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Es wurde zu einer Begegnung der dritten Art ... |
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30. Juni 2018
Heiße Parallelwelten
Macht man eigentlich bei solcher Hitze nicht, aber die fast leere Futtertonne von Bilbo veranlasste mich, auch bei über 30 Grad in einem unklimatisierten Auto zu sitzen und zum Einkaufen nach Deutschland zu "reisen". Mein Franzose ist wählerisch. Wenn ich schon nicht die Rolle erfülle, für die seiner Meinung nach ein Mensch geschaffen ist - jeden Tag frische Enten zu erlegen - muss ich wenigstens das tolle Futter aus dem Ausland herankarren. Selbst unsere Tiere profitieren von offenen Grenzen und der herrlichen Kultur, im Dreiländereck von allen Nationen das Beste zu genießen. Und seit die Pfalz nicht mehr bayrisch ist, stehen sich die Kulturen extrem nah. Ich schwang also einen dünnen Schal um meinen Kopf, setzte die Sonnenbrille auf, kurbelte alle Fenster hinunter und spielte Donald Duck im Cabrio.
26. Juni 2018
Voodoo gegen Orange
Einige erinnern sich sicher an "Voodoo gegen Orange", das ich auf Instagram gezeigt habe? In der heutigen Zeit bekommt man ja schon ab und zu mal die großen inneren Aggressionen, die man als zivilisierter Mensch selbstverständlich nicht auslebt wie Michael Douglas in "Falling Down" (die berühmte Szene "I want breakfast"). Wohin also mit der Weltenwut? Vor allem, wenn sie ausgelöst wird von dieser absolut narzisstischen Menschenfeindlichkeit in Zartorange? Wutbürgerin werden geht ja auch nicht, die sind genauso eklig. Auch wenn sie blau sind - aber beim Kratzen kommt Drecksnazibraun zum Vorschein.
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Angefangen hat es mit einem Wutbild in Orange und Betongrau. (c) by Petra van Cronenburg |
25. Juni 2018
Schwerelos
Manchmal ist es dieser winzige kleine Schritt, der die Welt verändern kann. Oder der einfach nur für eine andere Perspektive sorgt und Dinge im Kopf zurechtrückt. Das sage ich mir auch, wenn ich mit Hund Bilbo unterwegs bin, dem es dieser Tage einfach oft zu heiß ist. Ohne Wasservorrat und genügend Pausen sind Wanderungen bei dieser Hitze für ihn anstrengend. Und als ordentlich vom Hund erzogene Menschin hat bei mir natürlich Bilbo das Sagen. Zum Glück!
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Sogenannter C-Falter oder Comma (Polygonia c-album) |
20. Juni 2018
Ich brauche Kunst wie Brot
In diesen Tagen, in denen die Decke der Zivilisation an so vielen Stellen mürbe wird und die Barbarei durchscheint, brauchen wir viel Kraft, viel "Erdung", um durchzuhalten im Engagement für die Menschlichkeit, für Demokratie. Und dabei meine ich das ganz und gar unesoterisch: Nach soundsovielen brutalen Meldungen oder Internetdebatten tut es verdammt gut, sich einfach mal barfuß auf nackten Boden zu stellen und zu spüren, wie dieser Planet uns trägt. Es kann die Perspektiven zurechtrücken.
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Petra van Cronenburg: Baobab der Erkenntnis, Acryl, Mischtechnik, Collage, 2018 |
17. Juni 2018
Anfänge, die man übersieht
Gestern habe ich eine neue Seite auf der Website "gebastelt", mit jeder Menge Fotos und seltsamen Geschichten. Ich hatte das schon immer vor, mal meine Anfänge in Sachen Schmuck zu beleuchten, war dann aber vollkommen überrascht, woran ich mich plötzlich erinnerte.
Eigentlich war ich der festen Überzeugung gewesen, ich hätte früher mal nur so für mich Schmuck gebastelt - immerhin erzählt mir eine Kette aus der Kindheit, dass eigentlich die Beatles an allem schuld waren. Aber vor nicht allzu langer Zeit fragte mich eine wiederentdeckte alte Freundin, ob ich mich denn nicht mehr an meine Ausstellungen erinnerte ... und so kramte ich in meinen Erinnerungen und in alten Kisten.
Im Nachhinein ist es eigenartig, wie sich manchmal im Leben Kreise aus oft völlig zufällig herumhängenden losen Enden bilden, wenn man nur fleißig genug herumknotet. So habe ich eine Kette wiederentdeckt, mit der eine zweite Phase begann, indem ich sie restaurierte. Über die Jahre war der Faden brüchig geworden, Perlen fehlten. Ich musste Passende finden und entdeckte böhmische Glaskunst. Die Geschichte dahinter spielt eine Rolle in meinem Erzählband "Blaue Fluchten" und in meinem Sketchbook - der "Josef" darin hat sie mir als Kind geschenkt! Die anderen spannenden Verknotungen muss man auf der Seite selbst nachlesen!
Klammer auf: Habe ich schon erzählt, dass mein Sketchbook jetzt in der Brooklyn Art Library von New York online ist? Kann sich jeder HIER anschauen! Klammer zu.
Serendipity - eins meiner Lieblingswörter - und ich mag es lieber als die behäbige Serendipität, weil es so schön hüpft wie ein fester Gummiball. Ich bin der festen Überzeugung, dass es im Leben nichts gibt, was man völlig umsonst macht - es sei denn, man kapiert im Laufe des Lebens nicht, wozu es gut war. Manches hilft auch nur beim Lernen, manches für den Komposthaufen des inneren Reifens, anderes ist verdammt praktisch. Wie diese winzige Garagenfirma mit dem Emailverkauf, die nach über 20 Jahren meine Bestellung noch gespeichert hatte - aber das ist eine andere Geschichte auf der Website.
Nichts ist umsonst, deshalb lerne ich so gern alles Mögliche und möglichst immer etwas Neues. Ich weiß ja nie, wie ich es einmal brauchen kann. Schräg ist dabei jedoch die Selbstbeurteilung. Ich habe früher das Malen komplett eingestellt, weil ich der festen Überzeugung war, man müsse gefälligst eine Sache richtig machen. Und zwar die, die man besser beherrscht. Die Wahl war einfach: Schreiben war mein Ding, also wollte ich das vervollkommnen. Und irgendwann hörte ich mit so vielem auf: Schmuck basteln, Deko ... all diese ach so sinnlosen Tätigkeiten, wenn man mit den Augen der profitorientierten Welt darauf schaut.
Heute genieße ich es, dieser Lebenssicht entkommen zu sein (und den Menschen, die sie propagieren). Nein, man kann verdammt viel Unterschiedliches machen, scheinbar Sinnloses, Erfüllendes, Buntes, Verrücktes. Man kann Freude und Glück dabei empfinden, urplötzlich Lust auf etwas anderes bekommen, herumspielen, experimentieren.
Das mache ich übrigens heftig im Hintergrund und will nicht alles zeigen oder verraten, solange es nicht stark genug ist für die Öffentlichkeit. In meinem Kopf brutzeln auch schon die Ideen für den nächsten Newsletter, in dem ich mir exklusiv über die Schultern schauen lasse. Ich fotografiere gerade die Arbeitschritte bei der Herstellung von "Fabric Paper", einer Mischung aus Papier und Stoff. Das kann man formen, es eignet sich aber auch bestens, um kleine Hefte und Bücher einzubinden. Im Newsletter zeige ich die Bilder und die Anleitung, dann könnt ihr das auch. Warnung: Es ist eine absolut elende Sauerei, deshalb ideal für den Sommer, wo man draußen herumdrecken kann.
Und dann muss ich dringend an meinen Shop und neuen Schmuck einstellen, der aufs Fotografieren wartet. Die neuen Göttinnen sind schon drin und es gibt passend zur Jahreszeit auch Rosenschmuck - lohnt sich, dem Shop zu folgen oder regelmäßig zu stöbern! Wer ihm folgt, wird informiert, wenn es Neuigkeiten gibt.
Auch eine Neuerung - dank DSGDingens: Mein Spendenbutton für die Kaffeekasse funktioniert jetzt endlich auf Deutsch (immer fest rechts im Menu zu finden):
Eigentlich war ich der festen Überzeugung gewesen, ich hätte früher mal nur so für mich Schmuck gebastelt - immerhin erzählt mir eine Kette aus der Kindheit, dass eigentlich die Beatles an allem schuld waren. Aber vor nicht allzu langer Zeit fragte mich eine wiederentdeckte alte Freundin, ob ich mich denn nicht mehr an meine Ausstellungen erinnerte ... und so kramte ich in meinen Erinnerungen und in alten Kisten.
Im Nachhinein ist es eigenartig, wie sich manchmal im Leben Kreise aus oft völlig zufällig herumhängenden losen Enden bilden, wenn man nur fleißig genug herumknotet. So habe ich eine Kette wiederentdeckt, mit der eine zweite Phase begann, indem ich sie restaurierte. Über die Jahre war der Faden brüchig geworden, Perlen fehlten. Ich musste Passende finden und entdeckte böhmische Glaskunst. Die Geschichte dahinter spielt eine Rolle in meinem Erzählband "Blaue Fluchten" und in meinem Sketchbook - der "Josef" darin hat sie mir als Kind geschenkt! Die anderen spannenden Verknotungen muss man auf der Seite selbst nachlesen!
Klammer auf: Habe ich schon erzählt, dass mein Sketchbook jetzt in der Brooklyn Art Library von New York online ist? Kann sich jeder HIER anschauen! Klammer zu.
Serendipity - eins meiner Lieblingswörter - und ich mag es lieber als die behäbige Serendipität, weil es so schön hüpft wie ein fester Gummiball. Ich bin der festen Überzeugung, dass es im Leben nichts gibt, was man völlig umsonst macht - es sei denn, man kapiert im Laufe des Lebens nicht, wozu es gut war. Manches hilft auch nur beim Lernen, manches für den Komposthaufen des inneren Reifens, anderes ist verdammt praktisch. Wie diese winzige Garagenfirma mit dem Emailverkauf, die nach über 20 Jahren meine Bestellung noch gespeichert hatte - aber das ist eine andere Geschichte auf der Website.
Nichts ist umsonst, deshalb lerne ich so gern alles Mögliche und möglichst immer etwas Neues. Ich weiß ja nie, wie ich es einmal brauchen kann. Schräg ist dabei jedoch die Selbstbeurteilung. Ich habe früher das Malen komplett eingestellt, weil ich der festen Überzeugung war, man müsse gefälligst eine Sache richtig machen. Und zwar die, die man besser beherrscht. Die Wahl war einfach: Schreiben war mein Ding, also wollte ich das vervollkommnen. Und irgendwann hörte ich mit so vielem auf: Schmuck basteln, Deko ... all diese ach so sinnlosen Tätigkeiten, wenn man mit den Augen der profitorientierten Welt darauf schaut.
Heute genieße ich es, dieser Lebenssicht entkommen zu sein (und den Menschen, die sie propagieren). Nein, man kann verdammt viel Unterschiedliches machen, scheinbar Sinnloses, Erfüllendes, Buntes, Verrücktes. Man kann Freude und Glück dabei empfinden, urplötzlich Lust auf etwas anderes bekommen, herumspielen, experimentieren.
Das mache ich übrigens heftig im Hintergrund und will nicht alles zeigen oder verraten, solange es nicht stark genug ist für die Öffentlichkeit. In meinem Kopf brutzeln auch schon die Ideen für den nächsten Newsletter, in dem ich mir exklusiv über die Schultern schauen lasse. Ich fotografiere gerade die Arbeitschritte bei der Herstellung von "Fabric Paper", einer Mischung aus Papier und Stoff. Das kann man formen, es eignet sich aber auch bestens, um kleine Hefte und Bücher einzubinden. Im Newsletter zeige ich die Bilder und die Anleitung, dann könnt ihr das auch. Warnung: Es ist eine absolut elende Sauerei, deshalb ideal für den Sommer, wo man draußen herumdrecken kann.
Und dann muss ich dringend an meinen Shop und neuen Schmuck einstellen, der aufs Fotografieren wartet. Die neuen Göttinnen sind schon drin und es gibt passend zur Jahreszeit auch Rosenschmuck - lohnt sich, dem Shop zu folgen oder regelmäßig zu stöbern! Wer ihm folgt, wird informiert, wenn es Neuigkeiten gibt.
Auch eine Neuerung - dank DSGDingens: Mein Spendenbutton für die Kaffeekasse funktioniert jetzt endlich auf Deutsch (immer fest rechts im Menu zu finden):
8. Juni 2018
Statt FB-Seite - wohin?
Da ich in diesen Tagen meine Facebook-Seite (nicht das private Profil!) löschen werde, hier eine kurze Zusammenfassung für die betroffenen Fans, wo sie mich weiterhin finden können.
Mein privates Facebook-Profil kann man abonnieren: Dorthin werden nämlich all die Kunstthemen der Seite öffentlich sichtbar verschoben. Freundschaftsanfragen ohne persönliche PN werden nicht beachtet, Freundschaften nehme ich nicht automatisch an. Aber wie gesagt - ein Abo reicht völlig!
Meine Website ist der Dreh- und Angelpunkt meiner virtuellen Existenz, dort findet man alle relevanten Infos und Links auch dann noch, wenn Social Media morgen untergehen sollten.
Mein Blog hier ist mein Lieblingsmedium. Hier werden viele Seitenthemen besser aufbereitet. Kann man auch als Feed abonnieren (Menu rechts).
Mein Newsletter ist kein Werbe-Gewinnspiel-Krempel, sondern ähnlich wie mein Blog. Ich zeige Fotos und erzähle. Hier gibt es Hintergründe aus der Welt der Paper Art und Glaskunst genauso wie exklusive Einblicke in mein Atelier, die ich so im Blog nicht unbedingt zeige.
Bei Twitter liebe ich es kurz und frech. Teile auch Tagesaktuelles und was mich bewegt, kommentiere Dinge.
Bei Instagram dreht sich alles nur um Natur (Naturpark Nordvogesen) und Kunst und den Star Bilbo von Butterblum. Hier kann man mir am ehesten im Atelier über die Schulter schauen bei Arbeiten, die ich sonst nicht veröffentliche.
Pinterest ist für mich eine Inspirationsplattform. Ich merke mir dort alles mögliche: Von Farbverläufen über schöne Naturformen bis hin zu seltenen Käfern. Habe Alben für Material wie Perlen oder Lernstoff wie Buchbinderei oder Mixed Media. Ich halte Recherchen fest, z.B. für Kunstschachteln, High Fashion Schmuck oder alte Volkskunst. "Zeugs" eben ...
Mein Etsy-Shop ist zwar nun kein Erzählmedium, aber man kann ihn als Lieblingsshop merken und bekommt dann Updates, wenn ich etwas neu einstelle. Man kann sich auch einzelne Schmuckstücke durch ein Like merken. Ich habe ihn auch frisch umgeräumt, denn jetzt sind Sommerrosen angesagt! Am wenigsten vergisst man übrigens ein Stück, wenn man es kauft.
Man sieht sich also garantiert an anderer Stelle - und darauf freue ich mich sehr!
Update: Am 3. Juni hat die NYT einen weiteren Datenskandal um Facebook aufgedeckt - ich habe leider erst gestern davon auf ARTE erfahren. Ich schrieb dazu auf FB:
"Facebook habe damit sogar gegen ihre Abmachungen mit der Federal Trade Commission verstoßen. Die Plattform hat über Jahre eine "Datenaustausch-Partnerschaft" mit ca. 60 Firmen (Computer, Telephon) unterhalten und unterhält sie immer noch, durch die sensibelste persönliche Daten weitergegeben wurden, auch Daten von Freunden. Und das selbst dann, wenn diese ihre Privacy auf höchstes Niveau geregelt hatten, die Profile nicht öffentlich waren.
Schlimm an der Sache sind nicht nur die Daten an sich, sondern die Tatsache, dass FB damit Entwicklern von Geräten die Möglichkeit gegeben habe, überhaupt erst "Anzapfmöglichkeiten" zu erfinden. FB meint, die Partnerfirmen würden als "Extensions" der eigenen Firma verstanden.
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Keine Angst - ich bleibe im Netz! |
Mein privates Facebook-Profil kann man abonnieren: Dorthin werden nämlich all die Kunstthemen der Seite öffentlich sichtbar verschoben. Freundschaftsanfragen ohne persönliche PN werden nicht beachtet, Freundschaften nehme ich nicht automatisch an. Aber wie gesagt - ein Abo reicht völlig!
Meine Website ist der Dreh- und Angelpunkt meiner virtuellen Existenz, dort findet man alle relevanten Infos und Links auch dann noch, wenn Social Media morgen untergehen sollten.
Mein Blog hier ist mein Lieblingsmedium. Hier werden viele Seitenthemen besser aufbereitet. Kann man auch als Feed abonnieren (Menu rechts).
Mein Newsletter ist kein Werbe-Gewinnspiel-Krempel, sondern ähnlich wie mein Blog. Ich zeige Fotos und erzähle. Hier gibt es Hintergründe aus der Welt der Paper Art und Glaskunst genauso wie exklusive Einblicke in mein Atelier, die ich so im Blog nicht unbedingt zeige.
Bei Twitter liebe ich es kurz und frech. Teile auch Tagesaktuelles und was mich bewegt, kommentiere Dinge.
Bei Instagram dreht sich alles nur um Natur (Naturpark Nordvogesen) und Kunst und den Star Bilbo von Butterblum. Hier kann man mir am ehesten im Atelier über die Schulter schauen bei Arbeiten, die ich sonst nicht veröffentliche.
Pinterest ist für mich eine Inspirationsplattform. Ich merke mir dort alles mögliche: Von Farbverläufen über schöne Naturformen bis hin zu seltenen Käfern. Habe Alben für Material wie Perlen oder Lernstoff wie Buchbinderei oder Mixed Media. Ich halte Recherchen fest, z.B. für Kunstschachteln, High Fashion Schmuck oder alte Volkskunst. "Zeugs" eben ...
Mein Etsy-Shop ist zwar nun kein Erzählmedium, aber man kann ihn als Lieblingsshop merken und bekommt dann Updates, wenn ich etwas neu einstelle. Man kann sich auch einzelne Schmuckstücke durch ein Like merken. Ich habe ihn auch frisch umgeräumt, denn jetzt sind Sommerrosen angesagt! Am wenigsten vergisst man übrigens ein Stück, wenn man es kauft.
Man sieht sich also garantiert an anderer Stelle - und darauf freue ich mich sehr!
Update: Am 3. Juni hat die NYT einen weiteren Datenskandal um Facebook aufgedeckt - ich habe leider erst gestern davon auf ARTE erfahren. Ich schrieb dazu auf FB:
"Facebook habe damit sogar gegen ihre Abmachungen mit der Federal Trade Commission verstoßen. Die Plattform hat über Jahre eine "Datenaustausch-Partnerschaft" mit ca. 60 Firmen (Computer, Telephon) unterhalten und unterhält sie immer noch, durch die sensibelste persönliche Daten weitergegeben wurden, auch Daten von Freunden. Und das selbst dann, wenn diese ihre Privacy auf höchstes Niveau geregelt hatten, die Profile nicht öffentlich waren.
Schlimm an der Sache sind nicht nur die Daten an sich, sondern die Tatsache, dass FB damit Entwicklern von Geräten die Möglichkeit gegeben habe, überhaupt erst "Anzapfmöglichkeiten" zu erfinden. FB meint, die Partnerfirmen würden als "Extensions" der eigenen Firma verstanden.
"Some device partners can retrieve Facebook users’ relationship status, religion, political leaning and upcoming events, among other data. Tests by The Times showed that the partners requested and received data in the same way other third parties did. ... They can obtain data about a user’s Facebook friends, even those who have denied Facebook permission to share information with any third parties."(Den Artikel habe ich nicht über FB gefunden, sondern direkt entdeckt)."
7. Juni 2018
Jetzt herrsche ich!
Wäre ich nicht mit deutschsprachigen Freunden verbandelt, die es besser wissen und die mir täglich die Realität vor Augen führen, ich hätte kürzlich meinen Augen nicht getraut. Laut Social Media bestand offenbar das größte und schlimmste nationale Problem in einer Badehose, kleinkariert, kackbraun im Karo. Wäre es ein Schottenrock gewesen, hätte man also sofort gewusst, welcher Couleur der betreffende Clan wäre. Weltbewegend sogar, so schien es mir, weil die New York Times die Übererregung von allen Seiten aufnahm, so dass das fadenscheinige Piefke-Design aus dem Villenviertel sozusagen die halbe Welt umspannte. Hätte ich nicht diese realistischen Freunde im Nachbarland, ich wäre womöglich der ein oder anderen Scheinrealität und vor allem Emotion auf den Leim gegangen.
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Wissenschaft und Kunst - kann man wunderbar zusammen denken. |
6. Juni 2018
Was für ein Kellner!
Da bist du elend hungrig und müde und findest endlich nach langem Suchen ein Restaurant. Die aber restaurieren ihren Garten und es ist nur ein Platz direkt an der Hauptverkehrsstraße (Paris-Warschau-like) frei. Du freust dich über die sehr dicke Speisekarte, die moderaten Preise und die vielen Sorten Fisch - alles frisch.