tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post4536554140223572461..comments2023-06-03T10:01:31.177+02:00Comments on cronenburg: Nebelwaten, MedienstrauchelnPvChttp://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comBlogger20125tag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-77540411303243547712012-04-09T17:14:41.858+02:002012-04-09T17:14:41.858+02:00Ich habe dich durchs twittern kennengelernt. Anfan...Ich habe dich durchs twittern kennengelernt. Anfangs wusste ich gar nicht, wie man twittert oder was das soll. Jetzt sehe ich es als kurze Info, folge auch nur Leuten, die mich echt interessieren und die nicht alle zwei Minuten irgendwas doofes reinlabern.<br />Du bist meine interessanteste "Verfolgte" :-)<br />Mit dem Bloggen habe ich seit knapp 7 Jahren Erfahrung und kann ähnliches wie du feststellen. Allerdings muss ich sagen, dass berufliche Aufträge etc. ganz subtil über das Blog hin und wieder zustande kommen. So dreimal um die Ecke. Deshalb mache ich das weiter, und auch, weil es Spass macht.<br />Dein Nijinsky Buch hätte ich ohne dein Twittern und dein Blog nicht gefunden. So habe ich es nun im Bücherschrank und auch schon oft empfohlen. Ich denke, dass es in ähnlicher Weise mit meiner Arbeit genauso geschieht. Aber, das kann ich dir so gut nachempfinden, auch ich habe sooft die Frage in mir, ob es sich noch lohnt. Auf diese Frage kann ich jedenfalls immer antworten: Ja, im imateriellen Sinn lohnt es sich immer. Denn ich bin bei meiner Arbeit glücklich. Auch wenn sich viele fragen, ob Arbeit, die glücklich macht, auch bezahlt werden sollte. Es ist der Gedanke der Neider ;-)Lebenskünstlerhttps://www.blogger.com/profile/05991485717109960981noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-88252324539343874302011-11-15T14:37:44.041+01:002011-11-15T14:37:44.041+01:00Christa und Elisabeth, die Eieruhr wird angeschaff...Christa und Elisabeth, die Eieruhr wird angeschafft.<br />Ich habe leider keine Selbstdisziplin, weil ich mich zu sehr für Menschen interessieren und zu gern kommuniziere. Und dann rede ich mich immer damit heraus, dass ich das ja beruflich bräuchte. Was ich bräuchte, ist eine Tastatur, die nach einer gewissen Zeit Stromschläge austeilen würde. An die ich mich dann wahrscheinlich auch irgendwann gewöhnen würde ;-)PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-21539796480937260402011-11-15T14:34:27.558+01:002011-11-15T14:34:27.558+01:00Liebe Susanne, da sprichst du Wahres an!
Ein Blog ...Liebe Susanne, da sprichst du Wahres an!<br />Ein Blog bekannt zu machen, ist eine üble Maloche - es dauert auch im Schnitt, je nach Engagement ein bis zwei Jahre. Garanten für Publikum sind vor allem Themen, Qualität, Unverwechselbarkeit (Persönlichkeit) und Regelmäßigkeit beim Posten. Aber irgendwie muss das Publikum ja davon erfahren. Da kann man über Social Media natürlich immer wieder neue Leute gewinnen. Noch mehr kamen bei mir über Gemeinschaftsaktionen mit größeren Blogs / Portalen und Empfehlungen in anderen Blogs.<br /><br />Aber seit einigen Monaten kommen eben immer weniger Leute aus Social Media. Ich bemerke sogar bei FB, dass die Automatisierung mit Networkedblogs inzwischen von einigen als Belästigung empfunden wird und ich die Themen wieder per Hand eintragen muss. Um von Twitter Leserschaft zu generieren, muss ich immer bildzeitungsartigere Schlagzeilen tweeten oder provozieren. Das sind für mich Zeichen, dass die Aufmerksamkeitsspanne kürzer wird, dass die Leute übersättigt sind (wer kann das alles lesen!)<br /><br />Deshalb muss ich - wegen der Leserbindung - im Blog mehr tun. Das meine ich mit Konzentrieren. Alle anderen Medien, die ich nicht selbst in der hand habe, sind so wankelmütig, dass man sich ständig Neues einfallen lassen muss.<br /><br />Interessante Beiträge zu diesem Thema hat übrigens oft der Kulturmanager - in meiner Blogroll zu finden.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-90562641933601650582011-11-15T12:17:34.772+01:002011-11-15T12:17:34.772+01:00Hmmm, ja. Irgendwie alles richtig und doch für mic...Hmmm, ja. Irgendwie alles richtig und doch für mich vieles falsch.<br />Erst mal das Blog: Schön, wenn man eines betreibt, das breits so eingeführt und beliebt ist, dass man auf soziale Netzwerke zum Bekanntmachen verzichten kann. Ein Anfänger hat kaum eine andere Möglichkeit, sich ins Bewusstsein zu bringen (und möchte andererseits, so geht es mir jedenfalls, nicht mit dauerndem Posten von Links verärgern). Lieber aufs Blog konzentrieren ist für mich ein Luxus, der meinen Klickzahlen nicht gut tut.<br /><br />Dann die Kontakte im Web: Ich schätze sie sehr. Ich lerne Kollegen, Gleichgesinnte kennen, und wer etwas bei Twitter oder auch FB genau hinschaut, wem man folgt und wen man hineinlässt ins eigene Leben, dann ist der Gewinn groß. Wie viele nette Menschen hätte ich ohne das Web nicht kennengelernt? Deshalb schätze ich es so. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich alle mit meinem Privatkram behelligen muss. Das böse Facebook kann von mir schließlich nur sammeln, was ich ihm sage. Und das ist wenig.<br /><br />Und das Leise, Zurückgenommene, die guten Texte? Auch davon habe ich viele erst über Links in sozialen Netzwerken gefunden. Und wem das alles zu viel und zu laut ist, für den gilt der alte Spruch vom Fernsehen: Das Ding hat einen Aus-Knopf.<br /><br />Dennoch: Ich kann einen gewissen Überdruss am sozialen Netzwerken gut verstehen. Alles eine Frage des Überblicks. Und deshalb beschränke ich mich auf wenige und lasse die anderen links liegen. Letztlich alles eine Frage der Ausgewogenheit. Die zu finden, erfordert etwas Selbstdisziplin. Aber die sollten wir doch alle aufbringen können.Susanne Peyronnethttp://www.pyrolim.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-54859870060292757922011-11-15T12:16:52.205+01:002011-11-15T12:16:52.205+01:00Liebe Petra,
ich bin über Twitter und unseren nett...Liebe Petra,<br />ich bin über Twitter und unseren netten Dialog hierhergekommen, aber ich stimme Dir trotzdem zu. Der Sog der vielen social media fördert das eigene Schreiben nicht. Meine Mini-Rettung gegen Zeitverplempern (im Internet ticken die Uhren irgendwie anders, unbemerkter, die Zeit flutscht davon): eine Eieruhr auf dem Schreibtisch. Trödelpause genehmigt, es klingelt, Schluss. Meine ist bald um.<br />herzliche Grüße, ElisabethE. Mardorfhttp://www.elisabeth-mardorf.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-19567214127450527232011-11-15T11:32:18.880+01:002011-11-15T11:32:18.880+01:00"Das Schreiben im Blog zentriert und erdet mi..."Das Schreiben im Blog zentriert und erdet mich, weil ich über "meine" Themen nachdenken kann. Aber um ernsthaft gute Bücher schreiben zu können, muss man schlicht abschalten können, radikal abschalten."<br /><br />Das ist für mich der zentrale Satz des Tages! Ich plane meine radikalen Abschalt-Schreibzeiten inzwischen und werde nicht mehr gestört. Wenn man sich auf wenige Blogs konzentriert, kann man das zeitlich einbauen.<br />Und allgemein: Ich höre jetzt auch immer öfter, dass andere unter der Zeit leiden, die sie im Netzwerk verbringen. Man kommt einfach zu nichts mehr und muss sich nachher genauso mühsam in die reale Welt zurückhangeln, wie beim Bücherschreiben. Aber beim Letzteren kommt mehr dabei raus, finde ich. :-)<br /><br />Herzlichst<br />ChristaChristahttp://www.schreibteufelchen-christa.blogspot.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-8991386306914832972011-11-15T11:18:06.588+01:002011-11-15T11:18:06.588+01:00Christa und Blauraum, ihr sprecht etwas Wichtiges ...Christa und Blauraum, ihr sprecht etwas Wichtiges an: Das virtuelle "Verschwinden". Erlebe ich gerade bei einem sehr aktiven Kollegen, der fast nur noch bei Google+ herumhüpft. Also Kontakt plötzlich null. Bleibt mir nur noch sein Blog, um ihn virtuell "zu treffen". Es wird immer wichtiger, so einen Schmelztiegel zu haben, wo man Leute aus unterschiedlichen Netzwerken zu den eigenen Seiten zieht.<br /><br />So geht es mir mit Verlagen. Einst durch Twitter entdeckt, dass es sie überhaupt gibt. Bei FB ausführlicher Infos bekommen. Die eigene Verlagswebsite macht zum Stöbern vielleicht nicht an, Leseproben fehlen womöglich. Plötzlich entschwinden sie. Damit geraten sie mir aus den Augen, denn ihre Bücher liegen nicht in erreichbaren Buchhandlungen. Ein wenig mehr Aktivität und Angebot auf der Verlagswebsite könnte das auffangen und zentrieren.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-67856057305489702502011-11-15T11:10:37.318+01:002011-11-15T11:10:37.318+01:00Tolle Diskussion, die sich hier entspinnt!
Und nat...Tolle Diskussion, die sich hier entspinnt!<br />Und natürlich hat mein Beitrag auch die Buhtaste verdient - denn es handelt sich wie immer um "very personal journalism" - sprich, auf mich mag das ja passen, aber auf andere?<br /><br />Deshalb glaube ich den Social Media Gurus nicht, die das als Wundermittel empfehlen - es gibt kaum ein Werbemittel, bei dem es so sehr auf die individuelle Situation ankommt. Und wenn man es privat nutzt, genauso: der eine ist der absolut passende Typ für Twitter, der andere braucht Quasselplatz - da sollte man sich dann auch nicht irre machen lassen, nur weil angeblich alle alles nutzen.<br /><br />In meinen Berufen läuft der Hase einfach auch ganz besonders. Aufträge im Brotberuf laufen fast ausschließlich über persönliche Empfehlungen. Und zwar nicht via Hören-Sehen, sondern von Leuten, die mich persönlich kennen und vielleicht schon mit mir gearbeitet haben. Da sind dann Netzwerke wie z.B. die Bücherfrauen viel sinnvoller. Die agieren zwar auch im Web, haben aber ihren Fokus auf Echtlebenkontakten - und das macht sie so stark.<br /><br />Bei der binationalen Arbeit kommt ein anderes Problem hinzu: Ich arbeite mittlerweile mithilfe von vier Sprachen udn zwei unterschiedlichen Schriftsystemen - wie will ich das im Internet abbilden, wenn es manchmal auch nur radebrechend im Gespräch läuft?<br /><br />Wo mich Social Media aber ganz speziell nur noch nerven, das ist in Bezug auf meine Autorenarbeit, für die leider aufgrund des Geldverdienenmüssens immer weniger Freiraum bleibt. Ich kann ganz gut ein einfaches Sachbuch neben der Texterei für einen Imageprospekt erledigen. Wenn ich aber einen halben Tag mit einem Kunden über einen Slogan diskutiert habe, bin ich anschließend literarisch gesehen nur noch Gemüse. Belletristik geht gar nicht. Und das geht auch nicht, wenn ich irgendwelche Plattformen bedienen muss und überall irgendwas herauspusten.<br /><br />Das Schreiben im Blog zentriert und erdet mich, weil ich über "meine" Themen nachdenken kann. Aber um ernsthaft gute Bücher schreiben zu können, muss man schlicht abschalten können, radikal abschalten.PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-31264511191104420682011-11-14T17:04:52.567+01:002011-11-14T17:04:52.567+01:00Ich nutze das Internet sehr bewusst und habe darüb...Ich nutze das Internet sehr bewusst und habe darüber auch schon wertvolle und persönliche Kontakte gefunden. Dem Social-Media-Hype dagegen habe ich mich von Anfang an verweigert, weil ich mich schon immer fragte, wo um Himmels Willen ich die Zeit dafür hernehmen soll, überall mitzumachen, wo man angeblich überall mitmachen muss, und wie ich aus all der Datenflut noch das Wichtige herausfiltern soll. <br />Wenn ich das sagte, wurde mir immer sofort entgegen gehalten, ich würde mich noch wundern und durch meine ablehnende Haltung bald nur noch die Rücklichter des abgefahrenen Zuges sehen. <br />Heute lese ich statt der Loblieder auf Social Media immer öfter Loblieder auf die Fähigkeit, sich auch mal auszuklinken, weil, wo soll man denn um Himmels Willen die Zeit dafür hernehmen, überall mitzumachen, wo man angeblich überall mitmachen muss und wie soll man aus all der Datenflut noch das Wichtige herausfiltern?<br />Und die Rücklichter des abgefahrenen Zuges, die habe ich immer noch nicht aufleuchten sehen.<br /><br />LG LuiseAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-2833079146278306712011-11-14T14:14:35.816+01:002011-11-14T14:14:35.816+01:00Applaus oder Buhruf, kann ich heute nicht entschei...Applaus oder Buhruf, kann ich heute nicht entscheiden. Klar, es ist alles zu viel, aber auf der anderen Seite hoffe ich doch, mehr Aufmerksamkeit für mir wichtige Themen mit hilfe der Social Media bekommen zu können, und auf anderen wichtige Themen aufmerksam zu werden.Jana Stahlhttp://www.janastahl.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-35291897140703601762011-11-14T12:30:09.214+01:002011-11-14T12:30:09.214+01:00Ich arbeite viel über Communities und generiere da...Ich arbeite viel über Communities und generiere da auch Geschäft. Allerdings sehe ich das auch differenziert.<br /><br />Meine erste Erfahrung inkl. Aufträgen(lacht nicht!!!) habe ich in der Community von der Zeitschrift "Brigitte" gemacht. Allerdings sind dort anonyme Profile und irgendwann war ich es leid, über die Relevanz meiner Einschätzungen mit Leuten streiten zu müssen, die irgendwann von irgedwem mal den Lebenslauf gelesen hatten und sich jetzt als Experten aufführten zum Thema Coaching.<br /><br />Richtig aktiv bin ich auf zwei Plattfomen, auf denen ich auch meine Zielgruppe finde: Xing und fernstudien-infos. Twitter kann ich nicht richtig, Facebook ist ganz lustig...aaaaber....<br /><br />Und hier komme ich zum Kernpunkt. Man kann zwar überall Kontakte generieren, aber nicht jeder Kontakt ist beruflich etwas wert. Entweder man schaut sehr gezielt nach passenden Leuten oder man spammt die Welt mit seinen Kontaktanfragen zu in der Hoffnung, dass schon der eine oder andere passende hängen bleibt.Sabine Kanzlerhttp://www.kanzler-coaching.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-10655664316095743182011-11-14T11:17:02.347+01:002011-11-14T11:17:02.347+01:00Als es noch kein "Social Media" gab, lie...Als es noch kein "Social Media" gab, lief eigentlich fast alles über die eigene Homepage. In dieser Zeit habe ich Kontakte kennengelernt, die ich nun nie aus den Augen verloren habe und die sogar - gute 7 Jahre später - auch Bedeutung im Leben jenseits von Facebook haben.<br /><br />Die Idee von dir, sich wieder mehr auf die eigene Webseite zu konzentrieren, finde ich deshalb sehr wichtig.Blauraumhttp://blauraum.netnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-68494835037496896242011-11-14T10:49:22.678+01:002011-11-14T10:49:22.678+01:00Ich meine, mir fehlten ein oder zwei von den letzt...Ich meine, mir fehlten ein oder zwei von den letzten Einträgen-kann mich aber auch täuschen-Christahttp://www.schreibteufelchen-christa.blogspot.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-86080917859681801762011-11-14T10:40:07.479+01:002011-11-14T10:40:07.479+01:00Wo habe ich etwas gelöscht? Ist mir nicht bewusst!...Wo habe ich etwas gelöscht? Ist mir nicht bewusst! Datenunfall?PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-72695485755932782172011-11-14T10:21:22.657+01:002011-11-14T10:21:22.657+01:00Liebe Petra,
mir ist aufgefallen, dass ich deinen...Liebe Petra,<br /><br />mir ist aufgefallen, dass ich deinen Beitrag langsam und sehr konzentriert gelesen habe, im Gegensatz zu vielem, was ich sonst im Internet lese. Das liegt daran, dass du bei mir sozusagen mitten ins Schwarze getroffen hast! Gerade habe ich nämlich darüber nachgedacht, was das soziale Netzwerk denn nun wirklich bringt und ob es, unabhängig davon, ob es neue Verbindungen schafft, auch wirklich gegen die unausweichliche Einsamkeit beim Schreiben hilft. Es stimmt, dass man zum Beispiel bei Twitter von sehr vielen Infos aufgesogen wird, die man eigentlich gar nicht braucht. Und doch tut es mir immer wieder leid um ein paar Leute, die ich dort schätzen gelernt habe. Aber ich weiß gar nicht, ob die noch dort sind, weil ich nach ein paar Monaten intensiver Kommunikation jetzt kaum noch reinschaue. Auch bei Google+ nicht, wohin ich eingeladen worden bin. Weiter ist auch mir aufgefallen, dass einige, deren Blogs ich regelmäßig gelesen habe, dort verschwunden sind, weil sie sich auf anderen Plattformen angemeldet haben.<br />Dein Beitrag hat mir einfach den Rücken gestärkt, so weiterzumachen, wie ich es mir vorgenommen habe. Und das Schreiben, den Beruf und die realen Konatkte miteinander in Einklang zu bringen.<br />Übrigens: Ja, ich habe darüber<br />nachgedacht, warum du plötzlich die neuesten Beiträge gelöscht hast und kurzfristig stumm eworden bist. Jetzt weiß ich es!:-) Und ich werde auch einn Link darauf setzen.Christahttp://www.schreibteufelchen-christa.blogspot.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-10012754571225686992011-11-14T10:05:38.157+01:002011-11-14T10:05:38.157+01:00@alle
Es ist für mich immer wieder interessant, im...@alle<br />Es ist für mich immer wieder interessant, im Feedback zu hören, dass diese Übersättigung um sich zu greifen scheint...<br /><br />Natürlich bleibe auch ich in den gängigen Medien, so lange sie noch benutzt werden - ich muss es beruflich einfach. Und mir geht es ähnlich wie Nikola - hier am Ende der Welt im Vogesenwald, im Winter dazu, ist geistiger Austausch nicht hinter jedem Misthaufen gegeben ;-) (Innerlich würde mir das Bloggen schon reichen, das ist meine Leidenschaft.)<br /><br />Und natürlich habe ich schon wunderbare Kontakte im Internet geknüpft (das beste Beispiel seid ihr hier!) und sogar einige zu Freunden im echten Leben gemacht - über diese Menschen wäre ich sonst nie gestolpert! Aber das ist Privatspaß...<br /><br />Wenn ich das Ganze streng beruflich betrachte, und so muss man als Freiberufler mit eingeschränkter Zeit nachdenken, dann ist der Aufwand von Zeit und Energie im Vergleich zum Ergebnis regelrecht unheimlich. Das ist, wie wenn einer eine neue Erfindung zum Reinigen des Bodens gemacht hätte: ein winziges Rohr, das allen Dreck ansaugt, wenn ich es mit Pedalen betreibe, das den Dreck hinten wieder herausbläst, dann eine puppenkleine Schaufel ausspuckt, mit der ich den Dreck aufschippen kann - und von mir verlangt, täglich drei winzige Mülltüten zu ziehen, damit die mir irgendwann mal reichen, um das Zimmer sauber zu bekommen. <br /><br />Facebook ist für mich so ein Instrument. Es wurde nicht erfunden, um mir das Leben oder die Kommunikation zu erleichtern, sondern um möglichst viele Daten abzugreifen und teuer zu verkaufen. Und weil die Gold wert sind, hat sich Mr Zuckerberg alle möglichen Finessen ausgedacht, um meine Verweildauer in seinem System zu erhöhen. Google+ und wie sie alle heißen, sind da nicht besser. Soziale Netze sind per se zutiefst a-sozial, weil einzig und allein auf Datensammelei und Konsumismus ausgerichtet.<br /><br />Deshalb finde ich es immer spannend, gangbare individuelle Wege zu finden, die gegebenen Möglichkeiten im eigenen Sinne zu nutzen. Diese Gedanken mache ich mir auch, weil ich manchmal Kunden beraten muss in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Für die kostet die Zeit in sozialen Netzwerken wirklich Geld - und das lässt sich erstaunlich oft woanders besser investieren.<br /><br />Danke für eure Kommentare!PvChttps://www.blogger.com/profile/16757635524720207342noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-66500376951770644732011-11-14T07:30:49.672+01:002011-11-14T07:30:49.672+01:00Liebe Petra,
Sie machen das genau richtig! So wie ...Liebe Petra,<br />Sie machen das genau richtig! So wie es für Sie gut ist!<br /><br />Wie beim Essen. Ich reduziere oder höre auf, bevor mir schlecht wird. Dann brauche ich auch keine Kotztüte!<br /><br />Außerdem kann man ja mal wieder auf Qualität achten. Nicht umsonst klingen Facebook und Fastfood sehr ähnlich.<br /><br />Gruß HeinrichHeinrichhttp://heinrich11.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-21612665360152435452011-11-13T19:39:55.624+01:002011-11-13T19:39:55.624+01:00Dein Post hat mich sehr interessiert. Ich finde, m...Dein Post hat mich sehr interessiert. Ich finde, man lernt durch die sozialen Plattformen immer wieder neu, dass man eine Position für sich beziehen muss. Wichtig ist eben in erster Linie, ob es einem gut tut, dort zu sein. <br />Ich blogge zum Beispiel einfach gerne. Das hat eine größere Priorität als der Blick auf dei Statistik und der Wert für die Leser.Annette Weberhttps://www.blogger.com/profile/07458535642897613754noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-7768513042875630542011-11-13T14:48:25.011+01:002011-11-13T14:48:25.011+01:00Liebe Petra,
es hat sehr gut getan, diesen Artike...Liebe Petra,<br /><br />es hat sehr gut getan, diesen Artikel von Dir zu lesen. Es fühlt sich an, als hättest Du mir ein weichgepolstertes Pflaster auf eine Wunde geklebt.<br />Social Media ist vor allem ein Zeitfresser. Kostbare Zeit wird damit vergeudet, ungeliebte Follower zu blocken oder peinliche Kommentare von der Pinnwand zu löschen. Wenn Einträge nur dazu da sind, um ›Guten Morgen, liebe Follower!‹ zu tröten oder sich Blümchen um die Ohren zu werfen, dann lässt mich diese Seichtheit auch zur Kotztüte greifen.<br />Trotzdem gebe ich zu, dass sich wirklich interessante Kontakte ergeben, einfach aus dem Grund, weil sich im eigenen Umkreis die Autorendichte in Grenzen hält. Ich möchte diese Kontakte nicht missen. Aber man muss lernen, nicht auf jeder Plattform zu tanzen. Dann bleibt auch mehr Zeit für das Schreiben, was ja den eigentlichen Sinn des Ganzen ausmacht.<br /><br />Liebe Grüße<br />NikolaNikola Hotelhttps://www.blogger.com/profile/16818722386586691510noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-30593597.post-42407137483695514452011-11-13T14:35:14.966+01:002011-11-13T14:35:14.966+01:00"Die Blase platzt. Wir werden in Zukunft eine..."Die Blase platzt. Wir werden in Zukunft eine Menge Kotztüten brauchen. Auf uns ballert zu viel ein. Da ist zu viel laute Oberfläche. Mir ist wieder nach Inhalten, die auch leise sein dürfen. Nach Schreiben, das auch Stille vermittelt. Das einen zurücktreten lässt vom Mediengebrüll. Mir ist nach Tiefe."<br /><br />Danach ist mir ebenfalls. Ganz dringend!Jessicanoreply@blogger.com