Lesetipp: Ann Cleeves

Seit Jahren greife ich nur noch selten zu meinem Lieblingsgenre: dem Krimi. Das liegt nur an meinem persönlichen Geschmack, denn ich kann Serienmörder und Blutglibbersauce mit akribisch beschriebenen Leichenteilen nicht ab und langweile mich bei sogenannten Regiokrimis, die man zumindest im Fernsehen etwas ehrlicher Heimatkrimis nennt. Weil ich für meinen Geschmack immer weniger fand, las ich mich durch meine alten Regale: Chandler und Hammett stehen da neben Dorothy Sayers und Martha Grimes, die feinen psychologischen Beobachtungen einer Celia Fremlin neben den gestochen scharfen Sozialbildern eines Ian Rankin. Bis ich auf die Idee kam, dass Fernsehen oft auf Romanen beruht.

Der erste Roman um Vera Stanhope
Die britische Serie "Vera - Ein ganz spezieller Fall" reizte mich in letzter Zeit besonders wegen ihrer außergewöhnlichen Hauptdarstellerin Brenda Blethyn, auch wenn ich bei den Krimis (dank der Sendezeit?) schon eingeschlafen bin. Könnte es für so etwas eine Romanvorlage geben? Es gibt! Und zwar nicht nur die Reihe um die Ermittlerin Vera Stanhope; Ann Cleeves ist in England eine überaus erfolgreiche Krimiautorin, die schon mehrere Krimireihen geschrieben hat. Ihre Romane wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Allein die Fernsehserie, von der im Original seit 2011 fünf Staffeln liefen, brachte bis zu 6 Millionen Briten vor die Glotze und hat weltweit Erfolg. Und die Briten wissen, wie man von der Serie aus wieder die Bücher verkauft.

Darum war es relativ einfach, Ann Cleeves Website, ihre Krimis mit genauer Reihenfolge und in allen Ausgaben zu finden - und der Einstieg mit dem englischen Verlag ist auf dem Kindle fast erschreckend preiswert. Als ich dann herausfand, dass der deutsche Verlag Rowohlt nicht einmal den Auftaktroman veröffentlicht hatte und zwei verschiedene Übersetzerinnen benutzt, war mir klar, ich würde diese Krimis - wie so viele - lieber im Original lesen. Eine Wahl, die ich nicht bereut habe, obwohl ich mir im Kindle zunächst erstaunlich viele unbekannte Wörter anzeigen lassen musste. Aber genau diesen Reiz des Lokalkolorits in der Sprache einiger Figuren kann ich mir in Übersetzung nur schwer vorstellen. Eine Herausforderung dürfte auch der hauchzarte, sehr britische Humor sein, der zuweilen aus Dialogen wie Auftreten blitzt.

Ann Cleeves wird in Großbritannien vor allem für ihre Settings und Psychologie gerühmt, ein Grund, warum ihre Romane sich so gut für ruhige und stimmungsvolle Drehbücher eignen. Dass die preisgekrönte Schriftstellerin in deutschsprachigen Amazonrezensionen eher schlecht wegkommt, war für mich sofort ein gutes Zeichen - das verspricht inzwischen Literatur von Finesse. Die Story klingt zunächst nach gar nichts: Drei Frauen bilden eine Zwangswohngemeinschaft auf Zeit, um ein Schutzgebiet zu untersuchen, auf dessen Grund eine Mine errichtet werden soll. Eine der Frauen findet eine alte Freundin erhängt im angrenzenden Bauernhaus - ganz offensichtlich ein Selbstmord. Doch als eine andere erwürgt im Moor gefunden wird, nimmt Vera Stanhope die Ermittlungen auf.

In der Tat darf man keinen Krimi nach vertrautem Strickmuster erwarten. Die Geschichte wird zunächst aus der Sicht von drei sehr unterschiedlichen Frauen erzählt, die nur eines zu einen scheint: Sie alle haben in ihrem Leben schon einmal Enttäuschung und Vertrauensbruch erleben müssen. Der Roman entwickelt von Anfang an einen Sog wie die weite Moorlandschaft, in der er spielt. Ich bin hingerissen, mit wie wenigen Worten Ann Cleeves die Landschaft, Interieurs und Orte vor meine Augen malt, mich auch hören und riechen lässt. Ähnlich intensiv - und mit der dazu notwendigen Ruhe - entwickelt sie ihre Figuren psychologisch und hat ein unwahrscheinliches Geschick, unterschiedliche soziale Schichten so zu umschreiben, dass sie nie zum Klischee werden, sondern authentische britische Realität zu spiegeln scheinen. Die Welten sind vielfältig: vom Herrenhaus bis zu heruntergekommenen Farmen, vom Treiben einer Stadt ähnlich wie Newcastle bis zu einer ländlichen Klinik, vom Bussiness der Minenbesitzer bis zur einsamen Natur.

Ein Verbrechen gibt es anfangs nicht und auch DI Vera Stanhope taucht zunächst nicht auf. Das ist ein psychologischer Roman, Krimi erst in zweiter Linie. Suspense schleicht sich raffiniert und subtil zwischen den Zeilen ein, entsteht durch die drei Perspektiven der Beteiligten, die zunächst alles sein könnten: Mörderin, künftiges Opfer oder einfach nur Zeugin. Schon bevor sich der Roman zum Whodunit wendet, rätsle ich als Leserin, was die Figuren vor mir verstecken, welche Beziehungen zu viel Geheimnis besitzen, um unverdächtig zu sein. Was mich an Ann Cleeves Roman besonders beeindruckt, ist die Art, wie die Autorin ihre Hauptfiguren langsam und allmählich wie Zufallsbekanntschaften im echten Leben entwickelt und sie gleich mit Nebenfiguren umgibt, die unverwechselbar sind. Man begegnet Veras Assistent recht früh, ohne es wirklich zu merken, wenn man seinen Namen nicht vom Film her kennt. Vera Stanhopes erster Auftritt - ohne Namen und weitere Umstände, aber umso treffender als Bild - ist genauso umwerfend wie Hitchcocks Auftritte in seinen eigenen Filmen. Sie verschwindet wieder, taucht erst bei der zweiten Toten auf - Ann Cleeves hat Zeit. Sie muss nicht durch Knalleffekte beeindrucken.

Überhaupt will ich diese Vera einfach nicht mehr loslassen und bin süchtig. Vera verkörpert all das, was weibliche Ermittlerinnen in glattgebügelten Romanen nicht sein dürfen. Sie ist ungeheuer vielschichtig und ihre Dialoge sind (zumindest im Original) messerrattenscharf, klug, polternd, aufsässig, liebevoll, herausfordernd. Überhaupt gäbe ich etwas darum, auch nur halb so gute Dialoge schreiben zu können. Dass ich mit Brenda Blethyn bereits ein Bild vor Augen hatte, bevor ich den Roman las, macht überhaupt nichts aus, denn die Rolle ist absolut genial besetzt. Dieses leicht schmuddelige massige Weib, dem man die Obdachlose eher abnehmen würde als die Hauptkommissarin, schleppt ihre eigenen Dämonen im Gepäck mit und hat vielleicht gerade deshalb ein Händchen dafür, die der anderen herauszulocken. Sie entspricht keinem Schönheitsideal, ähnelt den alten Jungfern von früher und weiß zu verbergen, wie klug sie ist. Ihr Umgang mit den Untergebenen ist manchmal mehr als fragwürdig, aber ihre Ermittlungen sind erfolgreich. Vera ist eine Frau, der man im Zug sein gesamtes Leben anvertrauen möchte, in deren Arme man flüchten will, wenn Krisen zu bewältigen sind ... und genau das nutzt sie bei ihren Ermittlungen aus.

Ob bewusst oder unbewusst, wird zunächst nicht so ganz klar. Weil bei ihr wie bei den Opfern und Verdächtigen zunächst alles in der Schwebe bleibt, auf jenem schmalen Grat, der mal auf die eine, mal auf die andere Seite kippen kann und darum die Spannung hält. Aber es ist eine sanfte, englische Spannung, Suspense wie Nebel über einem Moor, Wetterleuchten über den sozialen und psychologischen Ent- und Verwicklungen der Personen. Ganz und gar nichts für Knall-Fall-Krimi-Leserinnen, für Voyeuristen scheinbar leer wie die Landschaft Northumberlands, die ihre Reize oft erst auf den dritten Blick offenbart. Die drei Frauen im Krimi zählen nicht umsonst Pflanzen, Vögel und Säugetiere durch, auf der Suche nach der einen schützenwerten Spezies. Dieser Krimi ist eine Suche zwischen klitzekleinen, unscheinbaren Perlen für Lesegourmets, die Landschaften ebenso lieben wie gute Dialoge und die sich einlassen können auf die Untiefen von äußerlich sehr alltäglich wirkenden Menschen.

Wer solche Krimis liebt, wird vom Roman wie in einen Film hineingesogen - und natürlich sind die Romane trotz der absolut passenden Besetzung um vieles reicher als die TV-Serie. Es lohnt sich absolut, sich mit der schillernden Ann Cleeves zu beschäftigen, die viele Berufe ihrer Romanfiguren selbst ausgeübt hat und sprachlich Kleinode geschaffen hat, die jene nördliche Landschaft Englands auch in Worten wiederspiegeln. Über die deutschen Übersetzungen kann ich nur sagen, dass aus unerfindlichen Gründen erst ab Band 2 übersetzt wurde. Band 1, The Crow Trap, ist im Film übrigens als "Heiliger Boden" die Folge 3 der ersten Staffel. Wer an Ann Cleeves behutsamem, treffsicheren Stil und dem intensiven Eintauchen in die Psyche der Beteiligten Gefallen gefunden hat, kann sich freuen - die Autorin ist mit mehreren Serien sehr aktiv.

7 Kommentare:

  1. tja, wer gerne strickt, sollte die Shetland-Krimis von Anne Cleeves lesen, auch diese besser in der Original-Fassung... hat sogar mich Anti-Krimi-Leserin eine Zeitlang beschäftig!

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    1. Danke für den Tipp, Connie! Mit so viel Lesestoff sollte der Winter erträglich werden :-)

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  2. Ich lese immer noch regelmäßig Krimis - und schimpfe dabei ebenso regelmäßig vor mich hin. ;)

    Über "Vera" war ich anfangs aufgrund der DVD-Veröffentlichung gestolpert, dann haben wir die erste Folge im Fernsehen (auf Deutsch) gesehen und waren weder mit dem Fall, noch mit der Hauptfigur glücklich. Ich mochte zwar die Ecken und Kanten, aber die - zumindest in der Serie - unbegründeten und regelmäßigen Wutanfälle von Vera fand ich sehr anstrengend. Dafür fand ich das Team rund um die Polizistin angenehm realistisch dargestellt. Nach dieser einen Folge hatte ich die Bücher eigentlich für mich erst einmal abgeschrieben, aber nach deiner Empfehlung sollte ich den Romanen wohl doch einen Versuch gönnen. :)

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    1. Winterkatze, ich schlafe bei der TV-Serie - ähnlich wie bei Inspector Barnaby - immer wohlig ein. ;-) Die Bücher sind zwar insofern ideal zum Schlafen, als man sich beim Lesen weder aufregt noch gruselt, aber sie packen auf ihre leise Art.
      Und da entwickelt Ann Cleeves in jenem ersten Roman (Film Nr. 3), dem Schlüsselroman, Vera eben auch sehr langsam, behutsam und geheimnisvoll. Da ich den Roman erst zur Hälfte gelesen habe, kann ich bisher nur sagen: Da ist irgendein Geheimnis um ihr Privatleben. Ihre Vergangenheit ist mit dem Fall sehr eng verknüpft, eigentlich müsste sie in manchen Dingen fast befangen sein, denn sie kommt von da. Eine Frau wundert sich, dass Vera scheinbar kein Privatleben hat - sie schlägt sich am Tatort Nächte um die Ohren, ist morgens als erste da und tratscht mit Zeugen viel zu ausführlich und lustvoll - als sei sie einsam. Sie hat äußerlich diesen Hang zur Hässlichkeit, wirkt eher wie eine Obdachlose als eine Kriminalbeamtin. Pichelt offenbar zuviel - ist dann irgendwie anders ...

      Noch habe ich keinen wirklichen Ausbruch erlebt, aber das könnte mit ihrem Privatleben oder dem Alkohol zu tun haben? Ich bin mir sicher, im Roman wird es wirklich erklärt werden. Dass es nicht gleich offensichtlich wird, ist sehr gut, denn da gibt es den Vater eines Opfers, der Quartalssäufer ist. Dahinter verbirgt sich jedoch eine schwere Depression - eines der Themen im Buch.
      Wenn ich auf einen Wutanfall stoße, werde ich berichten, wie das im Roman rüberkommt.

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    2. Sehr schön, das würde mich freuen! Ich mochte die Grundidee und den Schauplatz nämlich wirklich und hätte mich gefreut, wenn ich die Figur in der Serie besser hätte (be)greifen können. Dass in ihrer Vergangenheit (und anscheinend mit ihrem Vater) irgendetwas schiefgelaufen ist, konnte man in der einen Folge schon ahnen, aber für mich und meinen mitschauenden Mann:(, dessen Nebenbemerkungen ich noch zusätzlich mithören darf :D) war ihr verhalten nicht schlüssig genug, dass wir noch die nötige Geduld mit der Serie aufbringen wollten.

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    3. Hallo Winterkatze,
      ich denke, ich kann jetzt ein wenig erklären, ohne zu viel zu verraten. Erst der letzte Teil des Romans beschäftigt sich mit der Figur von Vera. Was womöglich der Grund dafür sein könnte, warum man bei Rowohlt ausgerechnet diesen ausgelassen hat. Wahrscheinlich hat irgendein Programmchef - ohne viel Lesen - beschlossen: "Müssen wir haben, läuft im Fernsehen. Aber die kommt da drin ja kaum vor, fangen wir mit Band 2 an." Meine Hypothese ... Dabei ist Band 1 der Schlüsselroman auch für Vera.

      Die Frau hat in der Tat manchmal etwas soziopathisches an sich, aber nicht so charmant wie Sherlock und auch nur vordergründig, denn sie weiß mit Menschen umzugehen, wenn sie will. Aber ihre Kollegen und auch Zeugen macht sie manchmal in einem richtig ordinären Slang an - sie bekommt dann auch schon mal gesagt, dass das kein Benehmen sei. Dann ist sie wieder total mütterlich und sorgend. Sie hat einen Hang zum Jähzorn, fühlt sich aber selbst nicht wohl dabei. Als eine Mutter ihr Neugeborenes vor ihren Augen säugt (eine Zeugin), flieht sie regelrecht, geht fast ohne Gruß .... und wundert sich nachher über sich selbst. Ihr Assistent Ashworth ist sozusagen ihr Korrektiv, er weiß sie zu nehmen und gleicht die schlimmsten Brummer aus.

      Man hat den Eindruck - und das kommt wahrscheinlich im Lauf der Romane besser heraus - dass sie eigentlich reif für eine Psychotherapie wäre. Sie hat ihre Kindheit und Zeit als junge Polizistin nicht verschafft und kann sich von den alten Geistern trotz besseren Wissens nicht lösen. Zeitlebens litt sie darunter, hässlich und fett zu sein - sie wurde in der Schule wie bei der Polizei gemobbt. Ashworth witzelt, sie sei paranoid, weil sie ihre Ermittlungen so lange für sich behält und kein Teamwork macht. Das kommt aber daher, dass in ihrer Anfangszeit immer andere Kollegen oder Vorgesetzte sich mit ihren Ergebnissen geschmückt haben, ihre Ermittlungen für die eigenen ausgaben oder sich im Falle eines Irrtums wieder über sie lustig machten. Das hässliche Entchen, das keiner wollte.

      Eine Zeugin hält sie für eine Drama Queen, die genau weiß wie sie wirkt und diese Ausbrüche dann auch als Theater inszeniert, um Zeugen und Verdächtige aus der Reserve zu locken.
      Sie leidet fürchterlich unter ihrem (verstorbenen) kriminellen Vater, lebt aber in dessen Haus, in dem sie seit seinem Tod nichts verändert hat. Weiß, dass sie eigentlich rausmüsste und ist fast süchtig nach dem Ort ihrer Demütigungen. Fast wie ein misshandeltes Kind.

      Kurzum: Im Roman überrascht so ein Ausbruch zwar, aber er ist immer psychologisch motiviert. Man schüttelt vielleicht den Kopf, wenn sie ihre Truppe als "Tagdiebe" bezeichnet, geht dann aber so locker damit um wie Ashworth.

      Vera Stanhope ist ganz bestimmt keine von diesen blendenden Superkommissarinnen oder Hauptfiguren, die nur für Sympathie gestrickt sind. Eigentlich ist sie die totale Antiheldin, aber genau das macht sie so interessant und facettenreich. Und - wenn man ihr dabei folgt - ist sie in ihrer Art sehr liebenswert. Der Typ Frau, bei dem sich jeder ausheulen mag - und genau das nutzt sie für ihre Ermittlungen. Und wenn einer nicht mag, schockiert sie ...

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    4. Das klingt deutlich besser als ich es bei der Serie empfunden habe. Wenn in dem Roman soweit auf die Figur eingegangen wird, dass ihre Stimmungsschwankungen, Wutausbrüche und ähnliche Extreme erklärlich werden, dann kann ich auch gut damit leben. Und es scheint mir, als ob sie mit Ashworth einen sympathischen Gegenpol hätte, der den Leser auch über eventuelle Szenen, in denen Vera zu viel wird, hinwegtragen kann. Danke für die ausführliche Beschreibung! Ich denke, ich werde den Romanen nun wirklich mal eine Chance geben.

      (Mit der Veröffentlichungspolitik deutscher Verlage in Bezug auf Krimiserie darf man sich wohl nur dann beschäftigen, wenn man das Bedürfnis hat, mal wieder mit dem Kopf auf den Tisch zu hauen. ;) )

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