tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post2802457549395569578..comments2023-06-03T10:01:31.177+02:00Comments on cronenburg: Such dir ein globales Dorf!PvChttp://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-66228780765570174702013-03-03T19:32:02.979+01:002013-03-03T19:32:02.979+01:00Dir, liebe Lydia, vielen Dank fürs immer sehr reic...Dir, liebe Lydia, vielen Dank fürs immer sehr reiche und bereichernde Feedback!<br />Auch wenn ich die Entscheidungen z.B. zum Cover letztendlich immer selbstherrlich alleine treffen muss, lerne auch ich unwahrscheinlich viel dabei. Man kann das nicht immer machen, weil es einen hin- und her zerrt, aber es befruchtet auch.<br /><br />Du hast so wunderschön beschrieben, worum es mir in dem Nijinsky-Buch tatsächlich geht - und warum das auch ganz andere Leute lesen können. Aber genau diese Vermarktung in die richtige Richtung wäre mir in einem Verlag nicht möglich gewesen. Da denkt man leider allzu oft und immer öfter in den Einfachschubladen, die es angeblich dem Buchhändler erleichtern sollen, das Ding ins richtige Regal zu stellen. Oder das Marketing wird von Leuten gemacht, die das Buch noch nicht mal aufgeschlagen haben. Und da stünde es dann inmitten von rosa Tutus ...<br /><br />Ich habe einen Buchhändler, bei dem steht es in einem Regal mit Künstlern, Kunst aller möglichen Sparten. Und fühlt sich wohl. Aber der hat es auch gelesen.<br /><br />Für mich liegt hier eine Stärke des Self Publishing, sofern es professionell gemacht wird: Alte Strukturen aufzubrechen, auch formal mit Texten viel mehr Risiken einzugehen und zu experimentieren, Neues zu wagen. Die Paarung literarischer Sachtext und journalistisches Interview - eigentlich ein Unding. Aber das Unding funktioniert ...<br /><br />Herzlichst, Petra<br /><br />PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-28043579509935745712013-02-28T00:07:24.777+01:002013-02-28T00:07:24.777+01:00Du hast Deinen roten Faden gefunden - das ist wirk...Du hast Deinen roten Faden gefunden - das ist wirklich schon sehr viel. Ich wünschte, ich wäre so weit. <br /><br />Was Du zur Zielgruppe des Nijinski-Buchs sagst, finde ich höchst interessant. Ich sehe es auch so, dass die Konzentration auf Ballettfans die Sache zu sehr eingegrenzt hätte. Vor allem ist die Frage: Wie viele Ballettfans lesen überhaupt Bücher? Und wie viele von denen lesen wiederum Bücher über Ballett? Die meisten schauen sich doch lieber ein Vorführung an. Und ob der typische Ballettfan was mit dem avantgardistischen Nijinski anfangen kann, ist noch mal eine andere Frage.<br /><br />Was mich persönlich betrifft, kann ich nur sagen: Sosehr Tanz in meinem Leben schon seit meiner Kindheit eine zentrale Rolle spielt, kann ich mit Büchern über Tanz oft wenig anfangen. Das wird einfach sehr schnell sehr abstrakt. Da tanz ich doch lieber.<br /><br />Aber Dein Nijinski ist ja auch kein Buch über Tanz, sondern es geht um den Menschen. Um den Menschen in seiner Verletzbarkeit. Um seine Beziehungen zu anderen Menschen, zur Kunst, die sich nicht auf den Tanz beschränkt. Um seine Sehnsucht, sich ausdrücken zu dürfen. Und das ist sehr berührend. Die Form mit den beiden Interviews fand ich ungewohnt, aber erfrischend anders und wirklich erhellend. Ich wünsche Dir von Herzen, dass das ein lang anhaltender Longseller wird!<br /><br />Ach ja, und noch was: Ganz toll finde ich es, wie Du Deine Leser hier mit einbeziehst und auch mal um Rat fragst. Ich habe selbst jedes Mal so viel gelernt, wenn ich über Deiner Coverentwürfe nachdachte. Mir war bis dahin nie bewusst, wie viele verschiedene Aussagen in so einem Cover stecken und was da alles unbewusst abläuft. Vielen Dank dafür!Lydianoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-72491870201709622032013-02-27T19:07:21.634+01:002013-02-27T19:07:21.634+01:00Lieber Jost,
fallen die jetzt bekannten Netzwerke ...Lieber Jost,<br />fallen die jetzt bekannten Netzwerke weg, werden andere Plattformen entstehen, andere Methoden.<br />Auch wenn Lyrik heutzutage zu den eher schwer verkäuflichen literarischen Formen in Deutschland zählt (ich frage mich immer, wieso eigentlich), ist sie doch ungeheuer wichtig. Ich glaube, du gehst den weitaus befriedigenderen Weg des Schreibens. Statt der Ödnis, im Konzernverlag nach spätestens acht Wochen wegen der Neuerscheinungen unsichtbar zu werden - und dann womöglich bald wegen der extremen Abverkaufserwartungen ganz schnell verramscht zu werden. Auf deinem Weg wünsch ich dir ein tolles Publikum!<br /><br />Danke Daniela, ich glaube, so langsam sehe sogar ich Berufszweiflerin den roten Faden ;-)<br /><br />Herzlichst, PetraPvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-21339383862393504192013-02-25T03:04:19.340+01:002013-02-25T03:04:19.340+01:00Gerade der Punkt, das Eigene zu schreiben, seinen ...Gerade der Punkt, das Eigene zu schreiben, seinen eigenen Roten Faden zu haben, ist auch mir wichtig, wiewohl wir auf unterschiedlichen Gebieten agieren. Mein Publikum hat sich gefunden, es ist denke ich, sogar relativ klar zu definieren, wiewohl die sozialen Netzwerke und auch das Blog auf lange Sicht unverzichtbar sein werden. Fallen die Netzwerke fort, bin ich so gut wie unsichtbar. Leider. Und das wird sich trotz Buchveröffentlichung - in einem kleinen Verlag auch so schnell nicht ändern. LG Josttiniushttp://liebesenden.twoday.netnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-47040468367753440682013-02-23T21:07:13.204+01:002013-02-23T21:07:13.204+01:00Meinen ganz eigenen, persönlichen roten Faden des ...Meinen ganz eigenen, persönlichen roten Faden des Schaffens finden - und dem treu bleiben ... und genau dies machst Du mehr wie gut Petra. <br />LG sendet Daniela Danielahttp://www.demipress.menoreply@blogger.com