonst und hechelt sich schließlich selbst hinterher. Ich finde deinen Beitrag gar nicht verzweifelt, sondern voller Mut, Auswege, Wege zu finden. Das mit dem Osterputz und dem schönen Tag ist ein weiteres gutes Beispiel für mich. Warum muss man denn auch noch das tun, was alle zu einem bestimmten Zeitpunkt für richtig halten? Als Buchautoren haben wir doch eh Narrenfreiheit, oder? Und das mit dem Atmen und dem schönen Tag läuft mir direkt rein!:-)<br /><br />Zu deiner Bemerkung über die Armut habe ich mich noch nicht geäußert, weil es umfangreicher ist. Armut und Arbeitslosigkeit können in noch viel stärkerem Maß zum Burnout führen als andere Umstände.<br />Da kommen mangelnde Wertschätzung, Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben und überhaupt ein Versagenszustand hinzu. Was Sabine über die finanziellen Polster sagt, ist schon richtig. Sie machen es einem leichter, seinen eigenen Weg zu gehen. Aber ich bewundere den Mut eines jeden, der<br />diesen Weg allein aus eigener Kraft (mit Unterstützung von Gleichgesinnten, vielleicht) gehen will, weiterkämpft, sich nicht geschlagen gibt.<br />Und so bleibt für mich der Satz, der auch für mich, wenn ich auch unter anderen Bedingungen arbeite und schreibe, einer der Wichtigsten ist:<br />Wir müssen uns nichts mehr beweisen<br />und können versuchen, mit unserem Atem, unserem Tempo und unserer Zeit gut weiterzumachen.<br /><br />@Frank Peters: Das Geld nicht zu sehr zu lieben-das nehme ich von Ihnen heute mit.<br /><br />In diesem Sinne grüßt<br />ChristaChristanoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-68303992119317345632010-03-25T20:24:39.835+01:002010-03-25T20:24:39.835+01:00Sabine, du hast mir gerade einen Gedanken aus dem ...Sabine, du hast mir gerade einen Gedanken aus dem Kopf in die Taste genommen ;-)<br />Was ich in diesem Blog ja öfter predige .... dieses grauenhafte Bild des armen Poeten à la Spitzweg funktionierte um 1900, heute nicht mehr.<br />Der Witz ist ja, dass man in der klugen Beschränkung manchmal mehr Geld verdienen kann, als wenn man kopflos herumjobbt. Ich rede hier wohlgemerkt von Leuten, die das aufgrund ihrer Bildung können.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-61916546129202340042010-03-25T20:09:21.604+01:002010-03-25T20:09:21.604+01:00@alle: freut mich!
@Sabine: Tschkkkaaaa gefällt mi...@alle: freut mich!<br />@Sabine: Tschkkkaaaa gefällt mir, stimmt, darüber rutscht man manchmal zu schnell weg. Ich feiere es heute ausgiebigst!<br /><br />@Frank Peters:<br />Ist mir nicht ganz klar, wo sie Verzweiflung in meinen Beitrag hineininterpretieren? (fehlt der Zusammenhang mit den Links?) - mir geht es sonnigst!<br /><br />Falls ich heute morgen Gemüse war, ist das normal, ich habe mir auch einen extra Capuccino und extra Sahne gönnen müssen ;-)<br /><br />Ich bin ja im vergangenen Jahr nicht am "Untergang" krank geworden, sondern weil ich für Umstrukturierungen zu viel auf einmal von mir forderte, zu viel Neues im Handumdrehen lernen wollte (und gelernt habe) und kurzzeitig vergaß, dass Frauen nicht als achtarmige Göttinnen auf die Welt kommen. Bei solch fehlender Weisheit verabschiedet sich schon mal ein Weisheitszahn.<br /><br />Trotzdem hat sich alles gelohnt, ich arbeite inzwischen das, was ich mir immer erträumt habe - und solchen Stress nennt man dann Eu-Stress.<br /><br />Meine Stimmung schätzen sie völlig falsch ein: Ich lehne mich zufrieden zurück, dass ich heute ein Angebot ablehnen kann, dass irre toll klingt, aber weder zu meinem "Kerngeschäft" gehört, wie man so schön sagt, noch mich in meiner Richtung weiter bringt. Für diese Einsicht wäre ich mit Zwanzig viel zu dumm gewesen!<br /><br />Wenn ich solche Beiträge schreibe, ist das kein "Jammern", sondern ich wähle persönliche Beispiele, um anderen Mut zu machen. Ich könnte es auch theoretisch schreiben, aber dann wird's lehrerhaft...<br /><br />Das Thema treibt mich um, weil ich im weiteren Bekanntenkreis einige Freiberufler habe, die extrem Burnout-gefährdet sind. Und die schaffen diesen freien Kopf nicht, von dem Sie schreiben. Ich weiß nicht, wie es anderen geht - mir hilft in problematischen Situationen immer, wenn jemand anderes sagt: Du hast nicht allein das Problem. Und es gibt ein Leben danach.<br /><br />Die Sache mit dem Geld sehe ich auch etwas differenzierter: natürlich kann man im Ernstfall auch von Sozialhilfe leben, einen Vollabsturz gibt es in unserer Welt nicht so wie in Ländern ohne jede Absicherung. Aber Geld per se ist nicht schlecht. Und wenn man ständig Existenzängste hat und sich alle Fragen darum drehen, wie man satt werden könnte, entsteht weder Kunst - noch bleiben Ressourcen, um etwas aus sich zu machen. Ich habe bei Christa Lotz geschrieben: Es gibt heutzutage auch einen Burnout der Armen.<br /><br />Gegen solche Ängst aufzustehen und zu sagen, man verkauft sich nicht für einen Appel und ein Ei und ratzfatz, nur damit mal wieder etwas reinkommt; sondern auf Qualität und Motivation zu achten, dazu gehört, denke ich, verdammt viel Mut!<br />Ich ziehe den Hut vor jedem, der dann trotzdem ruhig durchatmet und sich wieder neu aufrichtet.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-77857982423904814452010-03-25T19:57:56.717+01:002010-03-25T19:57:56.717+01:00Geld allein macht ziemlich sicher nicht glücklich,...Geld allein macht ziemlich sicher nicht glücklich, da haben Sie recht. Oder "Recht"? (Blöde Rechtschreibreform!!)<br />Aber kein Geld gepaart mit Unsicherheit macht garantiert nicht glücklich.<br /><br />Nur, wenn man weiß, dass regelmäßig genug Geld auf dem Konto ist, damit man sich Butter und Brot und ab und an was drauf kaufen kann, dann hat man den Kopf wirklich frei von finanziellen Zwängen, außerdem sollte genug da sein für die Stromrechnung, für die Heizkosten im Winter, für die Krankenversicherung. <br /><br />Noch was? Ach ja, eine Altersvorsorge, die mich sicher sein lässt, dass ich, wenn ich so wackelig bin, dass ich mir nicht mehr selber helfen kann, nicht unter eine Brücke im Süden ziehen muss (in der Hoffnung, dass ich nicht erfrieren muss, wenn es kalt wird!)beruhigt mich auch ungemein und trägt zur Gelassenheit bei.<br /><br />Das vorausgesetzt stimme ich Ihren Ausführungen zu. Alles andre ist für mich Sozialromantik.<br /><br />Sorry!Sabinenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-91984578009508459552010-03-25T19:08:30.239+01:002010-03-25T19:08:30.239+01:00Etwas ueberraschend empfinde ich eine gewisse Verz...Etwas ueberraschend empfinde ich eine gewisse Verzweifelung im heutigen Eintrag, und es erinnert mich an meinen "Untergang" vor 5 Jahren. Es war kein Burnout, es war der Verlust meines groessten Kunden.<br /><br />Vieles hat sich seitdem geaendert und ich fuehle mich heute besteatigt dass ich doch richtig gehandelt habe. Es gibt viele Herausforderungen im Leben - Geld ist keines dieser. <br /><br />Im englischem gibt es ein viel misbrauchter Spruch - Money is the root cause of all evil. Richtig heist es "the love of money is the root cause of all evil"<br /><br />Mein Untergang hat mich gelehrt das vieles auch ohne Geld geht, das Meiste sogar wesentlich besser. Wenn man den Kopf frei hat von den finanziellen Zwaengen, dann kann man sich umorientieren, einen intelligenteren Neubeginn schaffen. <br /><br />Und man lernt langsamer zu leben und die innere Stimme zu hoeren, und sogar die Ungerechtigkeiten dieser Welt einfach nur zur Kenntnis nehmen. <br /><br />Let it be.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-68890112894922920692010-03-25T16:18:54.728+01:002010-03-25T16:18:54.728+01:00.....und außerdem muss man sich (außer erholen!) a........und außerdem muss man sich (außer erholen!) auch Raum und Zeit für das "Tschakkkkkkaaaa - Gefühl" geben, wenn man es mal wieder gepackt hat. Sonst fehlt ja die Motivation für die nächste Anstrengung. Nur Dollarzeichen in den Augen wie weiland Dagobert Duck bringt es ja auch nicht. Wie schon viele Motivationstrainer erkannt haben!Sabinenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-50344411082489823522010-03-25T12:36:24.621+01:002010-03-25T12:36:24.621+01:00sehr ansprechender Artikel. danke dafür.
Wünsche...sehr ansprechender Artikel. danke dafür. <br /><br />Wünsche gute Erholung.Texterhäschenhttps://www.blogger.com/profile/06433995312576669884noreply@blogger.com